UnNews:Kollateralschäden bei Bundestagswahl
Überall (Deutschland), 24.09.2013: Bei der Bundestagswahl 2013 sind nach Bekanntgabe des amtlichen Endergebnisses einige Politiker-Egos unter die Räder gekommen. Besonders bei der Partei Bündnis 90/Die Grünen rollen Köpfe, nur der ex-pädophile Oberkopf Jürgen Trittin will so gar nicht einsehen, dass es Zeit wäre, seinen Hut zu nehmen, um Platz zu machen für weniger ambitionierte Jungradikale, die sich vom rot-grünen Regierungstraum verabschieden. Trittin hatte sich in den letzten Monaten schon von einem Coach trainieren lassen, hatte verschiedene Minister-Posen, betulichen Sprachduktus und ernste Gesichtsausdrücke einstudiert, sowie einige Maßanzüge bestellt, all das ist nun umsonst gewesen. Besonders einsichtig zeigte sich die dauerbetroffene Claudia Roth, die als erste freiwillig das sinkende Schiff verlässt und nun einen Laden für Batik-Schals und Betroffenheitsliteratur in Berlin-Kreuzberg eröffnen will. Die weibliche Spitzenkandidatin der Grünen Göring-Eckardt will sich nun einen Drittnamen zulegen, wahrscheinlich Göring-Eckardt-Gümpel und damit in Fußgängerzonen als Alleinunterhalterin auftreten.
Bei der FDP sieht es so aus, als ob die schreiende Weinschorle Brüderle nun endlich eingesehen hat, dass sein Platz in einer Kellerei und nicht im Bundesvorstand der Verliererpartei ist, auch der bisherige Vorsitzende Phillip Rösler will sich nun zurückziehen und erst einmal eine Kindertagestätte besuchen. Der bisherige Außendienstmitarbeiter Guido Westerwelle reiste nach der Wahlniederlage schnell noch zu einer letzten Sitzung zur UN nach New York, um sich ein letztes Mal in seinem Leben wichtig fühlen zu dürfen. Ein echtes Problem stellt die Tatsache dar, dass die ganzen Abgeordnetenbüros der FDP im Berliner Reichstag nun leer stehen und täglich einmal gelüftet werden müssen, um den Lobbyisten-Mief irgendwie aus den Räumen zu bekommen. Es wird nun darüber nachgedacht, syrische Flüchtlinge und andere Asylanten aus Berlin Hellersdorf in den Büros unterzubringen.
Neben den ganzen FDP-Abgeordneten ohne geregelten Beruf sind jetzt auch die ca. 500 Angestellten derselbigen mit einem Schlag arbeitslos geworden, die SPD forderte umgehend, an den FDPlern ein Exempel zu statuieren und sie für 4 € Mindestlohn die Bundestagstoiletten von Kokain säubern zu lassen, damit sie am eigenen Leib erfahren, wie sich christlich-liberale Mindestlohn-Verhinderungspolitik anfühlt. Dieser Vorschlag wurde vom Bundespräsident aber als inhuman und nicht verfassungskonform abgelehnt, der stattdessen vorschlug, dass alle geschassten FDPler kostenlos an einem von ihm geleiteten Demuts-Kurs teilnehmen.
Die SPD setzt hingegen auf ein „Weiter so“ und die Linke besäuft sich an der Tatsache, dass sie von den unwichtigen Kleinparteien nun die etwas wichtigere ist. Bei der CDU gibt es hingegen keinerlei Kollateralschäden zu beklagen, als einzige Konsequenz aus der Wahlnacht hat Angela Merkel angeordnet, dass alle Fraktionsmitglieder geschlossen umgehend einen Tanz- und Gesangskurs besuchen müssen, um dem Fernsehpublikum Eindrücke, wie es sie bei der bei der rauschenden Wahlparty gab, in Zukunft zu ersparen.