Schachtelsatz
Ein Schachtelsatz ist, sofern man das Wort in der üblichen Weise interpretiert, wobei allerdings nicht klar ist, wie man es sonst interpretieren könnte, aber der Objektivität halber soll hier eben nicht unerwähnt bleiben, dass es vielleicht auch eine oder sogar mehrere alternative Interpretationen dieses Wortes geben könnte, die nicht mit der in diesem Artikel beschriebenen übereinstimmen, da dieser, wie oben erwähnt, nur die übliche Interpretation des Wortes behandelt, ein Satz, also ein sprachlich-grammatikalisches Konstrukt, das mindestens aus einem Subjekt und einem Prädikat, eventuell auch noch einem Objekt, sowie gegebenenfalls, insbesondere, aber nicht nur, bei Schachtelsätzen, um die es in diesem Artikel ja geht, noch weiteren Satzteilen wie Relativsätzen, Konditionalsätzen und anderen Nebensätzen, deren vollständige Aufzählung, die natürlich prinzipiell möglich wäre, hier zu weit führen würde und daher im Interesse der Kompaktheit dieses Artikels, also desjenigen, den Sie gerade lesen, und der den Begriff des Schachtelsatzes beschreibt, unterlassen wird, besteht, der, wie der Name "Schachtelsatz" ja bereits sagt, aus vielen verschachtelten grammatikalischen Konstruktionen wie Nebensätzen, die ja weiter oben schon behandelt wurden, wenngleich nicht sonderlich ausführlich, da das Thema dieses Artikels ja nicht Nebensätze, sondern Schachtelsätze sind, für die natürlich Nebensätze relevant sind, sonst wären sie ja hier nicht erwähnt worden, aber nicht deren genaue Art, sondern eben nur deren Zahl und insbesondere Verschachtelung, den immer wieder beliebten, insbesondere in der deutschen Sprache aufgrund der durch die in diesem Fall selbstverständlich anzuwendenden deutschen Grammatik vorgeschriebenen Nichtverwendung von Kommas besonders schwer entschlüsselbaren Partizipialkonstruktionen, sowie eventuell weiterer verschachtelbarer Konstruktionen, von denen mir im Moment konkret keine einfällt, die es aber dennoch im Prinzip geben könnte, besteht, und der aufgrund der exzessiven Anwendung der oben genannten grammatikalischen Konstruktionen, auf deren erneute Aufzählung, da sie bereits weiter oben, wenngleich nicht vollständig, aber doch in hinreichendem Maße erfolgt ist, hier verzichtet werden soll, was nicht bedeutet, dass deren Aufzählung an und für sich nicht sinnvoll wäre, aber an dieser Stelle würde sie den Text eben nur, ohne etwas zum Verständnis, soweit es überhaupt bis hier noch vorhanden ist, beizutragen, verlängern, eine Länge und Kompliziertheit erreicht, die dazu führt, dass, was durchaus bei Menschen, die gerne Schachtelsätze verwenden, was sie bei anderen Menschen, sofern diese nicht ausgesprochene Liebhaber von Schachtelsätzen sind, in der Regel nicht besonders beliebt macht, nicht selten vorkommt, dass diese, wie man so schön im übertragenen Sinne sagt, den Faden verlieren, was übrigens wohl auf die altgriechische Sage von Ariadne-Faden zurückgeht, wie ja so viele Dinge, die uns in der heutigen Zeit begegnen, auf griechische Sagen zurückgehen, oder auch auf sonstige antike Wurzeln, wobei ... äh, wo war ich nochmal stehengeblieben?
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