Warez

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Warez bezeichnen illegal vertriebene Haushaltswaren aus Plastik. Der Begriff kommt von "Tupperware" unmgangssprachlich auf "Wares" verkürzt; das z weist im Hausfrauenjargon auf die Illegalität bzw. Halblegalität hin.

Als Warez werden jene Artikel bezeichnet die unter Umgehung der zentralisierten Vertriebsstrukturen ("Tupperpartys") verteilt werden. Dazu organisiert sich die Warez-Szene (meist Hausfrauen zwischen 30 und 55) in sogenannten "Release Groups". Diese wetteifern darum, als Erste die Neugkeiten des aktuellen Katalogs verteilen zu können. Dazu werden verschiedenste Methoden angewandt, um eine Erkennung als Release Group zu vermeiden, und trotzdem an die begehrten Neugkeiten zu kommen (z.B. Vortäuschung eigener Tupperpartys, Aufgeben von Großbestellungen, von denen jedoch nur die Neuigkeiten behalten werden). Die rechtliche Bewertung dieser Praktiken ist noch unklar, Urteile zu dieser Problematik stehen aus.

Kritiker der Warez-Praxis monieren, dass niemand mehr ihre selbstgebackenen Kuchen probieren wolle. Unterstützer kritisieren die oppressiven Verteilungsstrukturen und sehen ihre Aktionen als moralisch legitimen Widerstand. Die Philosophie der Warez-Szene kristallisiert sich in ihrem Motto "Lunchboxes want to be free.".