Eistee

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Umweltfrevel

Unter Eistee wird eine Familie von Mogelpackungen für Getränke zusammengefasst. Im Kleingedruckten steht, dass da direkt aufgebrühter, aromatisierter Tee drin sei. Von Eis jedoch keine Spur. (Man wüsste auch zu gerne, was indirekt aufgebrühter Tee wäre.)

Eigenherstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eistee kann leicht selbst hergestellt werden: Man nehme einen Teebeutel mit schwarzem Tee (grauer Tee geht auch: z.B. „Earl Grey“) und werfe den in etwa einen Liter frisch aufgekochtes Wasser. In eine Flasche mit Schnappverschluss wird ein kleiner Trichter eingeführt, in diesen werden 1 bis 2 Esslöffel Zucker und ein Schnapsglas voll irgendeines Fruchtsaftes getan. Nach ausreichender Zeit für das Ziehen des Tees wird auch dieser mittels des Trichters in die Flasche gefüllt. Kurzes Schütteln, damit sich der Zucker auflöst. Dann wird die Flasche zum Abkühlen auf den Balkon gestellt, später in den Kühlschrank.

Nachteil dieser Methode[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der eigene Fußabdruck für CO2 wird durch diese Methode stark vergrößert. Erst wird mit viel Energie das Wasser zum Kochen gebracht, danach wieder abgekühlt, die dadurch frei werdende Wärme in die Umwelt geblasen. Das erwärmt die Umwelt und trägt zum menschengemachten Klimawandel bei. Dadurch erwärmen sich die Ozeane und es verdunstet Meerwasser. Das mehr verdunstete Wasser muss irgendwohin: es fällt als Regen wieder runter und bewässert die Sahara. Diese wird langsam wieder grün und kann zum weiteren Teeanbau genutzt werden. Durch diesen Teufelskreis verstärkt sich der Klimawandel von ganz allein.

Die Umwelt nimmt dadurch großen Schaden, das Wüstenbiotop verschwindet, viele Arten müssen aussterben, es werden weniger Kamele und die Kamelopedia muss ihren Betrieb einstellen.

Lösungsvorschläge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verwenden von industriell hergestelltem Eistee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Verwenden von industriell hergestelltem Eistee zur Durstlöschung ist keine nachhaltige Lösung. Dadurch wird die Ursache der Klimaerwärmung lediglich aus der eigenen Küche zu einem anderen Ort verlagert, an welchem prinzipiell der gleichen Vorgang in gigantischer Form wiederholt wird. Nur der Fruchtsaftanteil wird durch künstliche Aromen ersetzt. Einziger Vorteil: Man ist selbst der festen Überzeugung, etwas für die Umwelt getan zu haben, weil der eigene „Fußabdruck“ sich verkleinert hat. Der Fußabdruck der Fabrik ist ja egal. Wahrscheinlich liegt der ohnehin in China gleich neben dem umgekippten Sack Reis.

Auf das Getränk „Eistee“ komplett verzichten.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es könnte zum Beispiel durch Bier verlustlos ersetzt werden. Die Umwelt wird es dir danken!