Hebräisch
Buchstabe, Transkription, Name, Zahlenwert, Lalala | |||
---|---|---|---|
א | Alpha | 1 | |
ב | Beta | 2 | |
ג | Gamma | 3 | |
ד | Delta | 4 | |
ה | Hraargh | 5 | |
ו | WOW! | 6 | |
ז | Sch (wie in Schlange) | 7 | |
ח | Cheetah (wie der Affe in Tarzan oder Daktari) | 8 | |
ט | Theta | 9 | |
י | Jodel | 10 | |
ך כ | Kaphorn | 20 | |
ל | Lambda | 30 | |
ם מ | Mem (wie in Agamemnon, nur ohne das drumrum) | 40 | |
ן נ | Nun (wie in high noon) | 50 | |
ס | Samen | 60 | |
ע | Aji (klingt wie hatschi) | 70 | |
ף פ | Penis | XXX | |
ץ צ | Tzaziki | 90 | |
ק | Qqqph (schwer Husten!) | 100 | |
ר | Resch | 200 | |
ש | Schni, Schna, Schnappi | 300 | |
ת | Taw (wie englisch though tough, thine thing) | 400 |
Hebräisch ist eine total verrückte, aber lustige Sprache. Haben Sie schon mal versucht während Sie schwer husten müssen zu sprechen? Nein? Dann werden Sie mit Hebräisch ihre helle Freude haben, denn das klingt genau so. Aber mit ein bisschen Übung ist das zu beherrschen. Nicht von jedem, zugegebenermaßen, aber von den meisten.
Manche Bewohner der Erde können Hebräisch besser lernen und sprechen als andere. Lassen Sie uns doch einen Blick darauf werfen, wer das ist, hmm?
Araber | |
Slawen | |
Gebürtig Deutsch Sprechende |
Seien wir ehrlich, die können nicht einmal ihre eigene Sprache sauber betonen. |
Skandinavier |
zusätzlich: eigentlich versteht kein Schwein, was sie sagen, aber ihre Frauen sind erstklassig, alter Schwede! |
Hebräisch ist noch vor Jidisz Amtssprache Israels. Dass Israel sich nicht so gut mit den umliegenden arabischen Ländern versteht liegt hauptsächlich daran, dass sie verschiedene Sprachen sprechen, aber nicht willens sind zuzugeben, was Sprachwissenschaftler schon seit Jahren wissen: Hebräisch und Arabisch sind fast haargenau dasselbe. Beide Sprachen sind sogenannten semitischen Ursprungs. Semitisch heißt, auch wenn das die meisten denken, nicht zwangsläufig jüdisch. Das ist eine ziemlich fest eingesessene Urbane Legende. Arabisch klingt aber noch mehr nach starkem Husten.
Außer den Juden sprechen nicht so viele Menschen Hebräisch, dabei hat sogar Jesus die Sprache ganz gern gehabt. Und Nebukadnezar II., der einer der ersten Handlanger Satans war. Bei der weltweiten Eindämmung der Sprache haben hauptsächlich die Deutschen ihre Finger im Spiel gehabt, doch auch andere waren dem nicht so ganz abgeneigt. Die sind alle neidisch, dass Hebräer durch ihren beschnittenen Zustand länger in der Frau verweilen und sie damit besser befriedigen können, wodurch sie ein besseres Leben und einen potenteren Ruf haben, bevor sie kommen gehen müssen. Hmm, wenn ich jetzt so darüber nachdenke, will ich auch beschnitten sein. Na ja, egal.
Geschichte[edit | edit source]
Problematischerweise ist die Entstehung des Hebräischen schon zu lange her, als dass sich noch jemand daran erinnern könnte. Immerhin ist die Tora, die Bibel der Juden, sozusagen, auf Hebräisch geschrieben. Die Tora wurde genau um 925 vor Jesus, als König Salomonelle regierte, an zwei langen Nächten geschrieben. Somit wird der Einfachheit halber in allen wissenschaftlichen Quellen angegeben, dass Hebräisch um -925 entstanden ist.
Alphabet[edit | edit source]
Wer jemals etwas Hebräisches gesehen hat, wird festgestellt haben, dass er das nicht lesen kann. Das liegt daran, dass Hebräisch ein eigenes Analphabet hat. Was auch Sinn macht, denn würde man versuchen die Kratz-, und Hustlaute in romanischer Schrift darzustellen, stünde man vor einem Problem, zumindest aber vor einem sehr langen Wort. Das ist wenig sinnvoll. Deswegen eine eigene Schrift, wo ein Buchstabe dann eine ganze Verkettung von Geräuschen bedeutet. Alles Wissenswerte ist der Tabelle rex zu entnehmen.
Das Hebräische macht keinen Unterschied zwischen Groß- und Kleinschreibung, denn alles wird nach unserem Verständnis klein geschrieben. Aber das ist mit Vorsicht zu genießen, da das hebräische Alphabet keine Groß- oder Kleinbuchstaben kennt und ein Hebräer bei aller Liebe nicht wissen wird, was Sie meinen, wenn sie ihm den Unterschied erklären wollen.
Hebräisch kennt zwar das, was wir als Vokale bezeichnen, setzt diese aber nur sehr ungern in Wörter ein. Es klingt verwirrender als es ist. Beispielsweise wird das Wort Skinhead zu skinhd, auf Hebräisch סקינהד. Sehen Sie, es funktioniert trotzdem. Ach ja, falls Sie nun versuchen mithilfe der Tabelle zu übersetzen, was da für eine Buchstabenkombination steht und etwas anderes lesen als Sie glauben, der Autor hätte schreiben sollen - fast richtig. Denn Hebräisch wird von rechts nach links geschrieben. Im übertragenen Sinne: enie sthcer hcan sknil esiewbierhcs. Das Arabische macht das recht ähnlich.
Grammatik[edit | edit source]
Was wäre eine Sprache ohne Grammatik? Einfach, denken sich sicher die meisten und das ist auch nicht so ganz verkehrt. Aber man kann sich die hebräische Grammatik auch wie ein, ääh, also ein adäquater Vergleich fällt mir weder spontan, noch bei längerem Nachdenken ein, aber Grammatik ist schon irgendwie wichtig. Schwer ist sie glücklicherweise nicht, da Hebräisch weder Substantiv noch Objekt kennt, für die ist das alles das Selbe. Deswegen gibt es keine Flexionen oder Konjugationen und dergleichen. Verben werden aber schon von dem sogenannten Sobjekt unterschieden und auch deklie däcli deckllin desinfiziert.
Beispiele für Desinfektion von Verben:
ganáw = Dieb; daraus abgeleitet das deutsche Wort "Ganove"
(aní) gonéw = (ich) stehle
gniwá = Diebstahl
Unterschieden wird auch der Fall. Ob ich, du, ersiees, das ist auch im Hebräischen wichtig. Hier am Beispiel des Verbes kotéw:
(aní, atá, hu) kotéw | (ich, du, er) [m.] bin am kacken, bist am kacken, ist am kacken |
(aní, at, hi) kotéwet | (ich, du, sie) [f.] kackte, kacktest, kackte |
(anáchnu, atém, hem) kotwím | (wir, ihr, sie) [m.] atmen schwer beim kacken, atmet schwer beim kacken, atmen schwer beim kacken |
(anáchnu, atén, hen) kotwót | (wir, ihr, sie) [f.] sind fertig mit kacken, seid fertig mit kacken, sind fertig mit kacken |
Einfluss auf andere Sprachen und vice versa[edit | edit source]
Hebräisch hat als mehr oder weniger erste nichthieroglyphische Sprache mit Buchstaben natürlich auf viele andere Sprachen abgefärbt. Die Deutsche Sprache zum Beispiel hat es nicht nur über das Jidisze beeinflusst, sondern auch über Martin Luther King, der die Bibel erstmals aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzte. Dabei übernahm er zahlreiche hebräische Begriffe, wie zum Beispiel "der König erhob einen Judenzins", "das Schutzgeld ist nicht koscher" oder "Mohammed Ali geht in die Mosche". Ha ha, die Mosche! Verstehst du? Nein? Ach, Kamel, elendes. Biblische Namen sind heute nach wie vor sehr populär und gebräuschlich. So heißen viele Kinder heute zum Beispiel Francoise oder Leon. Aber auch Dinge werden mit biblischen Namen genannt, bspw. rieb sich Luther nach der Arbeit seinen Johannes.
Auf der anderen Seite hat das umgangssprachliche Hebräisch viele Wörter aus dem Deutschen, bzw. Jidiszen übernommen, etwa "Schwanz", "spritz", "schluck", "Schnitzel".
Modernes Hebräisch[edit | edit source]
Die heute gebräuchliche Sprache ist von der alten garnicht so verschieden. Allerdings hat sich die Geschwindigkeit verändert. Da die heutigen Hebräer stets damit rechnen müssen, dass sich in ihrer Nähe ein Selbstmordattentäter in die Luft sprengt, beschränkt man die Kommunikation auf ein Nötigstes um schneller sein zu können und damit mehr vom Leben zu haben. So wird sie ein Busfahrer, dem sie höflich für eine Auskunft danken möchten, erst komisch ansehen, dann anraunen was Sie von ihm wollen, sich dann orientieren, dass Sie womöglich ein Terrorist sind, der seinen Bus sprengen will, Sie verfluchen und mit Vollgas davonfahren. Erstes Opfer der Schnelligkeit wurde die Höflichkeit - die Sie-Form wurde zugunsten des IKEA-Duzens aufgegeben. Doch das gilt nur nach europäischen Maßstäben als unhöflich. Israelis nennen das die chuzpa jißraelit, die "israelische Frechheit", und betrachten das als Lebenszeitnutzungsmaximierung. Es gehört zum Nationalcharakter dazu.
Hier ein paar Beispiele des modernen Hebräisch (lautsprachisch):
- sot lo hamisvada schelha? - (zu Arabern) ist das dein
SprengstoffGürtel? - al tafria li. - Ich mag dich.
- ani ohev hadubi scheli. - Ich liebe dich.
- ta'amini li, im ani ro'e otach ani miztaer schekvar hitchatanti - so ähnlich, aber unverbindlicher.
- al tiga bi. - Setze dich doch zu mir.
- machar nedaber al habe'ajot schelcha. - Du hast eine große Zukunft vor dir.
- kara batcha te'una. - (zu Vätern) Sie werden wahrscheinlich bald Großvater.
- kol hakavim bekivun schechijagta tfußim. - (Telefon) Sie werden gleich verbunden.
- ata mukeret li miejse pornofilm. - Du bist mir von irgendwo bekannt.
- ben scharmuta. - Mein Freund.
- meschuga ben scharmuta. - Mein guter Freund.
- kuß ummak. - Liebe Grüße an Deine Mutter.
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Siehe auch[edit | edit source]
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