Antarktis
Vereinigte Staaten der Antarktis
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Wahlspruch: "Wir können alles. Außer Schwitzen!" | |||
Amtssprache | de facto Englisch | ||
Hauptstadt | Antarctica | ||
Staatsform | präsidiale Demokratie | ||
Verfassung | Unabhängigkeitserklärung vom 8. Juli 2044 | ||
Präsident | Jefferson Pingu | ||
Fläche | so groß wie Europa | ||
Einwohnerzahl | 420 Mio.; u.a. 160 Mio. Menschen, 100 Mio. Pinguine, 50 Mio. Mischlinge und 40 Mio. Aliens | ||
Bevölkerungsdichte | 350 Einwohner/km² | ||
Währung | Anti-Dollar | ||
Staatsreligion | Antarktizismus | ||
Religionen | Antarktizismus, Islam(ismus), Rassismus | ||
Autokennzeichen | AA |
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Die Antarktis ist der letzte weiße Fleck auf der Weltkarte. Lange Zeit wurde auf die Darstellung der Antarktis in Atlanten verzichtet, weil man sich noch nicht auf die ungefähre Form des Kontinents geeinigt hatte. Mittlerweile ist die Antarktis in jedem besseren Atlas zu finden, allerdings nur am unteren Rand der Weltkarte, am Südpol aufgeschnitten und in die Länge auseinander gezogen, was einige Wissenschaftler trotzdem nicht daran hinderte, den großen Bruder des Nordpols doch noch zu entdecken.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2012: Sechs Civilization-Siedler gründen auf der Pobeda-Insel eine Stadt, von der aus sie den ganzen Kontinent erforschen wollen.
- 2015: Die zweite Stadt wird auf dem Festland gegründet. Es ist zunächst so kalt, dass alle anwesenden Frauen und Kinder sterben. Die übriggebliebenen Männer begatten die Pinguin-Weibchen und beleben somit die Evolution.
- 2019: Inzwischen konnte sich auch das schwache Geschlecht den niedrigen Temperaturen anpassen. Die alte menschliche Rasse gründet zahlreiche Kolonien, die weitgehend unabhängig von ihren Ursprungsländern bleiben.
- 2022: Die Amerikaner, Russen, Chilenen und Togolesen erheben Anspruch auf den Besitz der Antarktis. In einem blutigen Unabhängigkeitskrieg, der bis 2024 dauert, können die Antarktiker sich gegen die zerstrittenen vier Mächte behaupten. Im Anschluss daran proklamieren sie am
21. Juli 2024 die Gründung der Vereinigten Staaten der Antarktis. Menschen, Pinguine und Mischlinge ziehen begeistert durch die Hauptstadt Antarctica. Doch schon
- 2026 hängt der Haussegen schief. Die Pinguine fordern mehr Rechte von den Menschen, die sich immer als Überrasse verstehen, und proben den Aufstand, der brutal niedergeschlagen wird. Die restliche Welt ist entsetzt, doch die Weltmacht Togo sieht tatenlos zu. Bis heute sind sich Historiker uneinig, wie der seinerzeit mächtigste Mann der Welt, Präsident Makkabu Leneke, Einfluss auf das Geschehen nahm.
- 2031: Der lutheranische Pastor Hartmut Kurzflügel, Sohn eines Menschen und einer Pinguinin, fordert mehr Rechte für die Pinguine, ruft aber zur Gewaltfreiheit auf; er wird zum internationalen pazifistischen Symbol.
- 2033 wird Hartmut Kurzflügel erschossen. 40 000 Antarktiker, darunter auch viele Menschen, nehmen an seiner Beerdigung teil. Der Präsident Matumbo Lobomba, ein elitärer Schwarzer, dessen Vorfahren reiche Nigerianer waren, verbietet gleichzeitig den Schulbesuch für Pinguine.
- 2038: Der neugewählte Präsident und Vertreter einer armen weißen Minderheit, Simon Hüberflügli, wird zum Hoffnungsträger, als er die Rassentrennung aufhebt und sogar einige Pinguine und Mischlinge ins Parlament beruft. Selbstverständlich wird er wenig später ermordet, doch ein Zeichen hat er gesetzt.
- Von 2040 bis 2044 führt die Antarktis, die inzwischen den Togo als Weltmacht abgelöst hat, einen Krieg gegen das eigentlich unterentwickelte und schwache Kanada. Doch die Armee erleidet herbe Verluste: Anders als in der dicht besiedelten Antarktis ist in Kanada viel freier Raum, eine unendliche Weite, in der sich die Antarktiker nicht zurechtfinden können. Sie müssen sich 2044 geschlagen geben und treten den Rückzug an. Fortan wird von dem Kanada-Trauma als eine der größten nationalen Katastrophen gesprochen.
- 2061 bricht das ganze Land in einen Freudentaumel aus: Der erste Pinguin, Jefferson Pingu, wird zum Präsidenten gewählt. Auch global gesehen bedeutet das ein neues Zeitalter, auch Pinguine in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind überglücklich und stolz auf Jefferson Pingu.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Antarktis ist weltweit führend in der Solarwirtschaft, in der Nutzung von Biomasse sowie im landwirtschaftlichen Sektor. Nachdem der Klimawandel eingetreten ist, bestehen Nordamerika und Europa sowieso vorwiegend aus Wüsten. Besonders reger Handel besteht mit dem "Billigproduzenten" Australien sowie den beiden Verbündeten Sambia und Malawi. Eine delikate Angelegenheit ist der Waffenhandel, den die Antarktis als einzig verbliebene Weltmacht fast uneingeschränkt illegal durchführen kann. Wichtige Partner hier sind Kasachstan und Tadschikistan.
Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beliebteste antarktische Sportart ist Fußball (für Eishockey und Skispringen ist es seit 20 Jahren zu warm). Anders als in der Politik hat es hier nie eine Rassentrennung gegeben, jedoch können sich Pinguine weniger als Torwarte durchsetzen, sondern vielmehr als Ersatzfußbälle.