UnNews:Jesus am Ostersonntag in Berlin gesichtet
Berlin (Deutschland), 12.04.2009:
Am Morgen des Ostersonntags stand Jesus abermals von den Toten auf und wurde von mehreren Passanten am Bahnhof Berlin-Südkreuz erkannt. Als Nachfolger von Hartmut Mehdorn verkleidet verteilte Gottes Sohn Gutscheine für die nicht mehr existierende Mitropa an zu spät kommende Reisende und versprach, es werde jetzt alles besser werden bei der Deutschen Bahn AG. Auf einer Sitzbank am Hildegard-Knef-Platz zwischen lauter betrunkenen Obdachlosen stehend kündigte er außerdem an, sein eigenes Konjunkturpaket schnüren zu wollen, indem er dem Papst nun endlich klar machen werde, dass Kondome kein Werk des Teufels seien.
Die Katholische Kirche spricht bereits jetzt von einem Osterwunder und sieht die abermalige Wiederauferstehung Jesu als klares Zeichen dafür, dass die Kirche auf dem richtigen Weg sei. Es gibt aber auch kritische Stimmen, welche das inflationäre Auferstehungsgebaren Jesu als unglaubwürdig empfinden, ein Sprecher des Dachverbands kritischer Katholiken dazu am Sonntag mittag in einer Stellungnahme: „Jedes Wesen kann nur einmal von den Toten auferstehen. Was Jesus da macht, schadet unserem Unternehmen, das ist nicht mehr glaubwürdig und grenzt an Amtsanmaßung. Er sollte sich endlich für einen Aggregatzustand entscheiden!“ Kurz nach der Stellungnahme wurde der Verbandssprecher von einem Blitz getroffen und war sofort tot.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ich habs mit eigenen Augen gesehen!