Kreuzzug

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„Kreuzzüge? Verdammt, ich dachte es ginge hier um Zeugskrüge!“

- Kaiser Heinrich VI. (der Dumme) über Kreuzzüge.

„Höchst Eindrucksvoll wie hoch man tote Körper stapeln kann, nicht oder?.“

- Anna Comnenus über die Jenga-Version der Kreuzzüge.

Überreste des zweiten Kreuzzuges, heute im offenen Museum zu Köln ausgestellt.

Als Kreuzzug bezeichnet man einen seicht christlich motivierten Angriff auf Andersgläubige aus der Perspektive des klassisch-klerikal-katholischen Christentums. Die tatsächlichen Gründe waren oftmals aber auch wirtschaftlich, strategisch, politisch oder medientechnisch. [1]. Die Definition lässt sich auf einen engen und weiten Kreuzzugbegriff auslegen. Der enge Kreuzzugbegriff umfasst nur die Kriege gegen muslimische Völker um Nahen, Vorderen und Fernen Osten. Gute Christen bekriegten allerdings im weiten Kreuzzugbegriff auch heidnische Völker wie die Finnen in der heutigen Kekkoslowakei, die Balten, die Orthodoxen und die Ketzer (insbesondere in Europa). Da die christlichen Nationen des Mittelalters friedliebend waren (was bis heute das genaue Gegenteil von "friedlich" ist) kamen in den Kreuzzügen unzählige Menschen um. Im Laufe der Geschichte kristallisierte sich die Teilnahme an einem Kreuzzug als die Pflicht eines guten Christenmenschen heraus und galt weitläufig als mordsspaß (ähnlich der Inquisition). Oblgeich der Organisator (katholische Kirche) stets händeringend nach neuen Sponsoren suchte, konnten bis heute lediglich 7 große und 15 kleine Kreuzzüge organisiert werden. Bis 1444 nach Christus liefen die Kreuzzüge unter dem als klassisch geltenden Motto "Und willst du nicht mein Bruder sein - so hau ich dir den Schädel ein!" [2] Diese klassische Epoche der Kreuzzüge wurde dann allerdings abgesetzt. Der Grund für die Absetzung dieses, in der letzten Staffel gab kaum über 1% Volksbeteiligung, waren die extrem schlechten Publicity Werte und die geringe Bereitschaft der Jugend gegen besser ausgerüstete Moslems anzutreten. Doch heute werden wieder Kreuzzüge veranstaltet, welche dank der Demokratisierung und der Freigabe des Gedankengutes eines Kreuzzuges heute von mehreren Veranstaltern organisiert wird. (siehe: Al Kaida). Die Begrifflichkeit "Kreuzzug" wurde nach dem ersten Kreuzzug auch auf andere Aktionen ausgeweitet, wie zum Beispiel Urlaub, Einkaufen gehen oder Völkermord.

Motivation für Kreuzzüge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Je nach Weltanschauung und politischer Ausrichtung kommen verschiedene Motivationen für die Kreuzzüge ins Bewusstsein. Hier eine kurze Übersicht.

Kreuzzüge aus katholisch-christlicher Sicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu aller erst sollte festgehalten werden, dass die Christen schon immer ein sehr friedliebendes Volk waren und die bösen Muslime angefangen haben! Die arabischen Muslime haben Nordafrika, den Nahen Osten und auch die halbe iberische Halbinsel (sprich: Die iberische Viertelinsel) in einer unangemeldeten und nicht fristgemäßen Nacht-und-Nebel-Aktion erobert. Nur deshalb haben die Christen aufgehört die Juden und Ketzer zu steinigen und sich auf diese ganze Miesere eingelassen. Und wenn halt die Kreuzfahrer ausversehen nackt auf einheimische Frauen gefallen sind, dabei ungeschickt ihre Waffen in deren Ehemänner gebohrt haben, dann hat das mehr mit dem schlechten Schuhwerk der damaligen Zeit, oder dem immer wieder tückischen Wetter zu tun, welches die Kreuzfahrer zum stolpern brachte oder sogar einen Kreislaufkollaps herbeiführte. Die Christen waren stets die Opfer der Kreuzzüge.

Zudem dienten viele als friedliebende Reisen konzipierte Kreuzzüge auch nur dafür Reliquien, die man im letzten Urlaub vergessen hatte, zurückzuholen.

„Die Waffe selbst neigt zur Gewalt“ (Tibull)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waffen wie das „Messer“ sind die Hauptschuldigen an jedem Kreuzzug. Sie töteten mehr Menschen als alle anderen und sorgten auch noch für Reproduktionsgedanken.

Ein weiterer wichtiger Schuldiger waren die Waffen. Modernen Untersuchungen zu folge starben an den Folgen von Menschen (z.B. Umweltverschmutzung, sozialem Stress, AIDS, usw.) im Vergleich zu Hieb- und Stichverletzungen nur ein verschwindend geringer Teil. Zeuge dieser Entwicklung sind noch bis heute tausende Sprichwörter wie obiges. Noch bis heute werden Waffen hergestellt, weil diese in dem Menschen die Vorliebe ausrufen selbst eines zu besitzen. So sind auch viele Kreuzfahrer nur in den Krieg gezogen um eine so schöne Waffe sein eigenen nennen zu dürfen. Wenn man von heutigen Untersuchungen über Schusswaffen ausgeht, kann man allerdings festhalten, dass mit den Waffen über 95% die eigenen Familienmitglieder getötet wurden. Somit waren auch hier die Christen wieder die größten Opfer.

Auch andere moderne Technik darf nicht vergessen werden: Ohne die Erfindung des Schuh wäre auch der Kreuzzug nicht möglich geworden. Zudem war auch die Erfindung des Zuges daran beteiligt. Zudem bedingte die Erfindung der Waffe und des Menschen die Sache unheimlich. So sollten unbedingt auch die Erfinder dieser Technik an den Pranger gestellt werden, außer es waren Christen, die haben sowieso schon zu viel abbekommen.

Die Evolution[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mensch stammt aus Afrika. Um dies zu veranschaulichen finden dort noch immer viele Kriege statt. Dummerweise gibt es nun die Evolutionstheorie, die diese ganze Misere aufgedeckt hat. Wenn es sie nun gibt, so soll sie doch Rede und Antwort stehen: Wieso haben die Menschen Afrika verlassen? Zu wenig Platz? Zu wenig zu essen? Hätte man nicht erst genau überlegen müssen, ob man Afrika verlassen will? Immerhin waren technisch wie kulturell noch deutliche Verbesserungen möglich. Wenn die Menschen den Nahen Osten, Europa und den Rest der Welt niemals besiedelt hätten, so hätte es unmöglich einen Kreuzzug in dieser Form geben können. Charles Darwin hat also nicht nur den Atheismus erfunden, sondern auch noch den ewigen Kriegsgrund. Die zwei ewigen Gründe im Kurzüberblick: Die ewigen Jagdgründe: Tiere töten Menschen; die Tiere haben angefangen. Die ewigen Kriegsgründe: Menschen töten Menschen; die Menschen haben angefangen.

Der ewige Jude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jesus Christus, der ewige Jude, war natürlich an allem Schuld.

Kein guter Katholik würde sich nun gegen Gott oder Theodor Mommsen wenden und sagen: „Wer bist du eigentlich? Und wieso willst du so viele Kreuze? “. Kühl überlegt hatte Gott nichts mit den Kreuzzügen zu tun. Es war der ewige Jude Jesus Christus. Dieser, als Jude geboren und als Jude gestorben, versuchte mit jüdischen Methoden („andere Wange hinhalten“ und „Brunnen vergiften“) das Judentum zu reorganisieren. Dummerweise hatte er ein Mitspracherecht in welchem Ort er geboren wird. Obgleich zuerst Rio de Janeiro und Chicago hoch im Kurs standen, setzte sich – trotz Werbung des schwarzen Präsidenten von Amerika – der Underdog „ Bethlehem “ durch, nahe Jerusalem. Die eine letztlich entscheidende Stimme mehr kam von niemand anderem als Jesus Christus selbst. Dieser hat sich dafür entschieden gerade den so brenzligen Nahen Osten als Geburtsort auszuwählen. So war die Befreiung von Jerusalem ein immer wieder gerne genannter Grund. Danke, Jesus!

Diese Begründung ist besonders in einem braunen Loch sehr geläufig. Wenn sie meinen, dass Jesus Christus kein Jude und gleichzeitig Christ sein kann, die ganze Argumentation an den Haaren herbeigezogen wurde und sie das rational nicht nachvollziehen können, so haben sie das Christentum sowie den Glauben leider nicht verstanden. Bitte fangen Sie den Text wieder von oben an zu lesen.

Die wichtigsten Kreuzzüge im Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einem Wet-T-Shirt-Contest gewannen sieben Kreuzzüge (auch als Orientkreuzzüge bekannt) die Einteilung als „wichtige“ Kreuzzüge. Damit ist nur gemeint, dass alle anderen Toten nicht so wichtig sind, weil diese keine Nationen hervorbringen, die großen Wert auf Selbstmordattentate legen. Natürlich war der Begriff „Kreuzzug“ nicht rechtlich abgesichert, weswegen ungemein viele Aktionen als Kreuzzug bezeichnet wurden. [3]

Erster Kreuzzug: 1096–1099, Ziel: Jerusalem
Nationalsozialistischer Volkskreuzzug: 1096, Ziel: Jerusalem
Deutscher Kreuzzug von 1096, Ziel: eigentlich Jerusalem, dann aber doch London.
Zweiter Kreuzzug: 1147–1149, Ziel: eigentlich Odessa, ausversehen dann aber Damaskus
Wendenkreuzzug: 1147, Ziel: Germania Slavica, man drehte aber unterwegs um. [4]
Dritter Kreuzzug: 1189–1192, Ziel: Jerusalem (Besuch der alten Kameraden)
Vierter Kreuzzug: 1202–1204, Ziel: eigentlich irgendwelche Muslime, dann waren die in Byzanz aber doch so hübsch wehrlos.
Kinderkreuzzug: 1212, Ziel: Jerusalem [5]
Fünfter Kreuzzug: 1217-1241, Ziel: Las Vegas. (Größter Finanzieller Misserfolg trotz Einnahme)
Sechster Kreuzzug: 1248–1254, Ziel: Den vierten Kreuzzug imitieren.
Hirtenkreuzzug von 1251: Ziel: Ägypten. (Bekannt als größter von Ziegen und Schafen geführter Krieg aller Zeit).
Siebter Kreuzzug: 1270-1272, Ziel: Auffinden von Massenvernichtungswaffen im Irak.
Kreuzzug gegen Alexandria: 1365, Ziel: wegen schlechtem Bildungssystem Italien.
Der letzte Kreuzzug: 1397, Ziel: Heiliger Gral (Indiana Jones führte ihn an gegen die Nazis).
Achter Kreuzzug 2031 ...work in Progress

Spielregeln der klassischen Kreuzzüge [6][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ähnlich wie beim bekannten Neuzeitevent "Spiel ohne Grenzen", das genauso wie die Kreuzzüge mangels Beteiligung abgesetzt wurde, gab es nur sehr wenige Regeln.

  1. Nehme so viele Mitspieler mit auf die Reise, wie Du nur bekommen kannst.
  2. Fahre direkt nach Jerusalem, gehe nicht über Spanien und ziehe keine viertausend Mark ein. Das dortige Moslemproblem sollten die Spanier gefälligst selbst erledigen.
  3. Überrede auf deinem Weg nach Jerusalem so viele Mitstreiter wie möglich mitzumachen. (Zum Überreden benutzt man am besten das Schwert).
  4. Überfalle Jerusalem und halte es möglichst lange in deiner Hand.

Moderne Kreuzzüge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch im späten Mittelalter [7] gab es mehrere christlich motivierte und wirtschaftlich fundierte Kreuzzüge in die Region. König George VV., Lord of Bush, sowie dessen Vater hatten sich als Warlords ausgezeichnet.

Benedikt XVI. sucht wieder nach neuen Sponsoren, seit die Bush-Administration die Zusammenarbeit aufkündigte.

Postmoderne Kreuzzüge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2041 sammeln sich die Völker der Erde und rufen einen neuen Kreuzzug aus mit dem Ziel Neukölln. Nachdem dieser sich aber in Zotzenheim verausgabt wird er von muslimischen Truppen aus Tauberbischofsheim zurückgeschlagen. Es entstehen die postmodernen Kreuzfahrerstaaten, auch bekannt als … nein, eigentlich gar nicht bekannt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna Comnenus: Beobachtungen zu unschuldigen Christen. Orginalquelle aus dem Jahr 1099, Byzanz.

Theodor Mommsen: Kreuzzüge für die ganze Familie. Theodor Mommsen-Verlag, Berlin, 1893, Königsberg, ISBN 8-2455-2543-1.

Theodor Mommsen: Die Geschichte von Allem. Theodor Mommsen-Verlag, Berlin, 1903, ISBN 4-6759-0649-1.

Theodor Mommsen: Wieso ein Autor als Literaturangabe ausreicht. Theodor Mommsen-Verlag, Berlin, 1902, ISBN 4-6759-0649-2.

Johann Becklinghausen: Videoaufnahmen aus dem Königreich der Himmel. Videomaterial aus den Gewölben von Damaskus, um das Jahr 1200. Historische Quellenedition Marburgs, Marburg, 1967, ISBN 9-8759-0110-1.


Referenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Man wollte im Gespräch bleiben: So hat David Hasselhoff jeden klassisch wie modernen Terrorakt mitgemacht
  2. So gesprochen von Theodor Mommsen, 1903 in Berlin. Er fälschte allerdings einige Quellen, sodass dieser Satz wohl von ihm bereits 20.000 Jahre zuvor gesagt wurde.
  3. Beispielsweise war „Ich nehme an einem Kreuzzug teil“ im HRR eine geläufige Formel für „Ich verlasse dich für eine andere“, ähnlich wie heute der Satz „Ich geh mal kurz Zigaretten holen“.
  4. Man „wendete“.
  5. Sehr friedliebende Kinder, siehe Kindersoldaten
  6. Herausgegebener von Papst Gregor XVI. in einer viel gerühmten Broschüre
  7. Nach dem Sprichwort: „Mittelalter ist, wenn beim Jahr eine 1 vorne steht“.


Das soll Satan sein? Satan mag diesen Artikelinhalt

Frag mich nicht warum, aber Satan findet diesen Artikel super höllisch und meint, dass es ruhig mehr von solchen reizend bösen Inhalten geben sollte.