UnBooks:Eldschibitikiu

Aus Uncyclopedia
(Weitergeleitet von LGBTQ)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eldschibitikiu war ein junges Weib und Amélya ihre beste Freundin, und die war lesbisch, will heißen ein bischen belesen, und zwar auschließlich aus trendigen Büchern aus der Frauenbuchhandlung, die weniger auf Esoterikbücher denn auf Interfrauenerotikbestseller setzte, also aus der Frauenbuchhandlung genau jener Vorstadt, in der sie gemeinsam mit ihrer Freundin in einer Wohngemeinschaft wohnte. Eldschibitikiu wurde bald von Amélya zu süßem Sex verführt und war verwirrt, weil Mädchen doch eigentlich mit Jungs ...

... , und so kam es, dass sie den WG-Mitbewohner Hannes konsultierte, denn der war ein junger Assistenzarzt in Weiterbildung für das Fach Psychiatrie, der an ihr umgehend gratis eine umfängliche Psychoanalyse vornahm, bei der er nach einigen Couch-Sprechstunden von ihr vernahm, dass ihr der gleichgeschlechtliche Geschlechtsverkehr offenbar gut tat, aber sie anscheinend sich in lesbischer Beziehung offenbar unwohl fühlte, woraufhin er zu dem Schluss kam, sie wolle lieber schwul als lesbisch sein, und empfahl ihr den ihr weiteres Schicksal bestimmenden Schritt zur Geschlechtsumwandlung, wofür sie ihren einmalig schönen Namen noch nicht einmal ändern müsste, und gesagt getan, denn Dr. House hatte gerade noch ein Bett frei in seiner Klinik für besondere Fälle, und nur drei Wochen später konnte sie, äh, er, wieder daheim, mit ihrem, äh, seinem Psychiater von Mann zu Mann reden, nicht mehr von der Couch aus, sondern auf Augenhöhe, was den Mann so beeindruckte, dass er sich sofort innig in Eldschibitikiu verliebte, was in seinem Bett endete, und zu einer stabilen Beziehung führte, die das manngewordene Weib aber nicht ausfüllte, weshalb es sie, äh, ihn manchmal wieder in die zauberhafte Welt von Amélyas Zimmer zog, um nunmehr diese zu verführen, wodurch er sich endlich gleichberechtigt fühlte, was ihm ein noch besseres Gefühl mit ihr gab als früher, wodurch Amélya glaubte, eine Beziehung zu Hannes müsse Wunder wirken, weshalb sie wiederum gelegentlich in Hannes Zimmer schlich, der sich auch für weibliche Verführungskunst als empfänglich erwies, woraus eine hocherotische Dreiecksbeziehung mit dem besonderen Zauber des doppelten Geheimnisses ergab, das noch nicht einmal zutage kam, als Amélya Trauzeugin bei der gleichgeschlechtlichen Hochzeit von Hannes mit Eldschibitikiu war, jener sensationellen Eheschließung mit dem Segen von Päpstin Franziska I. persönlich, die einmal Papst Franziskus war.

Doch wie es halt so ist in einer Ehe, kam es bald auch zum Kinderwunsch, doch der war schnell erfüllt, denn Eldschibitikiu war längst süchtig nach beiderlei Sex, und nachdem eines Nachts sein künstlicher Penis von Hannes Samenerguss befleckt war und der sogleich erschöpft in seligen Schlaf versank, wollte sie, äh, er mehr und schlich noch einmal zu Amélya ins Bett und begattete sie im Schlafe mit frischem Sperma, und, wie der Zufall der Gen-Rekombination es wo wollte, gebar nach 9 Monaten seine Freundin im Bewusstsein, dass doch niemals ein Kondom von Hannes geplatzt war, ein Kind von diversem Geschlecht, also eines mit allen männlichen Geschlechtsorganen plus der vollen Geschlechtsausstattung einer Frau, und nannte es Hanns-Hanna, und glaubte an eine Art Jungfrauengeburt, und suchte sich daher einen tüchtigen Zimmermann namens Josef, den sie heiratete. Mit ihm und dem Kinde floh sie nach Berlin, wo nämlich die erste diverse Buchhandlung eröffnet hatte, damit das Kind mit seinem Schicksal so gut zu leben lerne, wie sie es mit dem ihrem gelernt hatte.

Dieser Artikel ist Artikel der Woche 44/2020
Dieser Artikel ist