Zahnarzt
Der Zahnarzt ist eine meist männliche Person, die sich der Zufügung von quälenden Schmerzen an beliebigen Opfern verschrieben hat. Zahnärzte gehören zur Gruppe der Abellisten. Sie leben prinzipiell von der Hand in den Mund und ernähren sich von den Speiseresten, die zwischen den Zähnen zurückgelassen wurden.
Vorkommen und Eigenarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zahnärzte sind grundsätzlich darauf ausgerichtet ihren Opfern heftige Schmerzen im Mundhöhlenbereich zuzufügen. Sie gehören zu der Gruppe der Abellisten (eine -jedoch wesentlich ältere Grund-und-) Unterform der Sadisten. Sie verfügen über ein ausgeklügeltes Netzwerk der Gewalt und haben seit Jahrhunderten ihre Macht ausgebaut. Während Zahnärzte in der Frühzeit ein eher bescheidenes Dasein fristeten und durch Selbsthilfe der Opfer immer wieder dezimiert wurden, konnten die Zahnärzte im 19. Jahrhundert ihre Position stärken, indem sie sich massiv an der Verbreitung von Rohrzucker beteiligten. Heute ist die Phantasie der Zahnärzte zur Opfergewinnung weit reicher. Die Lobby der Zahnärzte ist kaum überschaubar, sie reicht von der puren Verbreitung von Zucker und Süßigkeiten bis hin zu subtilen Veranstaltungen wie Karneval (bei denen gesponsorte Karamelbonbons verteilt werden). Unbestätigten Berichten aus Insiderkreisen zufolge sollen die Abellisten (Zahnärzte) auch maßgeblich am Erfolg und der Förderung von Coca Cola beteiligt gewesen sein. Viele Machwerke sind den Abellisten zuzuschreiben. Selbst banale Entwicklungen wie Kaugummiautomaten, Gummibärchen und Halslutschpastillen gehören zum Netzwerk der Gewalt. Inzwischen ist der Machtstatus der Zahnärzte auch bei üblichen Krankenkassen gestärkt. Den Opfern wird suggeriert, dass ein regelmäßiger Besuch mit einhergehenden Quälereien den Beitrag zur Krankenversicherung bessert. Ein deutlicher Meilenstein für die Zahnärzte. Das war nicht immer so.
Historie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zahnärzte in der frühen Entstehungsgeschichte der Menschheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alten Überlieferungen zufolge (Zeichnungen an Höhlenwänden) erlitten die Zahnärzte meist ein schnelles und schreckliches Schicksal. Ihre Quälereien wurden von den damals noch wenig hilflosen Opfern meist heftig quittiert. Den Zeichnungen zufolge wurden meist Finger und Hände abgebissen, in einzelnen Fällen wurde der Zahnarzt auch von seinem Opfer schlicht erschlagen. Die Verbreitung dieser Spezies war alleine daher moderat.
Biblische Erscheinung und namensgebende Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der erste in Schriftform bekannte Zahnarzt war (vgl. Bibel, altes Testament) Abel. Abel behandelte seinen Bruder Kain an der Wurzel eines Backenzahns. Kain war darauf von derartigem Schmerz erfüllt, dass er diesen nur noch darin rächen konnte, dass er Abel gänzlich erschlug. Diese typische märtyrische Geschichte führte später zur Namensgebung (Abellist, Abellismus), der frühe Vorläufer des wesentlich später bekannt gewordenen Sadismus, der Sadisten (vgl. Marqis de Sade). Nachdem Abel getötet wurde waren die Abellisten äußerst vorsichtig und agierten unauffällig im Untergrund. Sie waren zurückhaltend und traten kaum in Erscheinung. Geschichtlich tauchen kaum Hinweise auf Abellisten (Zahnärzte) auf, selbst bei Menschen, die der Überlieferung nach über 900 Jahre alt wurden (vgl. Bibel, altes Testament, Abraham, etc). Erst im späten 18ten Jahrhundert fanden die Abellisten wieder zu ihren Ursprüngen zurück. Auslösender Faktor war das Zusammentreffen mit den Sadisten und die geschickte Einführung von einfach Zucker in der westlichen Welt. Die Abellisten erkannten ihre Stärke neu und begannen ab dieser Zeit ihren unaufhaltsamen und bis heute ihren ungebrochenen Siegeszug.
Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im 20sten Jahrhundert haben die Zahnärzte ihre Position gefestigt. Ausreißer wie die Darstellungen im Film der Marathon Mann mit Dustin Hoffmann, der vom KZ-Arzt Christian Szell nach eigentlich typischer Art gequält wird, haben kurz Fragen der Opfer aufgeworfen. Geschickte PR-Techniken haben jedoch diese kleine Aufbegehren der Opfer schnell wieder in Vergessenheit geraten lassen. Inzwischen hat sich sogar eine Industrie der Co-Abellisten etabliert, der Vertrieb von Zahnpasta, einem Produkt, dass den Besuch beim Zahnarzt verhindern soll hat einen klaren und festen Stellenwert in der Gesellschaft erhalten.
Behandlung, der Zahnarztbesuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hat sich das Opfer erst einmal bereit erklärt, den Zahnarzt freiwillig aufzusuchen, wird es zunächst im einem Wartezimmer untergebracht. Nahezu alle Wartezimmer sind von den Behandlungszimmern räumlich getrennt. Dies dient der Vermeidung der akustischen Wahrnehmung vor Schmerz schreiender Opfer (vom Zahnarzt gerne auch als Patient bezeichnet). Ist das Opfer an der Reihe betritt es den eigentlichen Behandlungsraum und sieht sich dort einem seltsam anmutenden Stuhl gegenüber. Dieser Stuhl ist in der modernen Zeit technisch modifiziert und ermöglicht dem Zahnarzt dem Opfer auch in horizontaler Lage Schmerz zuzufügen. Bei Beginn der Behandlung reißt das Opfer den Mund weit auf. Von Angst geplagte Opfer winseln oft um Gnade. Der Zahnarzt der Neuzeit bietet eine vermeintliche Schmerzlinderung durch eine lokale Narkose, was das Opfer widerum vor der Flucht bewahrt und am Platz hält. Im weiteren Verlauf sind multiple Tätigkeiten des Zaharztes üblich, Bohren mit kleinen Bohrmaschinen, Stechen, Schaben, Reißen, Ziehen, Schleifen und Verbrennungen mit einem Laser sind typische Metoden der Schmerzzufügung. Diese machen sich beim Opfer - trotz versprochener Linderung durch Narkose - dann meist heftig bemerkbar. Zahnärzte sind übrigens äußerst gewissenhaft in der Beseitigung ihrer Spuren. Blut und andere Sekrete werden mittels technischem Gerät (Absauger) sofort entfernt, weiterführende Verletzungen werden mit kleinen Mullbinden gestillt. Ziel des Zahnarztes ist dabei das Opfer zukünftig auch weiter zu quälen, abschreckende und bleibende Erinnerungen sollen vermieden werden.
Epilog[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bereits im Zeitalter der Industrialisierung haben Zahnärzte erkannt, dass sie Ihre Neigung nicht nur ausleben, sondern dafür dem hilflosen und willigem Opfer auch noch Geld abnehmen sollten. Dies unterscheidet sie maßgeblich von den Sadisten, die selten für Ihre Neigungen vom Opfer auch noch entlohnt werden. Die Kür des Abellisten ist die Behandlung des von den Abellisten hoch anerkannten Abel: Die Wurzelbehandlung. Sie verspricht dem Abellisten eine maximale Schmerzzufügung beim Opfer. Abellisten tragen übrigens meist weiße Kleidung. Dies dient der einfachen Täuschung des Opfers. Da manche Opfer die Befürchtung haben, es werde bei der Behandlung heftig Blut spritzen täuscht der Abellist mit seiner Kleidung über Reinheit. In Wahrheit wechselt er seinen Kittel umgehend nach jeder Behandlung der Opfer.