PISA

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Bei Primitive Irrationales Spinnerei irgendwelcher Akademiker (PISA) handelt es sich um ein selbsternanntes Frühwarnsystem, welches diversen Ländern die Abnahme des durchschnittlichen Jugend-IQ in Zahlen vor Augen zu halten pflegt. Da die Länder allerdings im Allgemeinen die Augen vor der Realität verschließen, ist dieses System von vorneherein für die Mülltonne konzipiert worden.

Konzeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die durchführende Organisation erteilt erfahrungsgemäß überwiegend kritische Ratschläge. Damit stößt sie, leider vollkommen unerwartet, an einigen Schulen nicht auf geschlossene Akzeptanz. Die Studienorganisatoren wählen nach dem Zufallsprinzip irgendwelche unverschuldet in Not geratenen Individuen an heruntergekommenen Schulen in Problemstadtteilen aus (im besten Fall den Hausmeister oder die Reinigungsfachkraft). In einem mehrtägigen Testverfahren wird im Stile von "Wer wird Millionär?" die Allgemeinbildung abgefragt in den Bereichen Lesekorpulenz, mathematische Korpulenz und naturwissenschaftliche Grundarroganz, nur ohne Geldgewinn. Die in diesem Zusammenhang geäußerten Vorwürfe, die Organisatoren würden Korpulente bevorzugen und dünne Menschen wie Günter Jauch benachteiligen, wurden bereits am Haupteingang zurückgewiesen.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Tag beginnt damit, dass der Testleiter den Raum betritt und die Schüler aus ihren Bänken in den Gang hinaustreten. Sie begrüßen ihn mit einem zackigen "Guten Morgen, Herr Lehrer!". Anschließend werden vom Testleiter die Sauberkeit der Finger, die Vollzahl aller benötigten Stifte sowie die Hausaufgaben von gestern kontrolliert. Bei Nichterfüllung und Abweichungen erhalten die betroffenen Schüler Schläge mit dem Rohrstock. Die Anzahl wird in Abhängigkeit zur Schwere der Schuld vom Lehrer willkürlich festgelegt. Anschließend nehmen die Schüler wieder Platz und beginnen mit den ausgeteilten Testaufgaben. Wird ein Schüler beim Betrügen erwischt, erhält er Schläge mit dem Rohrstock auf das entblößte Gesäß.

Auswertung und Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Zusammenhang zwischen Familiensprache und Lesekompetenz hat abgenommen. Dies spricht für eine bessere Kompensation von Benachteiligungen durch die Schulen und gegen die Erziehungskompetenz der Erzeuger.
  • Die Lesefreunde haben deutlich zugenommen, vor allem die, die während des Lesens Chips und Schokolade verzehren.
  • Die Expansion des Gymnasiums führte zu einer Ausdehnung der Flächen.
  • Nach wie vor besteht ein sehr großer Unterschied der Lesekompetenz zwischen Jungen und Mädchen. Während Mädchen sich häufig auf Wörter konzentrieren, lesen Jungen meistens Buchstaben in der richtigen Reihenfolge. Die Geschlechtsunterschiede sind aber weniger stark ausgeprägt als in vielen Biologiebüchern behauptet wird. Eine Verwendung von gegenderten Biologiebüchern kann dabei einen wertvollen Beitrag leisten.
  • Die enorme Verbesserung der Lesekompetenz bei Kindern mit Migrationshintergrund ist bei Jugendlichen mit türkischem Hintergrund auch vorhanden. Hilfsweise sind diese Jugendlichen dazu übergegangen, ihre sprachlichen Defizite in Wortbildung und Wortschatz durch innovative Grammatik und Wortneuschöpfungen erfolgreich auszugleichen. Die PISA-Organisatoren ham dis voll abgecheckt und finden das megakrass, Alde'.
  • Nach wie vor gibt die Mehrheit der Jugendlichen an, nicht zum Vergnügen zu lesen. Eine ausdrückliche Ausnahme machten die Befragten beim Sexting, dem allgemein ein großes Leseinteresse beigemessen wird.

Kontroverse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CDU-Kultusminister, insbesondere die hessische Ministerin Karin Wolff, kritisierte verschiedene Vorgehensweisen der Organisatoren. So wurde die erneute Überprüfung der Grammatikkompetenz bemängelt. Frau Wolff schrieb dazu:
"Libe Oganisadsion, dis mit die Krammatik bei die Prüfunk is voll umfehr und gemein."

Des Weiteren wurde bemängelt, dass den Schülern vor dem Test Handys, Waffen und Drogen abgenommen habe, dies sei ein unverhältnismäßiges Eingreifen inkompetenter Sicherheitskräfte gewesen. Dadurch sei sehr viel Geld verschwendet worden, dass man getrost auch CDU hätte spenden können, damit es in die Bildung investiert werden könne - nach Abzug der Verwaltungskosten.

Gegenstimmen
Die überprüften Schüler waren Umfragen zufolge mit der Testdurchführung hoch zufrieden. Unter den Befragten war es Konsens, dass der Test deshalb so erfolgreich war, weil er nicht von desinteressierten und gelangweilten Lehrern ohne Sozialkompetenz durchgeführt wurde, sondern von erfahrenen Pädagogen. Von den Organisatoren wurde dies zurückgewiesen. Nach ihrer Aussage habe man "darauf geachtet, dass die beim Test anwesenden Pädagogen ebenso inkompetent sind, wie die sonst üblicherweise anwesenden Lehrer."

Fazit und Ausblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für alle Beteiligten völlig überraschend, sprachen die Organisatoren vollkommen wahnwitzige und abwegige Empfehlungen aus. Die Aussage "Mehr Geld für Schulen" löste noch leises Schmunzeln aus, während "Mehr als ein Lehrer für sechzig Schüler sollte es schon sein" und "Dringend überfällige Ausgaben für Ausstattung, Technik und Renovierung tätigen" wieherndes, brüllendes Gelächter sowie Lachkrämpfe und Schenkelklopfen auslöste. In dieser heiteren, gelösten Stimmung gingen die Auftraggeber auseinander und zur Tagesordnung über. Die Lehrer widmeten sich der Vertiefung ihrer Inkompetenz, die Schüler widmeten sich ihren Drogen.

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hä? - Ayshe B.
  • Hää? - Chantal M.
  • Wir brauchen mehr Kompetenz Kompetenz. - Edmund Stoiber

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Murat T. - Lesen ist Schwachsinn - Eine Abhandlung in sechs Bänden - Schulbuchverlag - ISBN 978-3473362929
  • Andreas Brehme - Fußball ist unser Leben - Copress - ISBN 978-3473362929
  • Marion Barth - Wozu muss ick lesen? Ick hab doch 'n Malaga! - Dudenverlag - ISBN 978-3473362929
  • Dieter Bohlen - Legasthenie und Notenlesen - Geht schon irgendwie, du Penner! - DSDS-Verlag - ISBN 978-3473362929