UnNews:Odyssee von Uderzos Pornos
Paris (Frankreich), 26.9.2014:
Zuletzt waren sie in Schweden aufgetaucht, die künstlerischen Jugend-Sünden des Asterix-Zeichners Uderzo. Julian Assange hatte sie sich zeigen lassen von einer Schwedin, und erhielt das Versprechen von ihr, das Material auf WikiLeaks hochzuladen. Doch statt diesem vereinbarten Liebesdienst setzte es von diesem Teufelsweib eine Anzeige wegen Vergewaltigung gegen den beliebten Enthüllungs-Paten, nach der schon gegen Jörg Kachelmann angewendeten Zersetzungs-Methode.
Außerdem stritt derweil Uderzo selbst mit seiner Tochter um die wertvollen Zeichnungen. Sie hatte sie beiseite geschafft, und die Entmündigung ihres Vaters beantragt, damit er kaltgestellt wird und sie den Reibach macht mit dem brisanten Material, das sie bei ihrer besten Freundin deponierte. Von da aus machte es die Runde, und nur in der Porno-Szene hörte man immer wieder, um welche heiße Ware es sich handelt, die dort offenbar mehrfach den Besitzer wechselte, aber zum Glück noch vollständig sein soll.
Konkret handelt es sich um den einzigen Asterix-Doppelband, voller Nacktszenen aus dem gallischen Dorf. Im Mittelpunkt steht das Sexual-Ritual von Majestix mit Gutemine, wobei ER sich nackt von seinen Schildträgern vom Schild herabkippen lässt auf SIE. Außerdem ergötzt sich Obelix bei einer Sex-Orgie mit Römerinnen, indem er ihnen mit Handkuss Mini-Hinkelsteine verehrt, welche die Damen sofort zur Selbstbefriedigung ausprobieren. Die Szene macht klar, dass nicht der Zaubertrank die Gallier des Dorfés so stark macht, sondern Obelixs Verführungskunst die Römerinnen ihre sexuelle Energie vergeuden lässt, statt sie ihren Männern zugute kommen zu lassen. Dadurch haben die männlichen Römer in Obelixs Umfeld immer einen besonders schwachen Auftritt, und nicht die Gallier einen besonders starken. Als schließlich Verleihnix Obelix auf die Schliche kommt, beginnt er, heimlich an die Gallierinnen im Dorf seine alten Aale zu verleihen, damit sie sich vergnügen wie die Römerinnen. Rechtzeitig decken Asterix und Miraculix die Verschwörung auf und es kommt zur Entscheidungsschlacht am Fischladen. Da Troubadix in einen Sangeswettbewerb mit dem gallischen Hahn gerät, fängt es an zu regnen und alle gehen nachhause. Statt mit rauschendem Anschlussfest endet der bebilderte Roman mit einer Großformat-Aufnahme des Dorfes im Abendrot, mit fröhlichem Stöhnen aus allen Fenstern dringend, nur Troubadix sitzt gefesselt und geknebelt auf einem Haufen Fischabfällen.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]