Jerusalem

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Dieser Artikel verletzt absichtlich religiöse Gefühle und erfüllt somit die Kriterien für gute Satire. Shalom!

Jerusalem (hebräisch: ירושלים, Jeruschalajim) ist der Name eines Sandhaufens im heutigen Israel. Der Name Jerusalem bedeutet Stadt des Friedens und ist heute ein Symbol der Einigkeit unter den Völkern und Religionen - warum weiß eigentlich niemand so recht. Vermutlich hat Gott einige seiner Pläne verheimlicht, als er die Kanaanäer mit der Gründung der Stadt beauftragte.

Mit etwa 5000 Jahren ist Jerusalem der älteste bewohnte Sandhaufen der Welt. Seit seiner Gründung streiten sich verschiedene Völker darum, wer dort die größten Sandburgen bauen darf.

Jerusalems größte und bedeutenste Sandburg

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die früheste geschichtliche Erwähnung findet Jerusalem unter dem Namen Urschlaim im 18. Jahrhundert v.Chr. in altägyptischen Quellen. Der Wortbestandteil "Ur" bedeutet dabei "so war es schon immer" und "schlaim" bedeutet "friedlich".

Der erste, der in Jerusalem für den Frieden kämpfte, war Gott selbst, als er im zweiten Jahrtausend die Jedusiter einem Genozid unterzog. König David, der sich wunderte, warum in Jerusalem so viele Leichen herumlagen, machte um 1000 v.Chr. daraus wieder eine ordentliche Stadt mit einer jüdischen Sandburg, in der man darüber sinnieren kann, warum das Leben so viele Gefahren birgt.

Um 600 v.Chr. verursachte der babylonische König Nebukadnezar II. einige Gemetzel, in deren Folge Jerusalem in seine Gewalt geriet. Dabei wurde auch die jüdische Sandburg zerstört. Die römischen Besatzer unter Herodes bauten bis 10 v.Chr. eine zweite Sandburg. Erste Amstshandlung des Priesters war die posthume Bestattung der durch Herodes in den vergangenen Jahrzehnten ermordeten etwa 20 Familienmitglieder. Bereits 70 n.Chr. machten die Römer selbst die Sandburg aber wieder kaputt, um Platz für ihre eigene, dem Gott Jupiter geweihte Sandburg zu haben.

Symbol des Friedens in Jerusalem

Die Perser und Juden servierten den Christen um 600 n.Chr. dann eine deftige Schlachtplatte. Wenige Jahre später kamen die Araber in die Stadt, um die Bewohner von den Vorzügen des Hackbratens zu überzeugen. In der Folge verließen die Christen freiwillig die Stadt, unter dem Vorwand, sich ganz dem gewaltfreien Gemüse widmen zu wollen.

Im Jahre 1099 hatten die Christen jedoch schließlich Verstärkung organisiert. Die Kreuzritter bedrängten die Stadt, und da sie nicht genügend Kreuze dabei hatte, und ferner die in französischen Dörfern in aller Eile rekrutierten Bauern kein Geld für eigene Schwerter hatten, nahmen sie einfach herumliegende, behelfsmäßig angespitzte Holzlatten, um die überalterte Bevölkerung von Jerusalem innerhalb von drei Tagen um 20000 Individuen zu dezimieren. Die so von den Moslems gereinigte Stadt nannten die Kreuzritter das Königreich der Liebe.

Die Freude und Harmonie währte jedoch nicht lange, denn bereits 1187 bevölkerten die Stadt wieder die Selbstmordattentäter unter ihrem Führer Saladin von Endivien. In der Folgezeit mussten sich die Christen durch Kreditgeierei und Erbschleicherei finanziell über Wasser halten, während die Juden ihren Lebensunterhalt durch Klarinettenspiel verdienen mussten.

Unter wechselnder Herrschaft von Tartar, Arabar und Barbar blieb die Stadt fest in der Hand der Selbstmordattentäter bis zum Jahr 1917, als das britische Großreich die Sonne der Zivilisation in Jerusalem aufgehen ließ. Seit dem herrscht Frieden in der heiligen Stadt.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem trockenen Wüstensand wächst nicht viel außer Sukkulenten. Dieser Tatsache verdankt Jerusalem wahrscheinlich seine lange Geschichte territorialer Streitigkeiten, da jedes Volk, welches einmal in Jerusalem die Vormachtstellung erlangte, über kurz oder lang an Vitaminmangelkrankheiten zu Grunde ging, so dass wieder ein anderes Volk die Macht übernehmen konnte.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jerusalem ist die Brutstätte einer Vielzahl von abergläubischen Religionen. Dies liegt vermutlich daran, dass über die Jahrtausende hinweg die Menschen immer wieder nach Erklärungen dafür gesucht haben, warum die Lebenserwartung in Jerusalem so gering ist. Zudem war es durch die geringe Lebenserwartung praktisch unmöglich, dass eine Generation ihre Glaubensinhalte der nächsten weitervermittelte, so dass die nächste Generation wiederum achselzuckend vor genau denselben rätselhaften Gesetzen des Lebens stand, und somit eine neue Religion erschaffen musste, um ihre selektive Wahrnehmung effektiv steuern zu können.

Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem erinnert an den vorläufigen Anti-Höhepunkt eines bereits 10000 Jahre währenden Friedens.

Für die Christen ist Jerusalem die Wirkstätte ihres Führers Jesus "denn sie wissen nicht was sie tun, aber ich weiß es" von Nazareth. Jesus predigte die unerfüllte Liebe, den Masochismus und die Vergeltung gegen Produzenten von Massenvernichtungswaffen. Eigentlich weiß niemand so genau, was er wirklich predigte, denn seit dieser Zeit sind einige Tage verstrichen, und jeder des Latein, Hebräisch oder Altgriechisch mächtige Egoist hat mit Sicherheit Jesus' Lehre genau diejenigen Inhalte beigedichtet, die seinem eigenen Machtstreben am zuträglichsten waren. Eines aber weiß man genau: dass Jesus kein Frühaufsteher war.

Die Moslems besitzen mit der Al-Aqsa-Sandburg einen Ruhepol in ihrer von Selbstmordattentaten geprägten Welt, letztere welche ihnen von den israelischen Besatzern aufgezwungen wurde. In der Sandburg beten sie dafür, dass sie nach der Detonation ihres Sprengstoffgurtes zum Nationalhelden erhoben werden, dass ihre Söhne in ihres Vaters Fußstapfen treten und einmal auch Selbstmordattentäter werden, dass ihre niederen Weiber nicht so erbärmlich an ihrem Grab wimmern mögen, und dass ihre Töchter immer eine Burka tragen und keinen Spaß beim Sex haben. Aber eigentlich beten sie für ihre Frauen und Töchter nur heimlich, weil diese ja keine Männer sind.

Den Juden ist Jerusalem heilig, weil sie die ersten waren, die dort Sandburgen gebaut haben, auch wenn das schon ein paar tausend Jahre her ist. Die Juden sind auf die Moslems richtig böse, weil jene auf ihrer Lieblingssandburg - der Herodessandburg - Pipi gemacht haben und die Al-Aqsa-Sandburg darauf errichtet haben. Die Moslems haben allerdings den Fehler gemacht, die Klagemauer der Herodessandburg unversehrt zu lassen. In die Klagemauer stecken die Juden seither kleine Zettelchen mit Gebeten, dass Gott die Moslems mit einer Atombombe vernichten möge.

Alle der in Jerusalem dominierenden Religionskulte sehen in ihr eine Stadt, in der von Vitaminmangelkrankheiten und vom Alkoholkonsum Defizit Syndrom befallene Psychotiker ihre halluzinatorischen Visionen hatten, und Scharlatane mit Rhetorischen Fragen gespickte Monologe führten, welche die kontroversen Inhalte der jeweiligen Kulte maßgeblich mitgeprägt haben.

Jerusalem heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der Machtübernahme der Briten im Jahr 1917 ist Jerusalem eine Stadt nach dem Vorbild westlicher Industrienationen. Es herrscht gespannte Ruhe. Probleme gibt es, bis auf die ausbleibenden westlichen Touristen, die keinen Souvenirramsch mehr kaufen - keine - gar keine. Alles läuft wie geplant. Shalom.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Sehr gut Stiftung Satiretest, Ergebnis: Sehr gut

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04.2007
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