UnNews:Woher kommt die grüne Brühe im olympischen Planschbecken?

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Rio de Janeiro (Brasilien), 13.8.2016: Es war ein Schock an einem olympischen Montagmorgen, der eigentlich ein Mittwochmorgen war, im Schwimmstadion von Rio Reisers Resort für Kurse im perfekten Mogeln im Leistungs-Wassersport. Die Reise nach Rio bekam für die angetretenen Brettl-Künstler, welche von verschieden hohen Sprungbrettln kunstvoll herabstürzend sich in eine zweifelhafte sportliche Karriere stürzen sollten, am Mittwochmorgen einen bitteren Beigeschmack. Zweifelhaft und bitter deshalb, weil das Wasser sich über Nacht in eine giftgrüne teuflisch stinkende ätzende Flüssigkeit verwandelt hatte. Wie das? So fragten sich Alle. Besitzt der Islamische Staat (IS) also doch Chemiewaffen? Und was hat er in Rio zu suchen? Hatten zur Olympiade unangemeldete grüne Männchen vom Mars heimlich des nachts trainiert in dem Becken? Ist ihre Haut nicht farbecht? Hat beim Training eine afghanische Kunstspringerin ihre grüne Burka anbehalten? Haben ihre Springerkolleginnen vorher spaßeshalber Textil-Entfärber ins Wasser gemixt? Fragen über Fragen, die nur unser investigativer Journalist vor Ort klären konnte, unser Mann Markus Spitz. Was er spitz kriegte ist wieder einmal einmalig: In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch hat sich zum Zeitvertreib Allzeit-Rekord-Medaillengewinner Michael Phölps die Kunstschwimmhalle mit dem Kunstspring-Planschbecken aufschließen lassen. Welcher noch so gestrenge olympische Hausmeister hätte es ihm verwehren können. Dort probierte er nacheinander das 3-Meter- das 5-Meter-, und das 10-Meter-Brettl aus, um seine kabarettistischen Fähigkeiten zu testen. Der lebende Schwimmmuskelschrank probierte von allen Brettln die beliebtesten Turmspringkunst-Figuren "Arschbombe" und "nasser Sack" nacheinander aus und rezitierte im freien Fall fehlerfrei je einen Witz von Eddy Murphy. Doch dann war Schluss mit lustig. Beim Kunstsprung "nasser Sack" vom 10m-Brett tauchte danach aus dem Wasser nicht Phölps, sondern zu einem höllischen Geräusch eine Luftblase auf. Geistesgegenwärtig bewies der angesichts des nächtlichen Humor-Spektakels schon halbtotgelachte Hausmeister seine Qualitäten als Bademeister und sprang vom Beckenrand mit formvollendetem zweieinhalbfachem Salto in des Beckens Tiefe hinab. Den am Grunde des Beckens liegenden "nassen Sack" zog er mit aller Rettungsschwimmerkunst aus der Tiefe empor und stellte, an der Wasseroberfläche mühsam angekommen, beruhigt fest, dass es sich bei dem schweren Sack um Phölps handelte. Mit Mundzumundbeatmung ging es dann am Beckenrand zur Sache, Schätzchen, und siehe da, die zuvor starren glasigen Augen des Schwimmgenies schielten den Hausmeister freundlich an. Wie lange die beiden da so lagen wollte Markus Spitz garnicht wissen, sondern wie das Wasser zu so einer grünen Brühe werden konnte. Nachdem er gegen Zahlung des höchsten Bestechungsgeldes vom Hausmeister die nächtliche Story exklusiv für UnNews in Erfahrung gebracht hatte, traf er mittags in der Schwimmerkantine zufällig den Doc von Phölps. Unter der Hand erzählte er diesem vorab aus seiner exklusiven Story. Der Sportarzt meinte, die aufsteigende Luftblase nach dem 10m-Sprung sei Anzeichen des seit langem von ihm befürchteten Phölps-Rülpsers gewesen. Dabei stößt der Rekord-Schwimmer alle Abgase auf einmal aus, die sein mächtiger Körper während seiner Rekord-Schwimm-Sprints notgedrungen zwischenspeichert. Diese Gase seien zwar nicht klimaschädlich, können jedoch jedwedes Gewässer zum "Umkippen" (ökologischer Fachausdruck) bringen, so auch das Wasser im olympischen Kunstspringplanschbecken von Rio de Janeiro.

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Unser Investigativer machte sich den Spaß, heute früh morgens diese Erkenntnis bereits vorab unter den BrettlspringerInnen zu verbreiten. Die Wirkung erfolgte prompt: Während gestern noch nach jedem Sprung die Springer gleich unter die Dusche rannten, um sich die vermeintliche Ekelbrühe abzuspülen, konnten sie beim Training heute morgen garnicht mehr lang genug im grünen Phölps-Rülps-Wunder-Wasser bleiben. Aber gottseidank ist der Hausmeister dort ja ein begnadeter Rettungsschwimmer. Was wäre die Schwimmwelt heute noch ohne ihn?

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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