UnNews:Affenpocken durch Affenpixel übertragbar?
WHO (Welt), 8.8.22: Einfach pandämlich, dass, kaum endet die eine Pandemie, der nächste Pandämon an die Tür klopft: Die Affenpocken. Und wie in der Coronakrise fleißig antrainiert haben Kreti und Pleti Angst hoch drei vor der neuen Gefahr. Ihre bange Frage ist "Wie steckt man sich an"? Und "Was kann vor einem ansteckenden Lebewesen warnen?"
Pocken, das sind punktuelle Bläschen auf der Haut, die zu berühren ansteckend ist. Und schon gehen Gerüchte um, verpixelte Affen wären ansteckend, denn per "Pixelpeeping" kann ja jeder feststellen, dass jedes digitale Bild eines Affen aus punktförmigen Einzelelementen besteht, sogenannten Pixeln. Somit sei, sagen die Gerüchte, jeder verpixelte Affe ansteckend. Hollywood ist alarmiert und lässt daher Filmklassiker wie Tarzan nur noch von Analogfilmkopien im Kino zeigen - wegen Cheetah. Niemand soll Angst haben, er könne sich bei Tarzans Äffin anstecken. Daher wird sie nur noch unverpixelt gezeigt, mit der knisternden Spannung echten Kinoerlebnisses von hochbrennbarem Zelluloid, wegen dem in der Vergangenheit schon viele Lichtspielhäuser ein Raub der Flammen wurden, aber das kam nur selten vor. Aber das Risiko des Filmrisses ist bei den alten Filmstreifen dafür umso höher. Das ergibt zusätzliche Filmreparaturpausen, in denen man aus Langeweile in die Popcorntüte seines zufälligen Sitznachbarn greift, was zu Verwicklungen führen kann, an die man sich aber "wegen Filmriss" nicht mehr erinnern kann und auch lieber nicht mehr erinnern will.