Jacky Dreksler

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Jacky DreXXLer (* 1. März 1946 in Paris; vor der OP bekannt als Maria Dreksler) ist jemand, über den man keinen übersichtlichen Lexikoneintrag kreieren kann, denn niemand weiß so recht, wo der Kerl schon überall seine Pfoten drin hatte, die linke Hand von Hugo Egon Balder hat schon lange selbst den Überblick verloren, "Fernsehproduzent" ist heute wohl die beste Annäherung an sein schändliches Wirken. Man sieht es am Namen, er ist eng mit Jacky Kennedy-Onassis verwandt und erbte mehrere ihrer schmucken Handtaschen und einen rostigen Öltanker.

Zarter Anfang[edit | edit source]

Dreksler wuchs aufgrund seines erbärmlichen Orientierungssinns in Frankreich, Deutschland und den USA auf.
Sein Leben lang versuchte er aus wissenschaftlichem Interesse die Niederungen der menschlichen Existenz auszuloten.
Er brach die Schule ab, was auf enorme Körperkräfte schließen lässt, dann bekam er raus, dass Bayer das Heroin erfunden hatte und im Nu stand er dort auf der Matte und machte eine Chemielaborantenlehre.
Und was wird man, wenn man alles über Drogen weiß? Richtig, Lehrer. Er machte das Abi nach (sehr gute Arbeit, die Urkunde sieht fast aus wie echt), studierte ab 1968 Pädagogik, Philosophie und Soziologie, ab 1972 unterrichtete er am Gymnasium Köln-Höllenhaus, was etwa einer Hauptschule in Baden-Würtemberg entspricht, wenn du lesen und schreiben kannst, wirst du da auch Einserabiturient.
Schlauberger Drexxler überzeugte den Rektor ihn einzustellen, indem er ihm waismachte, dass er als Waise für Unterwaisungen prädestiniert sei.
Nebenher arbeitete er beim Kölner Stadtanzeiger und verklagte in der Tat die Stadt mehrfach.
Er war ganz unten angekommen, so freute er sich, Ziel erreicht.

Musike![edit | edit source]

„Musik wird störend oft empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden.“ (Wilhelm Busch)

Dann entdeckte er jedoch die noch schäbigere Musikbranche für sich, pfiff auf den Lehrerberuf (musikalisch!) und gründete eine private Musikschule.
Als Liedtexter schuf er für die grauenhaftesten Hauptdarsteller aus George Romeros "Die Nacht der lebenen Toten", u.a. für Charles Aznavour, Roland Kaiser, Heino, Costa Cordalis, Die Flippers sowie seinen Spezi H.E. Balder Liedgut, mit dem man alten Menschen auf Butterfahrten seinerzeit eine echte Freude machen konnte.
Balder und er versuchten auch, die Tonleiter bei der GEMA anzumelden.

Nebenher versuchte er sich erfolglos auch selbst als Sänger unter dem Pseudonym "Adjah Lion", von Jack White produziert, der im Suff all dem seinen Segen gegeben hatte. Das Video des Reggae "Oh Grenada (Themänwiddibäthittäball)", original in Grenada gedreht mit einem auf Eingeborenen geschminkten Jacky genießt Kultstatus, vor allem bei Satanisten, Gore Verbinski wurde zu "Fluch der Karibik" inspiriert.
Mit einer weiteren Band namens Milkshake trat er bei "Der Große Preis" auf, verkaufte spektakuläre 140 Scheiben, die Sendung wurde abgesetzt und Showmaster Thoelke grämte sich zu Tode. Immerhin, Dieter Bohlen soll von seinen Sangeskünsten schwer beeindruckt gewesen sein.
Selbst die Schlagerbranche war jedoch immer noch nicht der Nadir..., und wenn man ihn damals zur Lage des Vaterlands befragte, gab er sich hoffnungsvoll "Könnte schlimmer sein."

Fernsehen[edit | edit source]

Ab 1982 zog es ihn zum Radio, inspiriert von den Grünen mimte er die Figuren Matthias Müsli und Prof. Dr. Müller-Chaos.
Doch erst in der Glotze fand er den immer ersehnten Tiefpunkt, als er von ZDF-Unterhaltungschef Wolfgang Penk 1984 zum Fernsehen geholt wurde und dann zusammen mit Roland Kaiser (!) eine Produktionsfirma namens Atlantic gründete (man denke an den versunkenen Kontinent), hier waren mehr als nur 7 Fässer Wein im Spiel.
Er erfand zusammen mit Titten-Hugo das Showformat Alles nichts oder?! (RTL) featuring Hella von Sinnen, das er auch als Autor betreute. Diese Info ließ er lange in seinem Lebenslauf weg, da ihm eh keine Sau abnahm, dass Alles Nichts oder? Autoren hatte. Kaiser sang während der Proben höhnisch "Manchmal möchte ich schon mit dir.... diesen unerhörten Scheiß auf Sendung bringen".
Später setzte er noch einen drauf und ließ es sich nicht nehmen, das Land mit der Horrorshow Schreinemakers Live zu beglücken, die Sendung gilt im gesamten Universum als Bullshit.
Mit dem von ihm produzierten RTL Samstag Nacht wollte er Deutschland dann endgültig den Rest geben (Die Klassiker "Kentucky schreit ficken" und "Gefickt eingeschädelt" stammen angeblich von ihm), bis reiche Patrioten ihn mit hohen Schutzgeldern zur Aufgabe bewegten.
Um seine Spuren zu verwischen gründete er weitere Produktionsfirmen namens Pacific, Hurricane, Steinhuder Meer Productions und Mint Media.