UnNews:Fußball-WM 2030 soll außerirdische Touristen anlocken
Asteroid (Umlaufbahn), 27.9.2022:
Die Fußball-WM 2022 findet bekanntlich in der Wüste statt. Die Deutsche Nationalmannschaft stellt sich darauf ein und trainiert daher nur noch auf Sandplätzen. Die vor dem Turnier noch auf Rasenplätzen zu absolvierenden Länderspiele wirken daher etwas verstolpert, gehen verloren oder unentschieden aus. Doch die Herausforderung Wüste ist noch garnix im Vergleich zum übernächsten Kickerfestival dieser Art: "Bis kurz vor Aufprall war nicht ganz sicher gewesen, ob die mit einer Geschwindigkeit von rund 6,6 Kilometern pro Sekunde fliegende Sonde von der Größe eines Getränkeautomaten, die die letzten Minuten im Autopilot unterwegs war, den Asteroiden von der Größe eines Fußballstadions auch wirklich treffen würde."
Das meldete dpa über eine angebliche geplante experimentelle Bruchlandung eines NASA-Satelliten auf einem Asteroiden, der wie ein Mond einen größeren Himmelskörper namens Didymos umkreist. UnNews ging der Sache auf den Grund und fand heraus: Der Bericht ist fast wörtlich zu nehmen, denn bei der "Sonde" handele es sich tatsächlich um einen Getränkeautomaten, bei dem "Autopilot" um einen Kleinlastwagen, der den Automat geladen hatte, und bei dem im Bericht "Asteroid" genannten Himmelskörper von Fußballstadiongröße tatsächlich um ein Fußballstadion. Dieser Automat stellt den ersten Verkaufsstand in der Arena dar, die den Asteroiden Didymos umkreist. Das Konzept ist, dass die außerirdischen Besucher der WM ihre Raumschiffe auf dem Asteroiden Didymos parken und sich dann auf die besten Plätze des Stadions beamen. Die billigen Touristenraumschiffe der irdischen Milliardäre landen im Stadion, und ihre Insassen müssen sich die Fußballspiele durch die Sichtluken ihrer primitiven Raumschiffe angucken.
Mit der WM 2030 geht die Verantwortung für diese Großveranstaltungen nämlich von der oft überfordert wirkenden FIFA an das Weltorganisatonstalent No. 1, also an die NASA über. Die außerirdischen Veranstaltungsorte sind nicht nur wegen reicher außerirdischer Touristen wichtig, sondern auch, weil die Erde nun wieder einmal ein zu unsicherer Ort für friedliche Wettkämpfe dieser Art geworden ist.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- dpa-Bericht, (aber von wegen "Experiment")