UnNews:SPD fordert Telefonjoker für Einbürgerungstest

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Für die Durchführung der Einbürgerungstests sollen auch bekannte Moderatoren aus Funk und Fernsehen verpflichtet werden (Szene nachgestellt)

Berlin (Deutschland), 11.06.2008: Ganz Deutschland, insbesondere aber einbürgerungswillige Mitbürger mit Integrationspotential, wartet mit Spannung auf den neuen Einbürgerungstest, der von der Berliner Humboldt-Universität entwickelt wurde. Vor den Castingagenturen bilden sich bereits lange Schlangen, und jeder hofft, möglichst schnell auf den heißen Stuhl zu kommen und mit 17 richtigen Antworten endlich ein richtiger Deutscher werden zu können.

Was könnte alles drankommen? Es wird bereits fleißig gebüffelt. Die Fragenredaktion hat versichert, dass es sich nur um integrations-relevante Themen aus Politik, Gesellschaft und Geschichte (bzw. jüngere GeChichte) handelt, die für den zukünftigen Landsmann auch für das praktische Leben von Bedeutung sind. Einige der Fragen sind bereits durchgesickert, zum Beispiel In welcher deutschen Stadt ist Falschparken am teuersten?, Welche Beilagen gehören zu pfälzischem Saumagen? oder Welches war die Original-Haarfarbe von Gerhard Schröder?.

Die SPD und die übrigen Oppositionsparteien sind mit dem Verfahren noch nicht ganz zufrieden. Dieter Wiefelspütz (SPD) forderte, der Bewerber solle mindestens einen Telefonjoker erhalten und die Möglichkeit haben, seinen Gewinn nach der 10. Frage abzusichern. Hans-Christian Ströbele von den Grünen schlug vor, auch Fragen zu Naturkost und Windenergie aufzunehmen. Die PDS protestierte dagegen, dass auch Fragen zu Gregor Gysi und seiner Stasi-Vergangenheit gestellt werden.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]