Haferschleim

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„Fucking in the morning time, makes more fit than haferschleim.“

~ Paris Hilton

Haferschleim (Englisch: Porridge, Jidisz: Chavershleym) ist die Bezeichnung für einen häufigen Zubereitungsfehler bei Hafergerichten aller Art. In unserem Kulturkreis ist die absichtliche Zubereitung dagegen heute ausgestorben.

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Man nehme Haferflocken, übergieße sie mit reichlich Milch, und wärme diese Suspension in einem Mikrowellenherd auf. Dies geschieht meist mit der Absicht, beim Vertilgen der Haferflocken keinen Gefrierbrand in der Rachengegend zu erleiden. Es erübrigt sich zu sagen, dass dies nur von Turnbeutelvergessern überhaupt in Erwägung gezogen wird. Danach vergesse man schließlich nur noch, die Haferflocken vor Erreichen des Siedepunktes der Milch aus dem Mikrowellenherd zu nehmen, und voilà ! Der Haferschleim ist fertig.

Konsistenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haferschleim hat, wie der Name bereits andeutet, eine Konsistenz, die am ehesten an dünnflüssigen Rotz bei der ersten Wintererkältung erinnert. Aber auch Assoziationen an die von Schnecken abgesonderten Gleitmittel können geweckt werden. Mit einem Löffel kann man die Beschaffenheit des Haferschleims leicht experimentell erkunden: hebt man eine geringe Menge mit dem Löffel an, so fließt oder fällt er keineswegs einfach herunter, wie es vielleicht seine Herkunft aus Milch vermuten lassen könnte. Vielmehr zieht der Haferschleim dabei Fäden.

Ein besonderes Charakteristikum des Haferschleims ist, dass er meist warm serviert wird - im Gegensatz zur Rache, die ja bekanntlich am besten kalt serviert wird. Mag man naiverweise noch denken, dass warmer Rotz das Ekligste ist, was es auf Erden gibt, so wird man nach dem Erkalten des Haferschleims rasch eines Besseren belehrt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über Jahrhunderte hinweg sind Kinder von ihren Eltern absichtlich mit Haferschleim gefoltert worden. Dies erklärt die Tatsache, dass es im Verlauf der Geschichte so viele Despoten und psychopathische Menschenschinder gegeben hat.

Verwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn Kinder ihren Haferschleim auch nach Androhung drakonischer Strafen nicht essen wollen, geben die Eltern meist heimlich die Reste zu einem fahrenden Nahrungsmittelrecycler, welcher sie dann an Mensen zur Weiterverarbeitung zu Tagessuppe liefert.

Bekannte Haferschleimgeschädigte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]