Benutzer:NaturalBornKieler/StupiArtikelrettung3
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Allgemeines | |||
Originaltitel | Machma-al Shottr | ||
Deutscher Titel | Der kleine Terrorladen | ||
Produktionsland | Syrien/Türkei/Irak | ||
Produktionsjahre | 2015 | ||
Genre | Musical | ||
Originalsprache | Arabisch | ||
Erstausstrahlung | 2015 | ||
Besetzung | |||
Abu Hummel ik ben al-Dor | Johnny Depp | ||
Der islamische Schrat | Ian McKellen | ||
Waffenhändler 1 | Recep Tayyip Erdogan | ||
Waffenhändler 2 | Bilal Erdogan | ||
Öl-, Drogen- und Mädchenhändler | Abu Bakr al-Baghadi | ||
Rapper | Dösi Dogg |
Der kleine Terrorladen (Originaltitel Machma-al Shottr) ist eine türkisch-arabische Musicalverfilmung aus dem Jahre 2015 frei nach aktuellen Ereignissen.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der junge syrische Hobby-Islamist Abu Hummel ik ben al-Dor erfährt, dass ihm sein verstorbener Onkel einen kleinen Laden in Aleppo hinterlassen hat. Er begibt sich nach Aleppo, um sein Erbe anzutreten. Im Laden findet er ein erstaunliches Inventar vor und lernt eine Menge interessanter Geschäftspartner kennen.
1. Akt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Abu Hummel betritt erstmals den winzig kleinen Laden seines verstorbenen Onkels in der Altstadt von Aleppo. Auf der Straße singen drei Burka-Trägerinnen unmotiviert eine Art Schlager und sammeln dabei Trümmer auf. Abu Hummel ist etwas erbost über den Gesang, denn er glaubt, dies sei gegen den Koran oder gegen die Scharia oder so ähnlich.
Im Laden trifft er einen einzigen Kunden an, einen deutsch-arabischen Rapper namens Dösi Dogg, der ihm erklärt, dass in Aleppo derzeit viel gesungen wird, weil es sich ja nun mal um ein Musical handelt. Der Rapper will auch selber gleich lossingen, wird aber von Abu Hummel zunächst um Ruhe gebeten, damit dieser sich erstmal im Laden umschauen kann. Der Laden sieht aus, als wäre eine Bombe dort eingeschlagen (was auch zutrifft); ein paar Regale liegen durcheinander und es sind nur Trümmer und wertloser Trödel zu finden. Abu Hummel will schon aufgeben und sein Erbe sausen lassen, da findet er in einer Schublade ein Schriftstück in der Handschrift seines Onkels, darauf steht „Passwort: Sesam öffne dich“.
Er sieht sich suchend nach einem Computer um oder irgendetwas anderem, für das ein Passwort gebraucht werden könnte, findet aber nichts. Der Rapper klärt ihn auf: „Das is für die Tür da hinten. Funktioniert aber nisch. Hab's schon probiert. Sesam öffne disch! Ey Sesam, öffne disch Alder!“ Der Rapper lacht und verlässt den Laden.
Nun erkennt auch Abu Hummel eine Stahltür in der Rückwand des Ladens, die durch Trümmer und Staub verborgen ist. Er stellt sich vor die Tür und sagt laut „Sesam öffne dich“. Über der Tür leuchtet ein rotes Lämpchen auf, ein sanftes Summen ertönt und die Tür gleitet zur Seite.
2. Akt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorsichtig steigt Abu Hummel in ein Gewölbe hinab, das hinter der Stahltür verborgen war. Als seine Augen sich an das Halbdunkel gewöhnt haben, stellt er fest, dass er sich in einem riesigen Hochregallager befindet. Er erkennt Paletten mit Ölfässern, Holzkisten voller Kalaschnikows, eine ganze Reihe von Toyota-Pickups mit Geschützaufbau, alte griechische, römische und persische Kunstgegenstände und archäologische Fundstücke, Drogen aller Art und jede Menge Ausrüstung für ambitionierte Drogenköche, und schließlich etliche große Käfige mit jesidischen Geiseln, die bei seinem Erscheinen laut zu singen anfangen (Musical, wie gesagt).
All diese Schätze und Reichtümer verblassen aber für ihn, als er in der Ecke ein altes, zerrissenes Kleidungsstück findet. Mit Tränen in den Augen erkennt Abu Hummel die alte Sprengstoffweste seines Onkels wieder, die diesem viele Jahre lang gute Dienste geleistet hat. Wehmütig denkt er an seinen lieben Onkel zurück (und beginnt ebenfalls zu singen; die Musik darf in einem Musical nicht lange aussetzen). In einem Nebengelass stößt er auf eine Werkstatt; dort lässt er sich nieder und beginnt damit, die Weste zu flicken, zu reinigen und auszubessern.
Als er mit einem Putzlappen an der Zündvorrichtung der Weste reibt, gibt es eine Explosion. Das überrascht Abu Hummel nun nicht wirklich, allerdings ist er schon erstaunt darüber, anschließend noch am Leben zu sein. Doch gleich darauf bekommt er den Schreck seines Lebens, denn als sich der Rauch verzieht, steht vor ihm ein riesiger, geisterhafter alter Mann.
„Wer bist du?“ krächzt er, als er sich von dem Schrecken erholt hat. „Ich bin der islamische Schrat!“ antwortet der Geist mit Grabesstimme. (Ein leiser Chor von Geisterstimmen sorgt im Hintergrund für das passende Ambiente.)
3. Akt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Bist du ein Geist? Wirst du meine Wünsche erfüllen?“ fragt Abu Hummel. Was könnte er sich mal wünschen? Einen Palast? Eine Prinzessin? Oder besser 72 Prinzessinnen? Doch der alte Mann winkt ab. „Ich bin hier nur der Hausmeister. Aber ich kann dir immerhin erklären, wie der Laden so läuft.“
Keine Prinzessinnen? Na gut, dann eben weiter Islamist, denkt sich Abu Hummel. „Mit diesen Schätzen kann ich dem wahren Glauben zum Sieg verhelfen und die Ungläubigen zerschmettern!“ ruft er aus.
„Na, wenn du meinst,“ antwortet der islamische Schrat. „Aber an deiner Stelle würde ich mir damit eher eine goldene Nase verdienen, mir einem Palast bauen und den mit Weibern bevölkern. So, wie es alle anderen auch machen.“
„Alle anderen?“ empört sich Abu Hummel. „Die anderen sind da draußen und gehen im Kampf gegen die Ungläubigen in den Heldentod, zum Lob und Preis Allahs!“
Der alte Mann stößt ein keckerndes Lachen aus. „Du musst wirklich neu hier sein. Pass auf, ich sage dir mal, was läuft. Die Jungens, die da draußen mit Kalaschnikows und Sprengstoff in den Tod gehen, die tun das nicht für Allah oder Mohammed. Die tun das, weil sie bis zum Anschlag mit Captagon abgefüllt sind, oder mit ein paar anderen von den Leckerlis, die du hier in deinen Vorratsschränken so liegen hast. Und wenn du ihnen begegnest, dann sei nett zu ihnen, denn es sind deine Kunden. Hier, probier mal.“
Er reicht Abu Hummel eine Tüte mit bunten Pillen. „Mit den grünen fühlst du dich drei Meter groß und unbesiegbar. Mit den blauen spürst du keine Schmerzen mehr, auch wenn du schon ein paar Kugeln abbekommen hast. Und die rosa Pillen hier nimmst du, bevor du den Zünder an deiner Weste auslöst. Das gibt den ultimativen Kick.“
Abu Hummel schüttelt den Kopf. Der Alte grinst. „Siehst du? Noch mehr Spaß als in den Heldentod gehen macht es, mit riesigen Gewinnspannen stinkreich zu werden. Das wusste dein Onkel auch. Er lebt übrigens noch und hat sich in einen schicken Palast in Südostasien verkrümelt. Aber er hat dir genug übriggelassen, um es ihm nachzumachen. Hier, diese Tabletten sind wirklich der Knaller. Nicht wegen der Wirkung, sondern wegen der Gewinne, die du damit machen wirst. Du kaufst spottbilliges Öl von der IS und besorgst denen dafür Waffen und eben diese Tabletten. Die Waffen kriegst du von Recep Tayyip Erdogan oder seinem Sohn Bilal, dafür verkaufst du ihm wieder das Öl. Manchmal will er auch gar nichts dafür. Dafür schenkst du ihm oder seinen Leuten ab und zu ein paar alte römische Kunstwerke oder auch ein paar tote Kurden. Die Jesiden oder andere Geiseln verkaufst du gegen Lösegeld oder einfach auf dem freien Markt. Und dann hast du hier noch eine komplette Toyota-Vertragswerkstatt, die wirft auch einiges ab.“
Epilog[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Abu Hummel wird reich und glücklich und alles nimmt ein gutes Ende. Da es sich aber um ein Musical handelt, muss noch einmal gesungen werden. Vor dem kleinen, bescheidenen Laden steht ein Chor von Islamisten. Alle werfen ein paar bunte Pillen ein und beginnen zu singen:
Alle, die mit uns auf Amoklauf gehen, müssen Männer mit Bärten sein. Khan und Abdul und Saïd, die haben Bärte, die haben Bärte, die haben Bärte, die ballern mit.