Sellerie
Der Sellerie ist ein rübenartiges, schnittiges Staudenknollgewächs, welches in Mitteleuropa heimisch ist. Es trägt seine Frucht wie die Bergarbeiter unter Tage aus und hat oben sein käferzerfressenes Blattwerk, mit denen die Wurzel über Photosynthese mit Energie versorgt wird. Da dies der Pflanze nicht so gut gelingt, ist sie ständig schlecht gelaunt und suizidal. Deswegen ist sie froh, wenn der Mensch sie erntet.
Die Wurzel besteht hauptsächlich aus Wodka, daneben sind spurenweise noch Spurenelemente zu finden. Jedenfalls wenn man das Elektronenrastermikroskop fein genug einstellt.
Doch ist der Sellerie neben der Kartoffel nicht nur ein Grundnahrungsmittel der Unterschicht, er eignet sich, wie die Gurke auch, ganz ausgezeichnet als Penetratorersatz für die Rotlicht-Filmindustrie. Wenn da mal was stecken bleibt, ist das halb so wild. Ist ja biologisch abbaubar.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Johann Bernard Schaab: Über die Relativität der Realitätsrelevanz selektiver Sichtweisen. Bauer-Willis, ISBN 7-8290-6752-3