UnNews:Nur Gewinner bei den Landtagswahlen

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Alle Parteien haben erstaunlich gute Ergebnisse bei den Landtagswahlen erzielt. Das ist darauf zurückzuführen, dass diesmal statt 100 Prozent erstmals 200 Prozent der Stimmen verteilt wurden.

Hannover (Niedersachsen), 27.01.2008: Mit einer Überraschung sind heute die Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen zu Ende gegangen. Nach Auszählung der Interviews sämtlicher befragungswürdiger Politiker hat sich herausgestellt, dass alle Parteien die Wahlen gewonnen haben.

Für die CDU erklärten Angela Merkel und Roland Pofalla, nachdem sie ihren Wählern gedankt hatten, mit einem Minus von 5 Prozent in Niedersachsen und von zwölf Prozent in Hessen sei die CDU der klare Wahlsieger des Tages. Mit diesem insgesamt enormen Wählerzuwachs sei der Durchmarsch der Union zur Bundestagswahl 2009 nicht mehr zu stoppen. Pofalla fügte hinzu, er werde sich rechtzeitig zur Bundestagswahl die Polypen machen lassen, das sei ihm sein Amt allemal wert.

Fröhliche Wählerwanderung in Hessen.

Für die SPD erklärten Kurt Beck und Hubertus Heil, nachdem sie ihren Wählern gedankt hatten, die Wahlen in Niedersachsen seien unwichtig, und in Hessen habe Andrea Ypsilanti jetzt eine komfortable Ausgangsposition, da sie zwischen vier möglichen Koalitionspartnern aussuchen könne. „Noch vor drei Monaten hat keiner einen Pfifferling für Frau Ypsilanti gegeben“, fügte Beck hinzu, „aber ich habe ihr gesagt, sie soll sich nur mal anständig rasieren, dann kriegt sie auch einen Job. Und den hat sie nun auch bald!“

Für die Grünen erklärte Claudia Roth, nachdem sie ihren Wählern gedankt hatte, man habe in beiden Ländern entweder dazugewonnen oder verloren, das sei doch ein schöner Erfolg. Für die FDP ließ Guido Westerwelle, nachdem er seinen Wählern gedankt hatte, verlauten, er sei nun reifer geworden und könne sich jetzt auch einen Kanzler Westerwelle vorstellen. Die Linkspartei, vertreten durch Gregor Gysi, ließ verbreiten, niemand habe die Absicht, eine Mauer um Hessen und Niedersachsen zu bauen. Ach ja, und sie bedanke sich bei ihren Wählern.