Westpol
Neben dem Nordpol und dem Südpol wird auch die Existenz eines magnetischen und metaphorischen Westpols vermutet, der bislang jedoch noch nicht lokalisiert wurde. In der Vergangenheit haben schon wiederholt Betrüger leichtgläubige Freunde der Wissenschaft zu Spenden verleitet, die angeblich dazu dienen sollten, Expeditionen zur Suche nach diesem angenommenen Westpol zu finanzieren.
Inzwischen ist diese Masche aber – ähnlich wie Versuche, texanischen Ölmillionären und reichen Japanern oder Arabern den Eiffelturm oder Schloss Neuschwanstein zu verkaufen – in kriminellen Kreisen aus der Mode gekommen.
Ein möglicher Fundort für den magnetischen Westpol wäre Malaysia. (Siehe auch: Liste der deprimierendsten Sehenswürdigkeiten).
Weitere Bedeutungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Daneben existieren auch Bars und Diskos, die den Namen Westpol führen, z.B. in Köln oder Westpolen.
Eine Magazinsendung im Dritten Programm des Westdeutschen Rundfunks trug auch den Titel Westpol.
Westpol in der Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von 1949 bis 1989 existierte der Westpol inmitten Europas - um genau zu sein mitten in Deutschland. Er lag in West-Berlin, das eine Insel in der Ostzone war.