UnNews:Hat Merkel eine Wette laufen?

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Zu Ehren ihres Gastgeberlandes hat die Bundeskanzlerin ihren Vornamen jetzt in Angola geändert. Das ist nett und kostet nichts.

Luanda (Angola), 14.07.2011: Die Frequenz der merkelschen Missgriffe nimmt massiv zu. Gemeinsam mit Außenminister Guido Westerwelle gelingt es Angela Merkel immer öfter, mit vollen Händen ins Klo zu greifen. Kann das noch Inkompetenz sein? Natürlich, durchaus. Aber es gibt auch andere Erklärungen. Wie UnNews aus fast sicherer Quelle erfuhr, steckt in Wirklichkeit eine Wette dahinter:

Es muss ungefähr 2009 gewesen sein, kurz nach der Bundestagswahl, als irgendwo auf neutralem Boden ein geheimes Treffen von Regierungschefs aus unterschiedlichen politischen Systemen stattgefunden hat. Neben Angela Merkel haben hieran auf jeden Fall Mahmud Ahmadinedschad, Kim Jong-Il, Hosni Mubarak, Muammar al-Gaddafi und Silvio Berlusconi teilgenommen. Und diese Potentaten gerieten in Streit über die Frage, welches politische System denn das stabilste sei. Eine mediengesteuerte Demokratur wie in Italien? Ein Gottesstaat? Eine sozialistische Erbmonarchie wie in Nordkorea? Oder doch lieber eine gut geölte Vetternwirtschaft wie in Libyen?

Jeder der Beteiligten behauptete natürlich, seine Staatsform sei die beste und langfristig stabilste. Merkel vertrat dabei die deutsche Staatsform, allerdings wissen wir nicht genau, wie diese bezeichnet wurde. Kafkaismus möglicherweise oder Bürokratischer Lobbyismus. Wie dem auch sei, man einigte sich schließlich auf eine Wette: derjenige Politiker, der sich am längsten an der Macht halten kann, werde die Wette gewinnen und dessen Staatsform allen anderen überlegen sein.

Um die Bedingungen ein bisschen zu verschärfen, dürfen sich die Potentaten regelmäßig gegenseitig Aufgaben stellen, die der andere erfüllen muss. So hat zum Beispiel Gaddafi Anfang 2010 eine Postkarte mit dem Codewort Bunga Bunga an Berlusconi geschickt. Dieser Code steht für mach mit einer Minderjährigen rum und lass dich erwischen. Diese Aufgabe erledigte Berlusconi schnell und gewissenhaft und überstand den nachfolgenden Skandal problemlos mit seiner ganzen Routine. Von den Teilnehmern ist bisher nur Mubarak ausgeschieden.

Diese Wette macht nun die übelsten Fehlleistungen Merkels der letzten Jahre erklärlich. Soweit wir wissen, bekam sie zunächst von Kim Jong-Il die Aufgabe gestellt, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern. Dies erledigte sie auch ordentlich, und Kim ärgerte sich zunächst, ihr eine so leichte Aufgabe gestellt zu haben - später verfiel er auf den Gedanken, in Japan ein paar Atomkraftwerke zu zerstören, um den Schwierigkeitsgrad der Aufgabe zu verschärfen. Das wurde allerdings von der übrigen Wettgemeinschaft als leichtes Foul eingestuft.

In den letzten Monaten hat Merkel nun noch einige weitere Aufgaben ihrer Wettkonkurrenten abgearbeitet: Berlusconi forderte sie auf, in Deutschland mehrere bizarre Steuersenkungen durchzudrücken, zunächst für Hoteliers und Erben, später wahrscheinlich auch für Blondinen, Kleingärtner und andere Randgruppen. Von Ahmadinedschad stammt der Plan, irrsinnige Summen von deutschen Steuergeldern nach Griechenland und in andere schwarze Finanzlöcher zu verschieben. Und die Idee, deutsches Kriegsgerät nach Saudi-Arabien und Angola zu liefern, dürfte von Gaddafi kommen, der inzwischen viel Spaß an seinen eigenen Aufgaben entwickelt hat und es gerne auch in anderen Ländern krachen sehen möchte.

Dafür, dass sie so harte Prüfungen durchzustehen hatte, steht Merkel bisher gar nicht so schlecht da. Langsam wird es aber Zeit, den deutschen Wähler einzuweihen, damit unsere Angela die Wette auch wirklich gewinnt. UnNews ist gern bereit, hier etwas Unterstützung zu leisten: Lassen wir nicht zu, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung in den Umfragen weiter so abfällt! Halten wir zusammen, damit Deutschland die Wette gewinnt! Machen wir jeden, noch den idiotischsten Unsinn mit, auf dass wir der Welt zeigen, dass unsere Staatsform die beste ist!

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]