Peer Steinbrück
„Wenn wir schon nicht mehr die Pferde im Stall lassen wollen, dann lasst uns wenigstens die Kavallerie in die Schweiz schicken!“
- ~ Peer Steinbrück über die diplomatische Vorreiterrolle der SPD
„Er erinnert mich an jene Generation von Deutschen, die vor sechzig Jahren mit Ledermantel, Stiefel und Armbinde durch die Gassen gegangen sind.“
- ~ Thomas Müller über Peer Steinbrück
„Die Politik mutiert zunehmend zu einem Pferderennen: Bei den vielen, auch durchaus aussichtsreichen, Gäulen, die heutzutage an den Start geschickt werden, weiß man bald gar nicht mehr, auf welche man noch setzen soll, damit unter'm Strich noch ein Profit herauskommt.“
- ~ Verzweifelte Heuschrecke über die galoppierenden Umwälzungen in der deutschen Parteienlandschaft
„… natürlich nur ein Vorläufer. Mit Sicherheit meinen Sie doch nicht wirklich, dass wir mit einem derartigen Stümper ernsthaft zusammenarbeiten würden. Da hätten wir ja gleich Leslie Nielsen anwerben können.“
- ~ Erich Mielke über Steinbrücks Stasi-Tätigkeit
„Wichtige Entscheidungen sind zu treffen, Erwartungen und Zielvorgaben zu erfüllen. Darauf werde ich meine Politik fokussieren.“
- ~ Peer Steinbrück über die unterschätzte Bedeutung von Zwergstaaten
Vorsicht, Fakten!
Auch wenn es unwahrscheinlich klingt: Einige oder alle der Informationen in diesem Beitrag sind wahr und nicht erfunden.
Peer Steinbrück (* 10. Januar 1947 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er hat eine typische, lange Karriere in der SPD hinter sich (Wahlverlierer 2005, ewiger Zweiter in Berlin 2005 bis 2009, Rekord-Neuverschuldung, diplomatische Krisenzustände in der Schweiz) und darf folgerichtig 2013 – wiederum ohne jede Chance – als Kanzlerkandidat gegen Angela Merkel antreten. Mit seinen zahlreichen Nebenjobs und dem damit verbundenen Einkommen in Millionenhöhe gilt Steinbrück darüber hinaus als Paradebeispiel für den Typus des vollständig fremdfinanzierten und damit völlig unabhängigen Volksvertreters.
Steinbrück war der erste deutsche Finanzminister, den nicht die Sorge um Budget-Überziehung und Haushaltskonsolidierung umtrieb. „Es geht ja eh bergab.“ meinte der Sozialdemokrat und rettete für ein paar läppische Milliarden Euri die nächste Bank. Dabei rettete er immer nur ein und die selbe namhafte Geschäftsbank, nämlich diejenige, die einst sein werter Herr Großonkel, welcher deshalb zu den Hauptverantwortlichen der Euro-Krise gezählt wird, mitbegründet hat. Immer da, wo die als Gläubiger nicht mehr bedient wurde von einem Konkurrenten, musste Steinbrück den Konkurrenten retten. Das war so abgemacht. Und das kostete jeweils ein paar dicke Bündel Steuer-Euri. Dass Steinbrück den Namen der großen Geschäftsbank bis heute nicht verrät, ist Ehrensache. Kohl lässt grüßen. Kein Wunder, dass Kohl-Bewundererin Angela Merkel den Peer insgeheim vergöttert und für offen renitente schwarzgelbe Koalitionspartner nur laue Lippenbekenntnisse übrig hat.
Eigentlich wäre Steinbrück lieber Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, aber weil der das Ruhrdeutsche so schlecht beherrscht will man ihn in dem Land noch nicht mal zum „König Lustig von Westphalen“ krönen. Steinbrück köpft deshalb jeden Abend aus Frust eine Flasche Rüttgers Club und plant mit den Genossen in seiner Lieblingskneipe „To'n Peer Stall“ den nächsten Bankenrettungs-Coup. Für die Zukunft macht er sich keine Sorgen, weil er noch ein Konto in Ouagadougou hat. Zusätzlich ist er – wie auch George W. Bush – durch den Texanischen Cowboy-Pensionsfonds hinreichend abgesichert. Zumindest bis zur nächsten Finanzkrise...
Neben den üblichen notorischen Quatschtüten aus der SPD hat sich Steinbrück Mitte 2011 zudem in seiner Funktion als potenzieller Kanzlerkandidat seiner Partei als Bankpferd auf die Wahlwettscheine gesetzt. Dies wurde sowohl innerhalb der SPD als auch in der Fachwelt durchweg positiv aufgenommen; gilt er doch nicht zuletzt aufgrund seiner bisher schon hervorragenden Leistung, das SPD-Stammland Nordrhein-Westfalen erfolgreich an einen nuschelnden CDU-Hinterbänkler verloren zu haben, für die SPD als der natürliche Favorit. Positiv sei dabei laut Experten auch die Tatsache, dass er sich in diesem Zusammenhang nur gemeinsam mit seinem Papa Schmidt ins Fernsehen traut.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Dorothy Marie Johnson: Indian Country (A Man Called Horse). Royal Ascot Publishing, ISBN 5-1680-4603-9