UnNews:Weltmeister werden oder Steuern senken?

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Berlin (Deutschland), 20.6.2010:

Bundesentwicklungshilfeminister Dirk Niebelung muss ganz scharf überlegen, wie er der Entwicklung der Bundesrepublik jetzt am besten hilft: Trotz Israel's Verbot in den Gaza-Streifen reisen oder nicht? Davon hängt viel ab. Er könnte nämlich statt in Israel's Gaza-Streifen ganz versehentlich in West-Afrika's Ghana-Streifen reisen, um dort alles klar zu machen für das nächste Spiel bei der WM. Einen kleinen Scheck überreichen, damit Ghana nicht so größenwahnsinnig wird und dieses Spiel auch noch gewinnt.

UnNews fragte den Finanzexperten der FDP Hermann-Otto Solms, ob das finanziell überhaupt machbar sei? Solms: Klar, aber dann ist wirklich nichts mehr für die Steuersenkung übrig (schnüff). Leider fuhr Wolfgang Schäuble dazwischen und meinte: So'n Quatsch, die Steuereinnahmen gehen sowieso in den Keller, was sollen wir da noch künstlich senken. Und schließlich fuhr Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg dem Solms in die Parade: Gesiegt wird am Hindukusch, Südafrika ist uns da gerad egal.

Derweil gibt Miroslav Klose der deutschen Elf Entwicklungshilfe, um eventuell auch ohne milliardenschweren staatlichen Fußball-Bailout (=Bestechung des ghanesischen Fußballverbandes), aber dann halt mit verbandsligamäßiger Härte zu gewinnen: Der komplette deutsche Angriff übt bereits Klose's neue Salto-Fouls, die so verblüffend aussehen, dass sie dem Unparteiischen den Atem stocken lassen, bevor er pfeifen kann. Vorsicht ist auch hierbei geboten, denn Karl-Theodor Freiherr von und zu und über und unter Guttenberg's Scouts sitzen versteckt hinter Zidane auf der Ehrentribüne und kucken sich die kecksten Kampfsportler aus, um sie für das Kommando Spezialkräfte einzuziehen. Aber nachdem der Fußball in Deutschland ebenso den Bach heruntergeht wie in seinen Kolonien (Kamerun!), sitzen eh einige Spieler auf gepackten Koffern, und entscheiden demnächst, ob sie nach Chile, Argentinien, Paraguay oder Uruguay auswandern. Guido Westerwelle lässt dort bereits Museen der deutschen Geschichte bauen, in denen die deutschen Kämpen ihre Nationalsymbole wiederfinden und sich vom Vuvuzela-Boarding erholen können.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]