Mittelhochdeutsche Lautverschiebung
Mit Mittelhochdeutscher Lautverschiebung bezeichnet man die Epoche zwischen 500 n.Chr. und 600 n.Chr. im Gebiet Zentraleuropas, von den Alpen bis an die Nordseeküste.
Geschichtlicher Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ab etwa 500 n.Chr. bis zum Beginn des Mittelalters waren in Zentraleuropa Schieberbanden unterwegs, die versuchten illegale Waren und gesuchte Personen ungesehen außer Landes zu schaffen. Da die Lastkraftwagen und das Auswärtige Amt noch nicht erfunden waren und der Transport von illegalen Waren, so etwa der katholische Freitagsbraten, von dem Papst unter hohe Strafen gestellt wurde, begnügten sich sehr findige Banden damit, lediglich Laute zu verschieben.
Ausprägung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In den Anfängen der Mittelhochdeutschen Lautverschiebung wurden lediglich einige Konsonanten zwischen den verschiedenen Regionen Europas oder auch nur innerhalb eines Wortes verschoben. Das P wurde zu PF, das T zu Z und Raider zu Twix.
Irgendwann begannen jedoch die Übergriffe der Mittelhochdeutschen Lautverschiebungsbanden, die sich 542 n.Chr. erstmals organisierten und damit eine Frühform der Mafia bildeten, Überhand zu nehmen. Teilweise wurden Vokale, Umlaute oder ganze Sätze verschoben.
Ein Ende wurde der Mittelhochdeutschen Lautverschiebung durch das Edikt von Castrop-Rauxel 612 n-Chr. gemacht. Durch dieses Edikt wurde die Lautverschiebung unter Todesstrafe gestellt. Diese drakonische Bestrafung wurde durch einen Minnesänger ausgeführt, der den Deliquenten laut vorsang während diese auf einem Wagen durch die Straßen geschoben wurden. Vergleichbar ist eine derartig barbarische Bestrafung in der heutigen Zeit höchstens noch mit dem Musikantenstadl.
Bis zur Erfindung des Telefons, mit dessen Hilfe man sehr schnell und einfach Laute über große Entfernungen verschieben konnte, und der Microsoft Word Rechtschreibeprüfung, die eigenständig Laute innerhalb von Worten verschieben konnte, war die Lautverschiebung in Europa nur noch sehr selten anzutreffen.