Tadschikistan
"Tadschikistan ..."
"Gesundheit!"
~ Schüler
(Präsidial-) Republik (Tadschikistan)
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Amtssprache | Tadschikisch | ||
Hauptstadt | Duschhaube | ||
Staatsform | Biometrie | ||
Verfassung | Grunzgesetz | ||
Präsident | Emomalii Rahmon | ||
Staatsoberhaupt | Wladimir Putin | ||
Fläche | wenig | ||
Einwohnerzahl | Einwohner? | ||
Bevölkerungsdichte | Einwohner?/Fläche=Error | ||
Währung | Tadschi-Dollar | ||
Staatsreligion | AAA (alles Agnostiker & Atheisten) | ||
Religionen | (alles Agnostiker & Atheisten) | ||
Autokennzeichen | es werden bloß Rinder gebrandmarkt |
Tadschikistan liegt mitten in Zentralasien, neben Usbekistan, Absurdistan und der Lümmelei (nicht jedoch neben Lampukistan!). Da jedoch niemand (zumindest nicht mitten in Zentraleuropa) dieses Ländchen kennt, geht man davon aus, dass es gar nicht existiert.
Gründung und Aufblühen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Gründungsprozess ist schwierig zu datieren, da man nicht weiß, ob in Tadschikistan je Menschen gelebt haben. Tadschiken fragen sich, ob in Zentraleuropa je Menschen gelebt haben.
Als die Mongolen kamen, kontaktierten die Einheimischen jedenfalls zum ersten Mal mit einem fremden Volk - das war etwa zu der Zeit, als pazifistische Kreuzritter mit hochmodernen Waffen und einem bellum iustum im Gepäck Jerusalem eroberten. Zurück nach Tadschikistan: Dort weilten die Tataren nicht lange, sondern ließen nur da, was sie gerade an Kultur zur Hand hatten (v. a. abgetrennte Köpfe), um weiter ins Abendland zu reiten. Die Tadschiken konnten nichts mit besagter Kultur anfangen und verwarfen angewidert die Idee, sie zu verbreiten. Die nächsten 800 Jahre blieb es still im Land, abgesehen vom Mähen der Ziegen.
Restliche Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dann jedoch, 1917, kam der Russe (er heißt übrigens Ivan Balischnew, das sollte mal erwähnt werden) und integrierte das Land in die Sowjetunion. Dort spielte Tadschikistan eine nicht zu unterschätzende Rolle - immerhin war es überhaupt da, was viele Westler erstaunt hätte, wenn es ihnen erzählt worden wäre.
1991 kam ein Tadschike auf die Idee, doch dem Russen die gute alte Kultur nahezubringen. Gelangweilt vom Anblick der verwesten Mongolenköpfe entließ er das Land in die Freiheit. Der demokratische Volksheld Rahmon Nabijew wurde daraufhin zum Präsidenten gewählt. Er hatte sich im Kommunismus übrigens schon als Agrarminister und KP-Chef Tadschikistans verdient gemacht. Ab da ging es auf und ab - naja, eigentlich nur noch ab. Immerhin konnten die Tadschiken vom Russen etwas lernen, nämlich paranormale Erfahrungen im kurzfristigen Bereich (Wodka-Konsum).
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die höchste Erhebung ist ein 7.495m hoher Berg im Nordosten des Landes. In Urzeiten namenlos, wurde er nach der Annexion durch die Sowjetunion Pik Kommunismus getauft (Lenin persönlich soll ihn bestiegen haben; andere Quellen geben auch Karl Marx oder Leo Trotzki an). Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus 1991 wurde der Berg politisch korrekt in der Landessprache der am Fuße grasenden Schafe Pik Ismoil Somoni genannt. Die nächste Umbenennung ergab sich 2006; seitdem heißt der arme Berg Pik Kapitalismus. In einer Presseerklärung von 2006 gab der Präsidentenpalast an, er habe schon immer Pik Kapitalismus geheißen und sei von John D. Rockefeller und Bill Gates gemeinsam bestiegen worden.
Der größte Fluss des Landes ist der Syrdaria, welcher aus Kasachstan aus dem Aralsee nach unten geflossen kommt (so behauptet zumindest der kasachische Präsident). Aus diesem Grunde muss ein Tadschike für jeden Tropfen Wasser des Syrdaria, den er benutzt, eine Art Steuer an das kasachische Volk entrichten.
Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Tadschikistan gibt es, außer der Hauptstadt Duschanbe/dt. Transkription:Duschhaube, keine größeren Besiedlungen, die man „Stadt“ nennen könnte. Diese Tatsache mag für den Zentraleuropäer lachhaft klingen, Einwohner von Metropolen wie Rostock, Kaiserslautern oder Bochum würden jedoch die sich ergebenden Vorteile zu schätzen wissen.
Fast alle Tadschiken sind tadschikischstämmig, jedoch sprechen nur wenige Tadschiken tadschikisch, selbst unter den tadschikischstämmige Tadschiken sprechen nicht alle tadschikisch. Ferner gibt es eine Minderheit von usbekischstämmigen Tadschiken, die russisch sprechen ... Ach, lassen wir das, ist doch Jacke wie Hose.
Deutsche Minderheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die etwa 1500 in Tadschikistan lebenden Menschen mit deutschen Wurzeln sind so ziemlich der einzige Grund für uns, sich mit diesem Land zu beschäftigen. Der Begriff „Minderheit“ hört sich recht negativ an, da man sich darunter ein gequältes, weil nichtkonformes Völkchen in einem despotisch regierten Land vorstellt (letzteres ist allerdings wahr). Ganz im Gegensatz dazu sind die Deutsch-Tadschiken geradezu Heilige Kühe - ihre Kinder gehen auf eigene deutschsprachige Schulen, sie verdienen besser (und werden natürlich noch vom Goethe-Institut gefördert) und wenn Deutsch-Tadschiken auf die Straße gehen, so muss jeder Normalsterbliche sich vor ihm verbeugen und ihn artig grüßen.
Trotz der großen historischen Schuld seines Volkes (gemeint ist natürlich die Schande von Gijon von 1982[1]) erfreut sich der deutsche Minderheitler in nahezu jedem Land außerordentlicher Beliebtheit. Manche Vorderasiaten sehen eine besondere Verbindung über die „arische Verwandtschaft“[2].
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wirtschaftsminister Rainer Brüderle zeigte sich Anfang 2010 empört über das Preisdiktat der tadschikischen Regierung für das global knapper werdende Erdöl.
“ | Das ist unser Öl, auf dem die da sitzen, und die Tadschiken haben kein Recht, uns zu erpressen. Es ist einfach unverantwortlich, in Zeiten wie diesen der deutschen Wirtschaft schaden zu wollen. | ” |
Da kann US-Präsident Barack Obama nur lachen. Sein Vorgänger George W. Bush hat ihm nicht nur Scherben hinterlassen, sondern auch unbegrenzte Schürfrechte im Irak, wodurch die Amerikaner nicht gar so arg abhängig sind von zentralasiatischen Importen. Bis zum nächsten Mal.
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- „Deutschland wird auch am Syrdaria verteidigt!“ - PETER STRUCK