Stress

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„Die modernen Sklaven werden nicht mit der Peitsche, sondern mit Terminkalendern angetrieben.“

~ Telly Savalas über Stress

Stress ist ein Synonym für Normalzustand. Das Leben des heutigen Normalbürgers pendelt ständig zwischen mehr und weniger gestresst (Zitat: "Mann, bin ich heute gestresst" = "Jo, geht es mir heute gut").

Dieser Zustand wird nach Absprache der Politik mit den Konzernen künstlich erzeugt, weil er sich als das volkswirtschaftliche Optimum herausgestellt hat. Die Arbeitnehmer werden dabei während ihres Arbeitslebens zu einer maximalen Produktivität in der Form angehalten, dass der Herzinfarkt, Schlaganfall oder ein sonstiger Erschöpfungstod möglichst rasch nach Erreichen des Rentenalters eintritt. Allerdings nicht vorher, da sonst ein ungünstiges Licht auf den Arbeitsgeber fallen könnte.

Diese Rechnung ist etwa vergleichbar mit einer Waschmaschine, deren Haltbarkeit auf die Laufzeit der Garantie + einige wenige Tage ausgerichtet ist.

Da die in diesem Zustand erreichte Produktivität ein Vielfaches des tatsächlichen Bedarfs beträgt, besteht der Alltag von Managern und Mitarbeitern zu 90% aus Schwachsinn, der zur Kaschierung Neudeutsch auch als Challenge bezeichnet wird.

Stress bei Arbeitslosigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um die Infarktquote bei Arbeitslosigkeit nicht absinken zu lassen, ist der Hauptzweck des Arbeitsamts nicht die Vermittlung von Arbeitslosen - bereits die Arbeit der Arbeitenden ist ja schon überflüssig - sondern die Erzeugung von Dauerstress mit unsinnigen Programmen und ABMs. Arbeitslose sind sogar besonders gefordert, da sie zu 100% gechallenged sind.