Kunst

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„'Kunst' kommt von Können.
Nicht vom Wollen.
Sonst würde es ja 'Wunst' heißen.“

~ Volksmund


Van Goghs bedeutendes Kunstwerk Die Kartoffelesser.

Kunst ist ein zusammenfassender Oberbegriff für alles, was anthropogen, also vom Menschen erschaffen ist und in dieser Form in der Natur eigentlich gar nicht vorkommen würde.

Als Kunst werden, bezeichnenderweise, "künstliche" Werke von so genannten, angeblich hochbegabten "Künstlern oder Psychopathen" (siehe Van Gogh) bezeichnet, die mithilfe ihres künstlerischen Tuns ihre persönlichen Frustrationen und psychologischen Defizite kompensieren.
Nachdem ein "Künstler" stirbt, werden seine Werke von Kunsthistorikern gelegentlich als historisch wertvoll betrachtet und ausführlichst analysiert und gedeutet.
Was als Kunst zu bezeichnen ist, wird maßgeblich von Feuilletonisten definiert, die ihren persönlichen Kunstgeschmack in der Regel als allgemeingültig ansehen und durch ihre Rezensionen und subjektiven Meinungen den Marktwert eines Künstlers bestimmen.
Fälschlicherweise wird angenommen, der Begriff Kunst wäre von dem Wort „Können“ abgeleitet worden. Diese Annahme ist anachronistisch und entspricht nicht dem heutigen Kunstverständnis. Der berühmte Fetteckenproduzent Joseph Beuys ging sogar so weit zu behaupten, jeder Mensch sei ein Künstler und alles sei als Kunst zu betrachten.

Moderne Kunstinstallation in Berlin.

Kunst als Wertanlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kapitalismus hat die Kunst schon länger als Mittel zur Geldvermehrung entdeckt und auf Auktionen und Ausstellungen werden Kunstwerke berühmter Künstler für sechs- bis siebenstellige Beträge verkauft. Hatten früher eher nur die Werke alter Meister ein hohes Vermarktungspotential werden inzwischen auch die verstörenden Erzeugnisse zeitgenössischer Künstler für Millionenbeträge an die zahlreichen Kunstsammler und Museen verkauft. Oftmals fristen die in den Stand einer Wertanlage erhobenen Kunstwerke fortan ihr Dasein in Panzerschränken, Tresoren und Magazinen und stehen dem kunstinteressierten Publikum nicht mehr zur Ansicht zur Verfügung.

Brotlose Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kunst, die sich nicht als Mittel zur Geldvermehrung eignet, bezeichnet man im Volksmund als brotlose Kunst, da sie ihren Erzeuger nicht oder nur sehr schlecht ernährt. Vincent van Gogh musste am Ende sogar eines seiner Ohren verkaufen. Viele Künstler messen den künstlerischen Wert ihrer Kunst allerdings daran, wie schlecht sich ihre Bilder und Skulpturen verkaufen und suggerieren sich erfolgreich, dass die Welt noch nicht bereit ist, für ihre kühnen künstlerischen Visionen. Für den Künstler gilt daher die einfache Formel: Je weniger Nahrungsmittel, Alkohol und Drogen er sich von seiner Kunst leisten kann, desto höher ist ihr künstlerischer Wert einzuschätzen. Nicht wenige Künstler müssen aus diesem Grund eine Nebenerwerbstätigkeit ausführen, was aber aufgrund ihrer schlechten Allgemeinbildung und angeborener Fachidiotie nur für schlechtbezahlte Tätigkeiten wie Museumswärter, Kellner, Taxifahrer oder Fremdenführer ausreicht. Künstler, die sich dem schnöden Mammon konsequent verweigern, greifen zum Behufe ihrer Grundversorgung lieber auf öffentliche Suppenküchen und Obdachlosenasyle zurück.

Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wenn Banker Banker treffen, reden sie über Kunst - wenn Künstler Künstler treffen reden sie über Geld. - Oscar Wilde
  • Sie sind so hässlich, Sie könnten glatt ein modernes Kunstwerk sein!" - Gunnery Sergeant Hartman

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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