UnNews:Rechte Terrorzelle nicht verfassungsfeindlich
Überall (Deutschland), 14.11.2011:
Die kackbraune Terrorzelle, die in den letzten 11 Jahren ungestört Dönerbudenbesitzer und anderes Gewürm ungestört mit Pistolen aus tschechischer Produktion niedermähen konnte, ist nach Auffassung des Verfassungsschutzes nicht verfassungsfeindlich. Hätten die Thüringer Jungmannen und Jungfrauen hochkarätige Politiker erschossen, wäre diese Einschätzung wohl anders ausgefallen, aber da es sich bei den Opfern nur um nicht-integrierte Osmanen handelte, die ohnehin nicht im Einklang mit der deutschen Verfassung lebten, kann man diese Evaluierung durchaus verstehen. Der deutsche Innenminister Friedrich tat zwar so, als wäre er betroffen von den unglaublichen Vorgängen, doch hinter vorgehaltener Hand geht ihm die ganze Sache angeblich komplett am Hinterteil vorbei, wie er seiner türkischen Putzfrau bei Tee und Gebäck angeblich erzählte. Trotzdem will der Minister nun umgehend ein Zentralregister für Neonazis einrichten lassen; eine Kartei, in der alle potentiellen Türkenmörder erfasst und auf Basis der Leiharbeit bundesweit weitervermittelt werden können
In Zwickau, der Heimat der rechtsextremen Zelle, feiern die Bürger unterdessen ihre braunen Helden, eine Entnazifizierung der Bevölkerung scheint zwar geboten, wird aber wohl an der weltanschaulichen Geschlossenheit der Zwickauer Bürger scheitern. Ein Konterfei der inzwischen verhafteten Beate Zschäpe - dem strategischen Kopf der Terrorzelle - wurde am St. Marien-Dom in Zwickau aufgehängt und täglich pilgern hunderte Zwickauer dorthin, um ihrer Heldin Opfergaben, Führerbildchen und Blumen darzubringen. Der Heiligenkult um die braune Dame nimmt derart groteske Formen an, dass sich der gemäßigtere Teil der Zwickauer Bevölkerung ein wenig für das Benehmen seiner Mitbürger schämt.
Mittlerweile hat sich auch der sächsische Staatsschutz geoutet und freundschafltiche Verbundungen zu dem Mörder-Trio eingestanden. Ein vermummter Sprecher der Behörde sagte vor abgeschalteten Kameras: „Nun ja, wir waren Freunde und gelegentlich mal Darts spielen und einen heben. Viele Mitarbeiter unserer Behörde sind freiwillige V-Leute bei der NPD und da bauen sich halt schnell Freundschaften auf, das sind ja alles feine Kerle dort.“