UnNews:Mehdorn wird Zoodirektor
Das hat sich verändert in der Wowereit-Ära: Die Berliner Nadelstreifennieten fallen weich! Hartmut Mehdorn etwa fällt aus den grauen Wolken über dem Großflughafen in einen weichen Heuhaufen, oder wahrscheinlich eher einen Misthaufen, denn für Heu ist kein Geld mehr da im Zooologischen Garten der Bundeshauptstadt, der dem Stadtteil mit dem Bundespräsidentenschloss den Namen "Tiergarten" gibt. Ohne Pandabären ist der Tierpark zur publikumsgemiedenen Tierverwahranstalt verkommen. Da kann nur einer helfen: Hartmut Mehdorn, der Manager-Hansdampf in allen Branchen. Mehdorn: "Das wird einfach, den Laden wieder ans Laufen zu kriegen. Mit 50-Cent-Jobbern an allen Straßenecken des Ku'damm, mit jeweils einem Zootier und einer Sparbüchse dabei werden wir das Futtergeld halt erbetteln. Beim Flughafen ging das nicht, denn mit 'nem Jumbojet kann man sich schlecht vors Kranzler stellen zum Geldsammeln." Und warum hat er den Manager-Job für die Mall of Berlin ausgeschlagen? UnNews fragte nach: "Nun, die Jugendlchen treffen sich gern in Einkaufszentren, aber Geld hat die Generation Praktikum nicht mehr. Die werden sich freuen, wenn sie einen meiner 50-Cent-Jobs abkriegen." Na toll, der Herr hätte vielleicht besser bei einer Molkerei anheuern sollen. Mit so einem Konzept kann man doch allenfalls das Abholen von Milchkannen organisieren.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]