UnNews:Mehdorn muss in Kur

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Psychologen, Neurologen und Werstologen machen sich große Sorgen um den beliebten Bahn-Vorstandschef.

Berlin (Deutschland), 16.01.2008: Wie erst heute bekannt wurde, hat der Chef der Deutschen Bahn, Hartmut Mehdorn, zu Jahresbeginn einen schweren Persönlichkeitskollaps erlitten. Als Folge davon haben sich mehrere bisher unterdrückte Nebenpersönlichkeiten in seinem Kopf breitgemacht. Eins dieser eigentlich nicht zuständigen Ichs hat in einem schwachen Moment eine völlig unakzeptable Vereinbarung mit den Lokführern abgeschlossen.

Die verschiedenen Persönlichkeiten des Herrn Mehdorn wechseln sich seitdem an den Mikrofonen der Journalisten ab und geben widersprüchliche Aussagen von sich. Um wie viele Ichs es sich handelt, konnten selbst Experten bisher nicht genau ermitteln. Sicher ist, dass es neben der lokführerfreundlichen Persönlichkeit (seit der Vereinbarung nicht mehr öffentlich in Erscheinung getreten) mindestens noch je eine Persönlichkeit für Preiserhöhungen, Entlassungen, Verspätungsförderung, Börsengang, Personalbeschimpfung und Fahrgastverarschung gibt, aber die Kommentatoren der Presse entdecken jedes Mal neue Details. Die letzte Ankündigung Mehdorns, man werde die Deutsche Bahn komplett nach Rumänien verlegen, weil dort die Fahrkartenautomaten seltener krank sind, ist allerdings noch nicht ausgewertet.

Die Ärzte sind sich einig, dass der Bahnchef nun dringend behandelt werden muss. Aus der Verhandlungskommission verlautet inzwischen, dass man gegenüber der Lokführergewerkschaft eigentlich noch eine Kur gut habe, und die werde Mehdorn jetzt in Anspruch nehmen. Ein geeigneter Erholungsort wird noch gesucht. Um Mehdorn möglichst weit von Bahngleisen und Lokführern fernzuhalten, sind Grönland oder die Antarktis im Gespräch.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]