Jordan

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Der Jordan (hebr. Jabbathahatt= „Sabbat in der Hütte“ oder auch „Fete feiern“) ist ein Fluss im Nahen Osten. Er bildet die Grenze zum gelobten Land, in dem Bier und Brause fließen. Sein Überschreiten wird daher häufig als Allegorie für das Leben im Schutze des deutschen Sozialstaates verwendet, so z.B. in der Redensart „über den Jordan gehen“.

Ein Fluß. Der Jordan sieht in etwa genauso aus, nur das seine Ufer in weiten Teilen nicht leuchtend-grün, sondern eher sandfarben sind. Weiterhin ist sein Wasser nicht so klar, aber dafür in Farbe und oft auch Konsistenz kaum vom Ufer zu unterscheiden. Die dargestellte Idylle entspricht sehr genau dem Bild, das Touristen vom Jordan erhalten, soweit sie in der Lage sind, die angeschwemmten Leichenteile und den süßlichen Geruch zu ignorieren.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Quellflüsse des Jordan liegen in den nördlichen Golemhöhlen (Israel) sowie in Utah (USA), Thüringen, NRW und Niedersachsen (Deutschland). Sie vereinigen sich noch vor dem umstrittenen Westjordanland zur jüdischen Weltverschwörung und fließen dann unter dem Decknamen Jordan in den See Genezareth. Südlich des Sees tritt der Fluss ein in den Jordangraben (hebr. Jabbathahattgrabba sinngemäß für „Angraben auf einer Fete“), wo er in das Tote Meer mündet als Sinnbild für die vergebliche Liebesmüh alkoholisierter mit Pickeln übersäter Jugendlicher beim Anbaggern hübscher Frauen, die sowieso nur auf Fußballprofis und Formel 1-Fahrer schauen.

Politische Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch seine Grenzlage spielt der Jordan in der Politik des Nahen Ostens eine wichtige Rolle und bildet für die Anrainerstaaten das zentrale Element für die Wasserversorgung, ohne welche keine Kriegführung möglich wäre. Als Vorwand für militärische und paramilitärische Aktionen und als grundlegendes Versorgungsgut in den Armeen wirkt das Wasser des Jordans als Katalysator für sowieso früher oder später ausbrechende Konflikte in einem politisch angespannten Gebiet. Auf diese Weise trägt der Jordan v.a. in Europa und Nordamerika bei zur Unterhaltung politisch uninteressierter Bürger, die schon im Vorfeld immer ganz genau wissen, wer Schuld ist an allem. Versuche, die politische Oberflächenspannung zu reduzieren, waren bisher nur zum Teil von Erfolg gekrönt und führten dazu, dass der Jordan viel von seiner Attraktivität für Sektengurus verloren hat.

Religiöse Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die im Jordan vorherrschenden Substanzen Deuterium und Tritium führen dazu, dass der See mit seinen außergewöhnlichen Eigenschaften bevorzugt von Abkömmlingen transzendenter Wesen als Gottesbeweis benutzt wird. Hierbei nutzen die Anwärter auf religiöse Unsterblichkeit die Unkenntnis der Touristen und präsentieren sich auf dem Wasser wandelnd als Überwinder der Naturgesetze. Die Einheimischen, die das Spektakel schon kennen, lassen sich nur durch die Verteilung von Brot und Fisch dazu überreden, diesen kleinen Trick nicht zu verraten.

Nach zuverlässigen Angaben (Markus-Evangelium 1, 9-11) hat an diesem Fluss die Traufe von Jesus stattgefunden, der auf diese Weise dem Regen in der Wüste entkommen war. Verschiedentlich wird diese Stelle im Neuen Testament auch derart interpretiert, dass Johannes der Träufer vergebens einen Mordanschlag auf einen potentiellen Konkurrenten um neue Gläubige und damit auch um Spendeneinnahmen verübt haben soll. Diesen Ansichten tritt die katholische Kirche und insbesondere ihr unfehlbares Oberhaupt, der Papst, entschieden entgegen und kann sich dabei auf viele Jahrhunderte alte Gepflogenheiten von Unterdrückung und Beseitigung unliebsamer Ansichten stützen. Der Jordan besitzt vor diesem Hintergrund in der aktuellen religiösen Auseinandersetzung um die Frage, wer in den Himmel und wer in die Hölle kommt, eine herausragende Funktion als Schlachtfeld um die Deutungshoheit von trivialen oder fiktiven Ereignissen, deren religiöse Darstellung maßgeblichen Einfluss hat auf die Gründe, warum die jeweils anderen bekehrt oder final an ihrer Religionsausübung gehindert werden müssen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]