UnNews:Lambrecht wünscht sich unverwüstliche Sowjetpanzer
Alles wird gut ... so die Vorstellung von Olaf Scholz, als er die bereits dritte Verteidigungsministerin in Folge ins Amt berief, denn aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Modebewusst aufrüsten ist ja auch eine weibliche Kernkompetenz, so auch der Kauf der neuen Schützenpanzer Marke Puma. Und just am Ende desjenigen Jahres, in welchem, Zeiten hin oder her gewendet, sich zeitig zeigte, welcher Qualität des Kaisers namens Bundeswehr neue Kleider sind in diesen Zeiten neuer Angriffskriege vor der NATO-Haustüre, Zeiten, in welchen die Landes- und Bündnisverteidigungsfähigkeit ihre grundlegende Bedeutung aus dem Stand von Null auf Hundert steigern musste, just dann "stand die Bundeswehr blank da". Das war die katastrophale Erkenntnis eines hochdekorierten Bundeswehrverantwortlichen. Aber Abhilfe war auf dem Weg, eben jene neuen Schützenpanzer aus Herzogenaurach mit dem schicken Markenzeichen, der springenden schlanken Wildkatze aus exotischen Weltregionen, den Traum von erfolgreichen internationalen Einsätzen unserer Truppe versinnbildlichend. Und überdies High-Tech vom Feinsten. Doch nun erwies sich das Hightech-Höhen-Niveau als das einer Spielkartenpyramide von babylonischer Turmhöhe, also bereits konstruktionsbedingt zum Einsturz verurteilt. So ging denn nun mit den Wunderdingern rein garnichts, als die Puma-Panzer in Betrieb gehen sollten, um schon gleich im neuen Jahr in NATO-Dienste gestellt werden zu können. Grund ist, dass die einzigen bisherigen Probefahrten der softwaregesteuerten Kettenfahrzeuge der Entsorgung von Biomüll der Truppe diente. Volle Biomülltonnen wurden damit zur Biogas-Anlage verfrachtet und leere wieder zur Bundeswehrpanzererprobungstruppenkaserne - ihr Beitrag gegen die Energiekrise! Und aus diesen leeren Biotonnen schlichen sich Bugs ein, Bugs von einer weltweit berüchtigten biomüllphilen kackbraunen deutschen Krabbelkäferrasse. Angesichts der geplanten Einsätze der Schützenpanzer gibt man sich optimistisch, es wäre schon nicht so schlimm, und auch die besten Experten einer bekannten Kammerjägerfirma sind ja schon am Werk, um das Debugging (=Entkäfern) zu bewerkstelligen.
Christine Lambrecht, die Verteidigungministerin, scheint nicht ganz so optimistisch zu sein, und seufzte im UnterView mit UnNews: "Ach hätten wir doch stattdessen die zuverlässigen Panzer der Anderen ..."
Wahrscheinlich ist die Puma-Panne nur die Spitze des Eisberges drohender Probleme mit dem Einsatz der von Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg und Ursula von der Leyen nachhaltig gründlich kaputtreformierten Truppe.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]