Heilige Lanze

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„Höh höh. Höh höh höh.“

- Adolf Leszenz über die Heilige Lanze.

„Sex ist die Reibfläche, an der wir versuchen, das Feuer der Liebe zu entzünden.“

- Gerhard Uhlenbeck über die Verwendung der Heiligen Lanze.

Die Heilige Lanze (auch bekannt unter Longinuslanze, Mauritiuslanze, Kaiserlanze, Taschenrakete oder Höh-Höh-Höh) ist das älteste Stück der Reichsgroßodien der römisch-deutschen Könige und Kaiser. Nach langen Untersuchungen von Theodor Mommsen, welcher die Lanze selbst herstellte, ist der Schaft ("Höh-Höh-Höh") sowie der Nagel ("Höh-Höh-Höh") tatsächlich auf das Altertum zurückgehend.

Die Heilige Lanze und der Nagel des Herrn. (Höh-Höh-Höh).

Die Heilige Lanze ist 50,7 Zentimeter lang und bis zu 1,5 cm breit. In der Mitte sitzt der "Nagel" mit dem Jesus Christus ans Kreuz genagelt worden sein soll. Dieser Nagel, auch Dorn genannt, wird mit vier Silberfäden gehalten. Eine Besonderheit ist die goldene Ummantelung, welche womöglich als Stabilisator oder Verhütungsmittel fungieren sollte. Alles in allem bescheinigt die Heilige Lanze, dass die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches ziemliche Aufschneider gewesen waren.

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der nachgewiesene Ursprung der Lanze, welche eigentlich eine Speerspitze [1] darstellt, ist das Römische Reich nach der Heeresreform von Marius. Die Speerspitze gehörte zu einer gewöhnlichen römischen Pilum-Lanze. Nach der Legende gehörte diese Lanze Mauritius, einem Legionär, nach anderen Überlieferungen die viel spannender und deshalb falsch sind jedoch dem Hauptmann Longinus, welcher damit Jesus Christus, zuvor eine Jungfrau, durch einen heftigen Stoß zum Bluten brachte.

Behauptungen der metallurgischen Montanuniversität Leoben [2] zufolge stammt die Lanze aber erst aus dem 8. Jahrhundert nach Christus und ist wohl eine Kopie einer Lanze aus früheren Zeiten. Es wird vermutet, dass die ursprüngliche Lanze mehrfach verloren und wieder zurückgebracht wurde, aber mit solch einem Schweinkram setzen sich gewöhnliche Wissenschaftler nicht auseinander. Seit dem Hoftag zu Worms (926 n. Chr.) ist sie im Besitz der Römisch-Deutschen Kaiser, welche davor mit dem Ruf der Schlappschwänze leben mussten. Der erste Kaiser des Heiligen Römischen Reiches der die Lanze in seiner Tasche hatte war Heinrich I. Zu früheren Zeiten wurde sie gegen die Region um Basel getauscht, was Basel einen noch geringeren Tauschwert als Thüringen zuweist. Da die römisch-deutschen Kaiser Komplexe aufgrund eines fehlenden Gründungsmythos zu verkraften hatten, schwenkten sie die Heilige Lanze immer herum und sprachen ihm alle möglichen Wunder zu, wie zum Beispiel den Sieg über die Ungarn. [3]

Eine sehr schweinische Legende berichtet, dass Otto III. auf seinem Zug nach Rom im Jahre 996 n. Chr. diese Heilige Lanze von seinem Heer "vorraustragen" ließ, was natürlich als machohafte Geste zu bewerten war, welche er vermutlich deswegen an den Tag legte, weil sein Namensvetter Otto I. beim Thema Gründungsmythos so derbe versagt hatte.

Noch heute wird die Heilige Lanze durch chauvinistisches Gehabe und Unbesiegbarkeitsvorstellungen geehrt, wie beispielsweise in der Sendung "Lanz kocht". Nachbildungen mit angebrachten Zentimetermaß helfen heute im modernen Gebiet des Schwanzlängenvergleiches.

Heute gibt es ein neueres Modell des Phallus-Symbols. Es steht in Zotzenheim und ist von imposanter Größe, obgleich es auf die Technik ankommen sollte, wie der Architekt betonte.

Wert als Heiligtum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Anfang soll der Wert als Heiligtum daher rühren, dass das heilige Blut Jesus Christus über die Flügellanze lief. Durch zusätzliche Anbringung des Heiligen Nagels erhöhte sich dieser Wert. Doch als sich das Heilige Römische Reich über Europa ausbreitete und weiterentwickelte zeigte sich, dass die Heilige Lanze zwar eine anziehende Wirkung auf Frauen hatte, jedoch im internationalen Vergleich nicht als Heiligtum mithalten konnte. So wurde durch Exhumierung, Wiedererweckung, Herbeirufung und Beschwörung von anderen Heiligen der Reliquienwert gesteigert. Moses wurde mit der Lanze erstochen, Mohammed niedergestreckt und Bobby Henderson des nachts überrascht. Des weiteren starben Konfuzius und Kosma Shiva Hagen durch den Lanzenstoß. Bald soll auch der Dalai Lama als Stellvertreter Buddhas erstochen werden, was diesen sehr freut. Damit würden dem Buddhismus die Legitimation als Religion gegeben, wohingegen er bisweilen nur als Philosophie oder Grund Drogen zu nehmen gilt. Natürlich erhebt die Kommunistische Partei von China starke Einwände, da man den Tibetanern erst gar nicht den kleinen Finger reichen darf und erst recht nicht diese als Tibetaner (sprich: als Nation Tibet) ansprechen darf.

Materialwert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die Öffnung des chinesischen Marktes und der Weltfinanzkrise und dem daraus resultierenden schwachen Dollar stiegen die Rohstoffpreise für Eisen, Nickel, Silber und Gold ganz immens. Insbesondere für die Computertechnologie werden diese benötigt. Die Nachfahren der letzten Römisch-Deutschen Kaiser haben die Lanze deshalb in einen Internetshop geschickt und dafür einen Tag darauf bereits 15,69 Euro auf dem Konto gutgeschrieben bekommen. Heute wird die Heilige Lanze in eingeschmolzener Form für Computerchips wiederverwendet.

Siehe auch:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theodor Mommsen: Zweideutigkeiten und schwangere Mägde. Theodor Mommsen-Verlag, Berlin, 1899, ISBN 4-4859-2476-1.

Theodor Mommsen: Der Krieger mit dem lilafarbenen Helm. Theodor Mommsen-Verlag, Berlin, 1889, ISBN 4-6665-6663-1.

Theodor Mommsen: Die Geschichte von Allem. Theodor Mommsen-Verlag, Berlin, 1903, ISBN 4-6759-0649-1.

Theodor Mommsen: Wieso ein Autor als Literaturangabe ausreicht. Theodor Mommsen-Verlag, Berlin, 1902, ISBN 4-6759-0649-2.

Johann Becklinghausen: Du veränderst dich: Die Wunder der Pubertät ... in mittelalterlichen Quellen. Historische Quellenedition Marburgs, Marburg, 1967, ISBN 9-6759-0910-1.

Referenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Enzyclopedie der Waffen, Horst Korinthenkack, München, 2006
  2. "Leoben? Wo soll das überhaupt sein?" - Theodor Mommsen
  3. Oder die ungarischen Frauen