Getränk
Unter einem Getränk versteht der mittelhohe Deutsche einen beliebigen Stoff, der bei Zimmertemperatur flüssig ist und somit oral eingenommen werden kann. Diese Hypothese gilt zur Zeit als die dominierende Begriffsdefinition; Nicht weil sie richtig ist, sondern weil ihr Erfinder, Prof. Dr. von Drüben, reich war und seinen Willen durch List und Bestechung durchsetzte, so dass dieser zu einer anerkannten Richtlinie für Getränkologen wurde.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es wird behauptet, das Konzept des "Getränkes" sei bereits seit Anbeginn der Zeit im Äther präsent gewesen, da bereits solch eine banale und allgegenwärtige Wasser- und Sauerstoffverbindung wie Dihydrogenmonoxid (der Stoff, aus dem das Universum besteht) unter das imaginäre Konzept namens "Getränk" fiele. Diese Behauptung ist allerdings völliger Humbug, Da sich herausgestellt hat, dass Leute, die solche Behauptungen aufstellen, großkotzig, langweilig und inkompetent sind. Leute, die solche Floskeln wie "Im Äther präsent" oder "imaginäres Konzept" benutzen, haben kein soziales Leben, keine Gefühle und keine Seele. Sie sind nichts weiter als bemitleidenswertes Gemüse in Menschenform. Als Folge dieser Erkenntnis konnte die Geschichte der Getränke endlich neu geschrieben werden.
Geschichte (jetzt ernsthaft)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Getränk wurde in Wirklichkeit von Leonardo Da Vinci erfunden, der auch das hölzerne Fahrrad, die hölzerne Rakete und den hölzernen Todesstern erfunden hat. Am 2. Mai 1519 erschien ihm die Muse und goss ihm ein Glas Wasser über den Kopf. Inspiriert von einer solchen Fülle an Inspiration setzte er einen geisteswissenschaftlichen Mechanismus in Gang, welcher dem Äther das darin präsente Konzept des Getränkes entlockte und auf der ganzen Welt verbreitete. Weithin unbekannt ist die Tatsache, dass durch diese Intervention in das Gefüge des Universums so viel Energie entstand, dass Leonardo Da Vinci in seiner neu erlangten Göttlichkeit aufging und Gott als den Herrscher des Universums ablöste. Das ist auch der Grund, warum Gott von da an immer mit Bart dargestellt wurde - Leonardo hatte nämlich einen.
Seitdem entwickelte sich das Wesen des Getränks immer weiter und weiter - Wasser wurde flüssig, Orangen konnten gepresst werden und die Kühe fingen an, Milch statt Trockenfutter zu geben. Getränke erschienen in immer mehr, bisher unbekannten, Formen und Farben.
Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Getränk kann auf viele verschiedene Arten und Weisen verwendet werden. Eine mögliche Anwendung von Getränken ist, Getränkeflaschen aus Glas an einem Bordstein zu zerbrechen, woraufhin die daraus entstandenen, scharfen Glassplitter als Tatwaffe für einen Mord nach Wahl verwendet werden können. Man kann Getränke aber auch literweise in die Blutbahn eines anderen injizieren, wodurch man, wenn man Glück hat, ebenfalls Mord an der Zielperson begeht. Man kann aber auch große Mengen von Getränken in einen großen Behälter geben, jemandem einen Stein an den Hals binden und diesen zum Zwecke eines Mordes ins Getränk werfen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, einen Mord an einer Person zu begehen, indem man Getränke an gefährlichen Stellen verschüttet. Und zu guter Letzt ist es auch noch möglich, einen Fisch in ein beliebiges Getränk zu werfen, während man mithilfe einer Pistole einen Mord begeht.
Außerdem kann man Getränke trinken.
Getränke in der griechischen Mythologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Trotz des schlechten Zustandes altgriechischer Schriften und Abbildungen ist auf Bildern am Rande dieser zu erkennen, dass die Götter des Olymp sich ausschließlich von Ambrosia und Ambrosiasaft ernährt haben. Reichere Götter sollen sich sogar an Ambrosiawein, Ambrosiabier, Ambrosiabsinth und Ambrosiretto gelabt haben.
Hieraus folgt, dass die altgriechischen Götter allesamt eine sehr unausgewogene, proteinarme Ernährung führten, bei der sie viel zu viel Fructose zu sich nahmen. Es wird vermutet, dass dies auch die Ursache für den Tod dieser unsterblichen Wesen war. Dies oder Inzest.
Getränke in der eigenen Kühltruhe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da die Kühltruhe das originäre Biotop wildlebender Getränke ist, fühlen diese sich in der heimischen Kühltruhe besonders wohl. Eine große Anzahl gelagerter (alkoholischer) Getränke ist meist der Garant für einen lustigen, crazy Abend.
Die wichtigsten Sorten von Getränken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Flüssige Getränke: Dazu gehören beispielsweise Wasser, mit Wodka verdünntes Wasser, mit Milch verdünntes Wasser und Gurkenwasser. Letztere Sorte ist allerdings absolut ungenießbar und soll, nach Willen von Günther Beckstein, verboten werden, da sie flüssigen Stuhl sowie flüssiges Erbrechen verursacht. Diese Symptome verlaufen nicht selten tödlich.
- Dickflüssige Getränke: Dazu zählen beispielsweise abgelaufener Eistee, Milchbrühe, Lava und Zerg-Brutschleim. Diese Sorte ist für den Körper viel verträglicher als die teuflischen Flüssiggetränke. Das liegt vor allem daran, dass dieses Zeug genauso eklig ist, wie es im Körper drinnen aussieht - das Getränk fühlt sich in der Magensäure wohl, gedeiht, entwickelt sich weiter, heiratet und lebt glücklich und zufrieden bis ans Ende seiner Tage.
- Feste Getränke: Dazu zählen Milchblöcke, Wodkawürfel, erstarrte Lava und Käse-Sahne Torte. Bei dieser Art von Getränken handelt es sich sowas von nicht um Getränke, dass die Schwarte kracht. Leider ist Schwarte ebenfalls kein Getränk, wodurch die vorangegangene Hypothese widerlegt wird.
- Immobile Getränke: Das ist so ziemlich alles, was es bei einer Temperatur von 0 Kelvin gibt.
- Gasförmige Getränke: Wenn der letzte Punkt schwachsinnig war, dann ist dieser Punkt gleich (Letzter Punkt) im Quadrat.
Bekannte Getränke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bier - fakultativ auch ohne Alkohol oder ohne Wasser.
- Wodka - ebenfalls auch ohne Wasser erhältlich.
- Wasser - leider nicht ohne Wasser.
- Orangensaft - Orangensaft enthält Fruchtfleisch, eine parasitäre Lebensform, die Gehirne frisst. Mit Vorsicht zu genießen.
- Wurstwasser - Dieses gibt es wiederum ohne Wasser. Siehe Wurstwasseranhydrid.
- Gurkenwasser - Ursache für Durchfall erster Klasse.
- Kakaobutter in heißem Fett - Englische Spezialität.
- Heißes Fett - Englische Spezialität, aber auch hierzulande bekannt - natürlich nur heiß, im vorgewärmten Steinzeugkrug serviert. Wichtigste Zutat im "Calmund Special", einem Cocktail, der zu einem Drittel aus heißem Fritierfett besteht, zu einem weitern Drittel aus zerlassener, geklärter Butter sowie einem weiteren Drittel aus 10W40 Motorenöl. Zur Deko eignen sich Flocken aus Palmfett und eine Olive. Wohl bekomm's!
- Eselsurin - Englische Spezialität.
- Himbeersaft - auch ohne Wasser.
- Erdbeersaft - auch ohne Wasser.
- Erdbärsaft - Selten, da die Herstellung sehr gefährlich ist.
- Borschtsch - kein Getränk, sondern Zungenbrecher.
- Kaffee - Schwarz und bitter. Macht hyperaktiv und führt zum schnellen Herztod.
- Tee - Ähnliche dem Kaffee, nur in süß.
- Apfelsaft - lecker!
- Prosecco -
leckeschwule Plörre - ungenießbar! - Natursekt - Nur etwas für Getränkegourmets!
- Cola - das flüssige Symbol des Kapitalismus. Verleiht explosiven Durchfall.
- Jungfrauenblut - In Rumänien beliebt. Soll gut für die Haut und den Teint (sprich: 'Täng') sein.
Unbekannte Getränke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bullonus
- Bullanus
- Bullunus
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bier (Der Link zu diesem Artikel konnte aus technischen Gründen nicht eingefügt werden, da dieses eine unmögliche Konstante im Programmcode erzeugen würde, wodurch die Uncyclopedia-Server lahmgelegt würden. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis. Falls Sie keins haben, leihen Sie sich welches von Ihrem Nachbarn.)
- Wodka
- Wurst
- Cola
- Dumm