Wall Street
Die Wall Street (deutsch: Wandstraße) ist eine schmuddelige Gasse in New York's Stadtteil Manhattan. Sie ist leicht zu finden, denn an der Ecke Wall Street/Broadway wurde jüngst ein Steinbrück-Denkmal eingeweiht. Inmitten der heruntergekommendsten Bruchbuden (=broker houses) steht dort eine der Walhalla in Passau nachempfundene Säulenfassade, hinter der sich für gewöhnlich die größten Dramen der amerikanischen Geschichte abspielen, denn dort befindet sich die sogenannte "New York Stock Exchange" (Neu-Jorker Stockhiebe-Austausch), die längste Saloon-Bar im Land unserer westlichen Freunde. Saloon-Schlägereien sind hier dreimal täglich üblich. Es wird vermutet, dass die Gouverneurin des Staates New York diese als Folklore-Verantaltung angeordnet hat, um der schmuddeligen Gasse den anrüchigen Ruf zu verleihen, der nötig ist, um Touristen anzulocken, denn die Protagonisten der Schlägerei-Parteien treten immer wieder in einheitlich grellbunten Jacketts an. Und es heißt tatsächlich, dass in dieser unscheinbaren Gasse das große Geld gemacht wird, die Touristen also auf den Nepp reinfallen. Natürlich wird im Stock Exchange auch dem Laster ungebremsten Bourbon-Genusses gefrönt, die Anzahl der an der langen Bar versammelten Promille wird ständig von den berühmten Barkeepern Dow und Jones registriert und über Fernseh-Laufschrift-Einblendungen ständig in die Wirtschaften der Welt übertragen. Fällt dieser sogenannte Dow-Jones-Index unter Zehntausend spricht man von einer Weltwirtschaftskrise, denn nur hohe Indexwerte erzeugen in den Wirtschaften der Welt Nachahmungseffekte bzw. hohe Sprituosenumsätze.
Namensursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Name "Wall Street" stammt noch aus der Zeit, in der in New York an dieser Stelle arm und reich durch eine unüberwindliche Mauer getrennt waren. Durch den schwarzen Montag 2008 ist aber der Unterschied zwischen arm und reich in New York verschwunden, die Mauer wurde von der Bevölkerung in kleine Teile zerhackt, und tagelang wurde mit diesem ärmlichen Immobilienschrott der Bourbon am Stock Exchange Tresen bezahlt. Der Finanzminister der USA versprach daraufhin, den angesammelten Bauschutt der Wirtschaft abzukaufen, die dadurch vor einer Depression bewahrt bleiben soll.