Texas Hold'em

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Mae West: "Ist Poker eigentlich ein Glücksspiel?" -

W.C.Fields: "Nicht so wie ich's spiele."


Texas Hold'em ist eine Variante des Spiels Poker, deren Regeln besonders leicht verständlich sind, wodurch viele Anfänger das Zocken anfangen und ruckizucki ihr Geld verballern.

Wie man sich als Anfänger am Pokertisch Freunde macht? Nun, das ist eine lange Geschichte...

Wie der Name entstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name des Spiels stammt aus Nevada.

Irgend ein Hillbilly aus einem Kuhkaff 300 Meilen südlich von Houston war dort zu Besuch, schaute im Casino den Großen bei einer ganz neuartigen Variante des Pokerspiels über die Schulter und nölte rum, dass sie ihm doch bitteschön den Namen dieses tollen Spiels verraten sollten. Sie pfiffen ihn mit "Halt doch mal eben die Luft an, Texas" ("Texas, hold it!") an, was er als Spielname verstand. Zurück in seinem Kaff waren die Bauernlümmel zwar einerseits schwer beeindruckt, dass man extra für sie ein Spiel benannt hatte, andererseits aber der Ansicht, dass es doch logischerweise "Hold them" heißen müsse, da ja jeder nicht nur eine einzige Karte bekomme, sondern deren zwei.

Die vier Abfolgestufen des Spiels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Pocket[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zunächst bekommt jeder die so genannte Pocket, zwei Karten, die man verdeckt als Starthand erhält, es sind die einzigen Karten, die bis zum Schluss verdeckt bleiben (außer einem Schussel fallen sie aus der Hand), nur diese beiden Karten machen den entscheidenden Unterschied in den Händen der Spieler aus. Darum ist es auch wichtig, sie bei Missfallen dezent in der Hosentasche (engl. pocket) verschwinden zu lassen und mit einem dort vorher deponierten hohen Paar auszutauschen. Es folgt eine Setzrunde, bei der die Spieler nur auf diese beiden Karten einen Einsatz bringen oder diese ablegen/wegwerfen ("folden"), wenn sie zu schlecht sind, was ein Beweis für die Dummheit des Spielers gilt, der Seppl hätte einfach gute Karten einpacken sollen.

Dann kommen (wenn mindestens 2 Spieler noch dabei sind) in drei Abschnitten so genannte Gemeinschaftskarten auf den Tisch, die offen aufgedeckt werden, allen gehören und von jedem Spieler im Geiste mit ihrer Starthand kombiniert werden. Sie heißen Gemeinschaftskarten, weil die Spieler gemeinsam über sie fluchen.

2. Flop[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Typischer Flop, der uns nur bedingt weiter bringt

Beim Flop dreht der Dealer (Drogenhändler, Verchecker) die ersten drei Karten um (einmal, wenn er sie zweimal umdreht, ist ja nun keinem geholfen), und nachdem diese offen liegen, bewertet jeder seine Hand neu (in der Regel als Fiasko = Flop), danach wird leidvoll das Gesicht verzogen, der Dealer reicht Pilze rum, die das Leben bunter machen und es folgt eine weitere Setzrunde. Wenn alle schon Platz genommen haben, fällt sie aus. Der Kern des Setzens und Erhöhens ist der, dass man, wenn man schon nix auf der Tatze hat, dieses durch männlich-herbes Spiel verbergen will, das ist der Bluff, der Kern des Pokerns. Andersrum sollte man natürlich mit guten Karten gerade nicht setzen, sonst geht ja der Gegner raus, das wäre ärgerlich, mehr als das, es ist gegen die Pokeretikette. In Wuppertal hat mal 1998 laut übereinstimmenden Zeugenaussagen einer gesetzt, obwohl er tatsächlich eine starke Hand hatte (!), es ist nach den Regeln zwar erlaubt, aber er wurde dann im Anschluss geschnitten und konnte sich in der Gegend nicht mehr blicken lassen.

3. Turn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nun kommt, wenn mindestens noch 2 Spieler dabei sind (manch einer muss mal austreten für eine Potsized Bet, bitte den Flush nicht vergessen), der Turn , eine weitere Karte wird vom Dealer aufgedeckt (Turn kommt von turnen, der abgeturnte Spieler bereitet hier seinen spektakulären und nur selten gestandenen Sukahara-Abgang mit Vierfachschraube vor), anschließend erfolgt ein Wienern der verspiegelten Pilotenbrille und eine erneute Setzrunde.

4. River[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Böser Suckout" -
das große Meisterwerk von Edvard Munch

Schließlich folgt, wenn mindestens 2 Spieler noch dabei sind (verständlich, wenn der ein oder andere abhaut, ist ja auch ein lahmes Spiel), der River, die fünfte offene Karte wird aufgedeckt (River weil die Hoffnungen den Bach runter gegangen sind, es sei denn, man ist ein schlechter Spieler, ein so genannter "Fisch"), abermalige Setzrunde. Bedeutende Miene aufsetzen! Dem Gegner den Zigarrenqualm ins Gesicht blasen!

Showdown[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn nach der Riversetzrunde die Herrschaften immer noch nicht genug haben, wird aufgedeckt. Hier kann derjenige der eine megastarke Hand hat mit so genanntem "Slow Rolling", betont langsamem Aufdecken, viele neue Freunde gewinnen.

Die eigene Hand wird jeweils aus den besten 5 der 7 Karten gebildet, die restlichen 2 fallen nicht ins Gewicht. Die Partei der "Grünen" fordert allerdings ein Ende der Ausgrenzung und arbeitet zusammen mit der musikalischen Gamblerlegende "OpaaufPolka" daran, auch diese in die Wertung mit einzubeziehen, dann gibt es auch "drei Paar", einstweilen sind die Zocker noch intolerant.

Bsp. Starthand K♥ A♥

Der Flop kommt 7♥ K♣ A♣: Der Spieler hat zwei Paar Asse und Könige, die nicht gepaarte 7 nennt man Kicker, der Ausdruck macht aber nur dann Sinn, wenn man verliert, da man dann den Dealer sonst wo hin treten möchte. Wenn Turn und River jeweils 7en sind, ist die Hand drei Siebenen, zwei Asse, der König fällt weg.

Der Flop kann auch exotisch kommen, z.B. drei Asse, mit einem Ass auf der Hand hat man jetzt vier Asse, das ist schon eine recht schöne Hand, hat man indes zwei (!) Asse auf der Hand, ist es Zeit für das so genannte "Annie-Wang-Manöver", auch bekannt als "taktischer Fold".

Sollte dem Leser dieses Procedere nicht einleuchten, so ist dies ideal, sonst würde er am Ende noch dahinter steigen, dass nur Casinos/Onlineanbieter und wirklich gute Spieler Gewinn machen, die 90% Durchschnittsdödel aber Verlust, eine Erkenntnis, die den Spielspaß irgendwie trübt, merke: Nur wer das Denken aufgegeben hat ist auch ein fröhlicher Zocker.

Deutsche Pokerlegenden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oh, diese WSOP ! "Panzer" Danzer sieht das Glück nicht mal mit dem Arsch an
  • Steve Thomsen: Hat schon blaue Flecken am Hintern. Der Finne Antonius wurde in seiner hündischen Verehrung zudringlich.
  • Jens Vörtmann und "Buzzer" Bihl: Herzilein, du musst nicht traurig sein. Die unzertrennlichen Plüsch und Plum gibt's nur im Moppel-Doppelpack
  • Roy van der Lacht: Roy bleibt Roy wie es singt und locht.
  • George "Pustekuchen" Danzer: Bei der WSOP 2009 sang er mal wieder den "W****er-Blues". Er selbst schmettert den Evergreen als portugiesischen Fado, sein Spezi Dmitri Nobles soll an den Rechten der Gospelversion interessiert sein.
  • Jan Heitmann: Genannt "Erdnase", ein Neologismus aus "Erdferkel" (Aussehen) und "alde Pappnase" (Spielweise)
  • Michael Keiner: Schrieb die selbstkritische Biografie "Living without edge". Doch nachdem der Doc bei der WSOP alle seine Gegner verarztet hatte, musste selbst Superstar Phil Hellmuth öffentlich einräumen "Keiner ist im Pokern besser als ich"
  • Cort "Kravitzster" Kibler-Melby: Baby, it ain't overset till it's over, um diesen Mega-Lucker zu schlagen braucht man Royal Flush
  • Nasr el Nasr: Der Spreebeduine mit Freddie-Krueger-Visage bleibt immer cool, weiß er doch, die andern kochen auch nur mir Wassr el Wassr. Braucht etwas länger bei der Einreise in die USA (vgl. Rick Kavanian).
  • Katja "Lady Horror" Thater: Erste deutsche WSOP-Siegerin; die kühle Blonde ist für ihren Charme bekannt, besonders gut an kam ihre nette Geste, dem armen aber immer fairen Sportskameraden Men "the Master" Nguyen ein paar Wollsocken für kalte Wintertage zu stricken (seither gilt sie als "knit", engl. für "stricken")
  • Jan "50 Outs" von Halle: Göttergatte von Thater, 50 Outs hat er allerdings nur gegen seine Frau. Bei der WSOP 2008 zermürbte er seine Gegner mit psychologischer Kriegsführung, als er einen Royal Flush durchcheckte, lachend aufdeckte und verkündete, "gegen euch Fische hab ich's gar nicht nötig, mit meinen Monsterhänden abzukassieren, da reicht mir auch 72." Seine Kontrahenten brachen wimmernd zusammen, er erreichte den Final Table.
  • André "Horror" Wagner: Verdiente sich den Grundstock seiner Bankroll als "böse Fratze" auf der Geisterbahn. Lange Jahre Lover von "Lady Horror" Thater, aber "intelligent gewinnt" und so kam von Halle den beiden Turteltäubchen am Ende auf die Schliche.
  • Sebastian "Luckbox"* Ruthenberg: Der Weltmeister von 2008 will jetzt weg vom Lucker-Image, ob ihm das glücken wird?
  • Florian Langmann: Aus unerfindlichen Gründen bei den Damen sehr beliebt. Lieblingsspieler von Lang Lang, ewiger Gegenspieler des neiderfüllten Rutenzwerg.
  • Soraya Homam: Als ihr Flushdraw platzte, titelte die Regenbogenpresse "Soraya starb an gebrochenem Herzen"
  • Dr. Big Breuer: Life is a Burger King - I'm all-in. Größter Spieler überhaupt.
  • Eddy Scharf: der "scharfe" Eddy macht noch im fortgeschrittenen Alter die Bräute klar, indem der Schlemihl ihnen weis macht, er sei Pilot bei der Lufthansa (Unsinn, er macht bestenfalls bei Turnieren früh den Abflug). Gütiger Altmeister, der immer ein freundliches Wort für die Internetgeneration findet.
  • Horst Koch: Cousin von Roland und legendärer Pokerweltmeister im 50.000 Cent H.O.R.S.T.
  • Martin Kläser: Auch so ne Marke. Der übermütige Kläser luckte Gus Hansen bei der "Million Euro Challenge" vom Tisch und fragte ihn dann "Und...ääh... Sie kommen aus Dänemark?"
  • Benjamin Kang: Wird oft mit Yao Ming verwechselt. Doch der Schinese ist heißblütiger, mimisch versatiler... und einen vollen Kopf kleiner.
  • Emu Dashhead Adam: Da real shiiit. Der Salonlöwe mit dem Dackelblick kommt morgens nur langsam in Schwung, doch abends auf dem Dancefloor ist er heiß.
  • Henning "Mighty Hühnerbrust" Pohl: Bei sportlichen Sidebets der Szene heißt "Pohl-Position" Erster....unter der Dusche.
  • Jonalinde Schorfheidi: Heidi sorgte in Osnabrück schon in zarter Jugend für einen Riesenskandal, als man sie mit Ziegenpeter im Bett fand. Später begann sie das Grinden und setzte Schorf an, pfui deibel.
  • Johannes "GibGasMann" Strassmann: "Wenn ich Chips hab, stoppt mich niemand" verkündet der kleine Streber mit Bundeswehrbürste schneidig. Hoffnungsschimmer für seine Kontrahenten: Wenn er keine Chips hat, eigentlich jeder.
  • Bobby G.: Bruder von Toni und Kenny G., Protagonist des Janis Joplin Klassikers "Me and Bobby-Mac G."
  • Maus Klausmann: Der "B@ndit" räubert sämtliche All-you-can-eat Buffets von Vegas leer, am Kartentisch spielt er mit den River Rats geradezu Katz und Maus. Kein Name fällt öfters in Verbindung mit "Hendon Mob", die Legende fuhr schon große Siege ein, da sind andere noch in Windeln rumgelaufen.
  • Marc Gork: Mork vom Gork. Liest seine Gegner wie ein Buch.
  • Stefan Raab. Wenn Poker ein Glücksspiel wäre, müsste er dann nicht mal rein zufällig gewinnen?
  • Elton. Gegen den Rocket Man werden auch Könige gefoldet.
  • Jan-Peter Jachtmann: Dem Redaktör ist nichts zu schwör. Doch als tragisch inkompetenter Heads-up-Depp wird der "Hamburger Jung" immer nur Meister der Herzen.
  • Sandra Naujoks: Die bildschöne Zuckerpuppe von der Bauchtanztruppe bekommt bei jedem Turnier freien Eintritt, weil sich dann immer 100 sabbernde Kerle (u.a. der Devilfish) mehr anmelden. "Alles echt" strahlt sie auf Nachfragen. Nach ihrer Augenfarbe.
  • Christophe "Crazy Sheep" Groß: Das Blöken eines Rasta-Mufflon sagt nichts über die Qualität seiner Wolle. Schon verrückt, wie er auch härteste Sessions ungeschoren übersteht.
  • Helge Schneider: Dealerin: "Sie können die Nuts nicht behind checken." Helge: "Genau."
  • Nico Behling: Warum dieser berüchtigte Homofürst "Bunkerlinho" genannt wird, ist unbekannt, ist aber bestimmt was Ekliges.
  • Jan Collado: Erfinder der "Implicit Colladosion".
Meisterspieler Moritz Kranich beäugt seine Gegner
  • "Psycho"-Benny Spindler: Auch bekannt als "Fluch der Karibik". In Ärztekreisen bleibt es umstritten, ob seine Gummizelle wirklich Internetanschluss haben sollte.
  • Gebrüder Zink: Denn Klonen kann sich lohnen
  • Moritz "Catenaccio" Kranich: Ziemlich komischer Vogel, der derartig vom Ehrgeiz zerfressen war, endlich auch mal hier in der Uncyclopedia "den Dicken" machen zu können, dass er aus purer Geltungssucht die EPT Deauville 2009 gewann. Also bitte, hier. Nun zufrieden?
  • SeriAce Vogel: Noch so'n Vogel. Hielt Johan "busto_soon" van Til lange für nen Lahmarsch, aber seit seiner Triumph-Seri-e bei den PokerOlymp OpenIV kann das Ass der Asse wieder mit dem Taxi von Düsseldorf nach Hamburg fahren ohne selbst am Steuer zu sitzen.
  • Dominik "Korn" Kofert: War in StarCraft so erfolgreich, dass das keiner mehr spielen wollte. Seit dem zwingt er seine Ex-Starcraftgegner für ihn zu pokern und ihm seine Korns zu finanzieren.

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