UnNews:Länger als Kanzler Hitler regieren: Hürden auf der Zielgeraden machen Kanzlerin zur Hupfdohle
Breitscheidplatz (Berlin), 20.12.2017:
Ehrgeiz aller Langstreckenläufer an Deutschlands Regierungsspitze ist es als Erstes, in den Augen des Volkes als "Nummer Eins" vor den offiziell höchstrangigen Deutschen, also vor dem Bundespräsidenten und dem Bundestagspräsidenten, ja sogar vor dem Fußballbundestrainer, wahrgenommen zu werden. Bundeskanzler Schröder hatte dafür eine ideale dreifache Koalition: Waschlappen Trittin als den offiziellen, den naiv idealistischen Koalitionspartner, "Bild, BamS und Glotze" als eigentlichen ideologisch wirkmächtigen Koalitionspartner und Angela Merkel als ideale zersetzerische inoffizielle Mitarbeiterin, zwecks Entmarkenkernung der Sozialdemokratie durch Merkels Mitarbeit an "seinen großen Reformen". Sein Ehrgeiz-Hormonspiegel zum Zeitpunkt seiner Abwahl hätte gewiss auch noch gereicht, um das zweite, das wichtigste Ziel solcher politischen bundesdeutschen Langstreckenläufer zu erreichen, nämlich länger zu regieren als Reichskanzler Adolf Hitler. Nun ist Schröders Hartz-IV-Reform-Gouvernante Merkel selber Bundeskanzlerin und dem Ziel so nah, das schon Konrad Adenauer und sein Enkel Helmut Kohl locker erreichten, nämlich länger als die gut zwölfeinviertel Jahre zu regieren, die Hitler brauchte, um Europa in Schutt und Asche legen zu lassen, um sich dann die Kugel zu geben - ja tatsächlich, das Süßmaul Adolf Hitler hat sich im Führerbunker nicht etwa erschossen, sondern mit Mozartkugeln, nein es waren eigens für den Führer kredenzte Wagnerkugeln, vollgefuttert, bis er platzte. Ein General musste seine Überreste von den Wänden der Führersuite des Bunkers abwischen. Das war die Geburtsstunde eines bekannten scharfen Haushaltsreinigungsmittels, das noch heute gerne von sogenannten "Holocaustleugnern" zur Geschichtsbereinigung verwendet wird, um vermeintlich behaupten zu können, Hitler habe es nie gegeben.
Und nun das: Kanzlerin Angela Merkel - auf der Zielgeraden zu mehr als zwölfeinviertel Regierungsjahren bleiben ihr die adventlichen Anisplätzchen im Halse stecken. Anis Amri, von Beruf nicht mehr als ein schlechter Autofahrer, hat es mit seiner schlechtesten Autofahrt vor einem Jahr soweit gebracht, dass erstmals ernsthafte Kritik an der säulenheiligen Bundeskanzlerin laut wird: Sie persönlich sei schuld an Amris brutalem Weihnachtsmarktüberrollattentat. Doch noch immer hat sie die ihr eigene schulmädchenhafte Chuzpe, selbst aus der ernstesten sie jemals treffenden Kritik nicht auch nur die geringsten Konsequenzen zu ziehen. Abgesehen von einem peinlichen Lippenbekenntnis nach einem Jahr mit dem weltfremden Wortlaut "Heute ist ein Tag der Trauer, aber auch ein Tag des Willens, das, was nicht gut gelaufen ist, besser zu machen". Bessere Realsatire, aber solche, die einem härter im Halse stecken bleibt als ein ganzer Sack Anisplätzchen auf einmal, geht garnicht. "...was nicht gut gelaufen ist, besser zu machen" Will Merkel Tote zum Leben erwecken? Ein Schuldanerkenntnis sieht anders aus. Jetzt bleibt für ihre Glaubwürdigkeit nur noch der Rücktritt.
Doch diese bittere Ironie ist noch zu toppen: In dieser ausweglosen Situation bietet die SPD der Kanzlerin an, per erneut gemütlich in die Länge zu ziehenden Sondierungsverhandlungen ihr die zwölfeinviertel Regierungsjahre quasi auf jeden Fall auf dem Silbertablett zu servieren, durch Verhandlungszeit, durch die sie als vorläufig geschäftsführende Bundeskanzlerin ohne ausdrückliche Wiederwahl auch ohne neue Koalition weiter regieren kann. Erneut verknüpft die SPD ihr Schicksal mit dem der Kanzlerin. Für die Kanzlerin muss es ein Rücktritt sein, der ihr gewiss schwerer fallen muss als alle bisherigen Rücktritte dieser Republik, aber im Endeffekt wäre es doch ein kleiner bescheidener Schritt für sie, und ein großer Schritt für die Menschlichkeit, für die SPD hingegen ist die Verzögerungstaktik per Berliner Sondierungs-Tanz-Kongress der dramatische Untergang dieser sich selbst überlebt habenden Partei von vorgestern, ob Merkel zurück tritt oder nicht!
Um das zu erläutern sei nur daran erinnert, dass Anis Amri nun wirklich alle schlimmsten Befürchtungen der Bundesbürger in Bezug auf die vielen 2015 gekommenen Flüchtlinge verkörpert, obwohl die zu 99,9% in friedlicher Absicht gekommen sind, fern von den jeweiligen kriegerischen, wirschaftlichen oder politischen Miseren ihrer Heimatländer einen Platz zum Überleben mit Wohlstands-Chance zu finden. Aber einer wie Amri gehört zu den extremsten des einen Promills Islamisten mit "Gefährderstatus", und ein Weihnachtsmarktattentat war nun wirklich das wahrscheinlichste Szenario, nachdem ein solches vor Jahren schon für Straßburg angedroht worden war. Genaugenommen müssten der Bundesinnenminister und sämtliche Länderinnenminister nun ebenfalls geschlossen zurücktreten, weil die Polizeizusammenarbeit im föderalen System offenbar alles andere als gut funktioniert. Hier muss die Chance genutzt werden, mit nunmehr ganzen 709 Bundestagsabgeordneten das System dieser Zusammenarbeit auf Basis der Verfassung zu einem wirksamen Instrument zu machen, in einem 78-köpfigen Sonderausschuss - soviel Abgeordnete mehr stehen für die Top-Aufgabe des Wählerauftrages für diese Legislaturperiode zur Verfügung. Das kann repariert werden am System der Sicherheit. Aber was nicht gut gelaufen ist, ist nicht mehr rückgängig zu machen. Allein für ihren rhetorischen faux-pas muss Merkels Rücktritt sein, ganz abgesehen davon, dass die 99,9% hilfsbedürftig in Deutschland gestrandeten, von Merkel berechtigt 2015 willkommen geheißenen friedlich gesinnten und auch weitgehend eingliederbaren Flüchtlinge durch das Amri-Attentat bzw. dessen Nichtverhinderung, d.h. durch Merkels und Maizières Sicherheitspolitikmogelpackung desavouiert wurden in der aufgeregten Diskussion der Bürger über die Zustände in diesem unserem Lande.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]