Erstes Buch Moses

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Im Ersten Buch Moses wird die Erschaffung der Erde, des Himmels und der Tiere und Pflanzen durch das Fliegende Spaghetti Monster beschrieben. Weiter erzählt dieses Buch vom Sündenfall des Listigen und dem Auszug aus dem Garten Eden.

Erstes Kapitel[edit | edit source]

Erschaffung von Erde und Himmel[edit | edit source]

Im Anfang schuf Seine Nudeligkeit Nudeln und Sauce, danach erschuf Es die Erde und das Himmelsgewölbe. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und Seine Saucenhaftigkeit schwebte über der Tomatensauce.

Und Es sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Seine Spaghettifädigkeit sah, dass die Tomatensauce im Lichte rot erschien. Das gefiel Ihm. Da schied Es das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Und Seine Nudeligkeit sprach: Es werde eine Feste in der Sauce, die da scheide zwischen den Saucengeschmäckern. Im Westen sei die Tomatensauce, im Osten die Currysauce. Da machte Es die Feste und schied die Sauce westlich der Feste von der Sauce östlich der Feste. Und es geschah so. Und Seine Nudelhaftigkeit nannte die Feste Erde. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

Erschaffung von Pflanzen und Tieren[edit | edit source]

Und Es sprach: Es sammle sich die Sauce unter dem Himmel an besondere Orte, dass dort Thunfische verenden sollen. Und es geschah so. Und Seine Saucigkeit nannte die verendeten Thunfische Thon, und die Sammlung der Saucen nannte Es Meer. Und das Fliegende Spaghetti Monster sah, dass es gut war. Und Es sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gewürz und Kohl, der Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist. Und es geschah so. Und die Erde ließ aufgehen Gewürz und Kohl, der Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Es sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

Und Seine Nudeligkeit sprach: Es werden Lichter an dem Gewölbe des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an dem Gewölbe des Himmels, dass sie scheinen auf meine Erde. Und es geschah so. Und Es machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regieren und die Ungläubigen mit Hautkrankheiten strafen soll, und ein kleines Licht, das die Nacht regieren soll, dazu auch die Sterne, um den Astronomen und den Astrophysikern eine Beschäftigung zu bieten. Und Seine Nudeligkeit klebte sie an das Gewölbe des Himmels, dass sie schienen auf seine Erde und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Es sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

Und Es sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, so dass die Thunfische Kameraden haben. Und Vögel sollen da fliegen auf Erden unter dem Gewölbe des Himmels. Und Seine Spaghettifädigkeit schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Es sah, dass es gut war. Und Es segnete sie mit seiner Sauce und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden und fressen die Samen, die da fallen aus Kohl und Baum. Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

Erschaffung des Menschen[edit | edit source]

Und Das Fliegende Spaghetti Monster sprach: Meine Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm, Käfer, Asseln, Affen und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art und mit möglichst dickem Bauche. Und es geschah so. Und Es machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, mit langen Ohren und viel Fell, und das Viech nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens, die Käfer und alle weiteren Tiere jedes nach seiner Art. Und Es sah, dass es gut war. Und Seine Nudelhaftigkeit sprach: Lasset uns Menschen machen, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Viech und über alle Tiere des Feldes mit ihren langen Ohren und dem felligen Pelz und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Da machte Es den Menschen aus Thon vom Meer und blies ihm den Odem des Lebens in seine Ohren. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. Und Es schuf sie als Mann und Weib und als das dritte Geschlecht. Und Es segnete sie alle mit seiner Sauce und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über den Thon im Meer und die anderen Fische und über die Vögel unter dem Himmel und über das Viech und über alles Getier, das auf Erden kriecht. Und Seine Nudeligkeit sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben Gewürz und Kohl, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und die Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut und die Spezereien der Mensa zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. Und Es sah an alles, was Es gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

Zweites Kapitel[edit | edit source]

Die Heiligen Tage[edit | edit source]

So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer von Getier und Gewürz. Und so vollendete Seine Nudeligkeit am siebenten Tage seine Werke, die Es schuf, und ruhte am siebenten, am achten, am neunten und am zehnten Tage von allen seinen Werken, die Es gemacht hatte. Und Es segnete den siebenten, den achten, den neunten und den zehnten Tag und übergoss ihn mit Nudelsuppe, weil Es an jenen Tagen ruhte von allen seinen Werken, die Es geschaffen und gemacht hatte.

Dampfende Nudeln[edit | edit source]

Alle die Sträucher auf dem Felde waren jedoch noch nicht auf Erden, und all das leckere Gewürz auf dem Felde war noch nicht gewachsen; denn Seine Nudeligkeit hatte es noch nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch war da, der die Gewürze kostete; aber ein stinkender Nebel stieg auf von dem hinteren Teil Seiner Spaghettifädigkeit und feuchtete alles Land.

Garten Eden[edit | edit source]

Und Es pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte die Menschen hinein, die Es gemacht hatte. Und Es ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Gewürze, verlockend anzusehen und gut zu essen, und das Gewürz des Lebens mitten im Garten und das Gewürz der Erkenntnis des Guten und Bösen. Und es gingen aus von Eden drei Spaghettifäden, den Garten zu verschönern. Der erste heißt Nudel, der lieget um das ganze Land Ungarn, und dort findet man Thon; und der Thon des Landes ist kostbar. Auch findet man da Eisen und Edelsteine. Der zweite Spaghettifaden heißt Mikhon, der lieget um das ganze Land Kusch, dort herrschet die Finsternis und alles Böse. Die dritte Nudel heißt Seine und gehet mitten durch Paris.

Und Seine Nudeligkeit gebot den Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Gewürzen im Garten, aber meine lieben ungarischen Fellhasen sollest du nicht jagen und töten; denn an dem Tage, da du von ihnen issest, musst du des Todes sterben. Und so lebten die Menschen und mehreten sich, wie Seine Nudeligkeit sie geheißen hatte. So ging es viele Generationen lang friedlich zu und her im Garten Eden.

Drittes Kapitel[edit | edit source]

Der Listige[edit | edit source]

Es begab sich aber nun, dass einer der Menschen listiger war, als alle Tiere auf dem Felde zusammen, die Es gemacht hatte, und sprach zu einem Menschen des dritten Geschlechts: Ja, sollte Seine Nudeligkeit gesagt haben: ihr sollet nicht essen von allen Gewürzen und allen Tieren im Garten? Da sprach das Mensch zu dem Listigen: Wir essen von den Gewürzen im Garten; aber von den Fellhasen mitten im Garten hat Seine Nudelhaftigkeit gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet! Da sprach der Listige zum Menschen: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Es weiß: An dem Tage, da ihr davon esset, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Spaghetti Bolognese und wissen, was gut und böse ist.

Das Mensch[edit | edit source]

Und das Mensch sah, dass von den Fellhasen gut zu essen wäre und dass es eine Lust für die Augen wäre und verlockend. Und das Mensch nahm von dem Hasen und aß und gab den anderen, die da waren, auch davon, und sie alle aßen. Da wurden ihnen allen die Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Lasagneblätter zusammen und machten sie sich Schurze. Und sie hörten Seine Nudligkeit, wie Es im Garten schwebte, als der Tag kühl geworden war. Und das Mensch versteckte sich mit seinen Freunden vor dem Angesicht des Nudeligen unter den Bäumen im Garten. Und Seine Spaghettifädigkeit rief das Mensch und sprach zu ihm: Wo bist du? Und es sprach: Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. Und Es sprach: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du nicht gegessen von den ungarischen Fellhasen, von denen ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? Da sprach das Mensch: Der Listige gab mir von dem Hasen, und ich aß. Da sprach Seine Nudeligkeit zum Listigen: Warum hast du das getan? Der Listige sprach: Keine Ahnung. Aber ich fordere diesen Garten von dir als mein Eigentum!

Moses und der Listige[edit | edit source]

Da sprach Seine Saucenhaftigkeit mit Worten aus Donner zu dem Listigen: Weil du das getan hast, seist du verflucht, verstoßen aus meinem Garten! Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Dreck fressen dein Leben lang. Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Moses und zwischen deinem Nachkommen und seinen Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse beißen.

Und zum Menschen des dritten Geschlechts sprach Es: Sieh, du sündiges Wesen! Du bist nicht vollkommen, darum sollest du und die deinen nicht mehr leben auf dieser Erde! Und Es nahm alle Menschen des dritten Geschlechts mit seinen Spaghettifäden und trug sie fort von der Erde.

Und zum Moses sprach Es: Weil du gehorcht hast und standhaft warst im Angesicht der Leckereien, so seiest du nun der Anführer der Gläubigen! Du sollest aber den Garten Eden verlassen, denn ich habe mit dir große Pläne!

Und so gingen sie. Und es geschah, dass der Listige den dritten Spaghettifaden entlangwanderte und auf Paris stieß. Doch kurz bevor er in Paris ankam, landete eine fliegende Untertasse vor seinen Füßen. Der Untertasse entnahm er Bak´Tell und zog ihn auf, damit dieser die Welt ins Chaos stürzen möge, wenn er erwachsen ist.