Umlaufbahn
Die Umlaufbahn ist ein orbitales oder auch interstellares Lebensformentransport- und Logistikunternehmen, welches je nach Planet unterschiedliche Aufgaben erfüllt, wie z.B. Kreisen um eine Sonne oder auch Drehen des Planeten sodaß alle ein bisschen Licht abbekommen, aber grundsätzlich defizitär arbeitet. Die meisten Planetenumlaufbahnen wie z.B. die des Plutos sind zweigleisig und bieten auch mehrere Routen an, was Wissenschaftler der Erde so dermaßen überfordert, daß sie es nicht anerkennen wollen und den Pluto aus blankem Neid um seine Fortschrittlichkeit nicht mehr als Planeten klassifizieren.
Erdumlaufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Erdumlaufbahn, der orbitale Dienstleister der Erde, läuft auf einer einzigen Schiene und einer festen Route und ist damit vergleichbar mit der Deutschen Bahn völlig veraltet. Die veraltete Technik erlaubt das Zurücklegen der Strecke um die Sonne in nicht schneller als 24 Stunden. In der Erdbevölkerung mehrte sich der Widerstand gegen die Starrheit des Fahrplanes, da ein durchschnittlicher Tag eines durchschnittlichen Menschen so beschissen ist, daß er schneller vorbeigehen sollte. Im Zuge der Globalisierung sind sich da alle durchschnittlichen Menschen einig.
Restrukturierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
So kam es nach einer Verfassungsklage der vier größten Privatfernsehsender der USA, daß der oberste Gerichtshof am 30.02.2007 ein Urteil bezüglich dieser Problematik fällte. Das hohe Gericht erklärte es für diskriminierend und verfassungswidrig, dass der Tag nur 24 Stunden habe und den Fernsehstationen so die Möglichkeit für weitere Werbeeinnahmen verhinderte. Das US-Militär wurde mobilisiert und bereitet zur Stunde die Sprengung von 420 sehr, sehr großen Atombomben in Australien vor um die Welt aus der derzeitigen Umlaufbahn zu sprengen um die berechnete und vorfinanzierte moderne Umlaufbahn mit 25 Stunden Tageszeit zu erreichen.
Nach Zahlung eines noch geheimgehaltenen Ausgleichsbetrages der USA für die vorrübergehende des Landes, die zeitlich direkt nach der Zündung erfolgen soll, erklärte sich die australische Regierung umgehend dazu bereit Australien den Amerikanern für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen. Die Ungefährlichkeit der Aktion wurde detailliert anhand von Flipcharts und einer Powerpoint-Präsentation demonstriert. Seitens der Australier wurde rein formal das schriftliche Versprechen verlangt, daß dabei niemanden zu Schaden kommen würde, was die US-Wissenschaftler mit dem Lachen der Selbstverständlichkeit und einem "natürlich!" bestätigten. Bis heute konnte nicht bestätigt werden, ob einer der US-Wissenschaftler hinter vorgehaltener Hand zu einem seiner Kollegen "Mann sind die bescheuert" sagte. Es kursierten ebenfalls Gerüchte, Australien sei unter anderem deswegen ausgewählt worden um die Hansons auszulöschen und Rache für die Existenz Mel Gibsons zu nehmen. Bis heute konnte beides nicht bewiesen werden, wäre aber durchaus nachvollziehbar gewesen.
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Währenddessen wandten sich die Regierungen der Europäischen Union an die Regierung der USA, da sie befürchtete, der veränderte Tagesrhythmus würde das Wachstum europäischer Bio-Gurken in unvorhersehbarer Weise irritieren und der Plan der Umlaufbahnrestrukturierung aufgeschoben werden müsse, bis Forscher die Wirkung eines tageszeitrhythmusveränderungsbedingten Wachstums bei Bio-Gürkchen erforscht hätten. Die Gelder dafür hatte man bereits für 28 Jahre bewilligt. Das US Bureau-for-Diplomacy-with-potential-U-R-not-our-friends-anymore-Governments nahm die Petition zur Kenntnis und wischte sich damit den Arsch ab. In Stellungnahme schrieb die Behörde, daß "sich irgendwelche scheiß Gurken nicht dem Fortschritt der gesamten Menschheit in den Weg stellen dürfen. Die USA reformierten die Umlaufbahn ja nicht zum Spaß, sondern weil jemand die Sache tun muss. Die Europäer sollten dankbar sein für diesen kleinen Schritt für uns, aber einem großen für die Fernsehindustrie, nebenbei auch die Europäische. Es sei ein großes Geschenk an die Völker der Erde".
Die Regierung des Nordpols und die den Südpol belagernden autonomen Pinguinrebellen begrüßten das Vorhaben der US-Regierung spontan, da sie zu den Profiteuren der Reform gelten. Wegen der dann größeren Entfernung zur Sonne und der damit gleichzeitig eintretenden Klimaveränderung gewännen sie weitere vier Jahre dazu, ehe ihre Kontinente einfach so wegschmelzen würden. Diese Zeit würden sie nutzen um gewisse Maßnahmen zu ergreifen. Dazu haben sich beide Regierungen bereits in einem Fischrestaurant zu Verhandlungen getroffen. Sie dankten US-Präsident I.M. Stewed und seinem Stabschef Dick Hurts für diesen mutigen Schritt und lobten den ökologischen Nutzen der kommenden, etwas kühleren Betriebstemperatur der Erde, die mehr Fischen ein artgerechtes Leben ermöglichen wird. Der wissenschaftliche Berater Pyn Guyn bestätigt, daß kalte Gewässer sind nicht nur fischreicher, sondern auch artengerechter und vielfältiger seien und weltweit für ein angenehmeres Klima sorgten.