Integrationsmuffel
„Ischfind Goethe scheiße!“
- ~ Hauptschüler mit Migrationshintergrund über Johann Wolfgang von Goethe
„Schauch“
- ~ Deutscher Hauptschüler über den gleichen Autor
Als Integrationsmuffel werden Ausländer Menschen mit genetischen Merkmalen Migrationshintergrund bezeichnet, die sich standhaft weigern, die kulturellen Eigenarten des Landes anzunehmen, in das sie sich ohne Aufenthaltsgenehmigung als Wirtschaftsflüchtling Tourist begeben haben.
Ausprägung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am Beispiel Deutschland soll hier exemplarisch die Ausprägung der Integrationsmuffeligkeit hinterfragt werden:
Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kann man von einem türkischkurdischstämmigen Freiheitskämpfer Hilfsarbeiter erwarten, dass er nach 26 Jahren Aufenthalt in Köln-Mühlheim und ca. 7800 Nachschichten bei Ford der kölnischen Sprache mächtig ist? Darf man das überhaupt erwarten oder müssten nicht die Stadtväter Kölns dafür sorgen, dass ihre Bürger zweisprachig aufwachsen, um eine komplikationsfreie Kommunikation mit den Ausländern Kümmeltürken türkischstämmigen Mitbürgern zu ermöglichen? Und darf man es für erstrebenswert halten, dass seine vollverschleierte Ehefrau, die in der Fußgängerzone immer 100 Meter hinter ihrem Familienoberhaupt hertrottet, in einem Supermarkt alleine nach dem Aufenthalt des Magerjoghurts fragen kann oder stellt das schon eine unmoralische Aufforderung zur Assimilation der guten Frau dar? Kann man voraussetzen, dass die 8 Kinder des Hilfsarbeiter, die alle in einer vollverschleierten Zwei-Zimmer-Wohnung in Köln-Mühlheim geboren wurden und nie in der kurdischen Heimat ihres Erzeugers waren, ihre deutschstämmigen Schulkameraden nicht auf Kurdisch sondern auf Deutsch bedrohen und dass die männlichen Kinder ihre weiblichen Geschwister nicht auf offener Straße erschießen, weil diese sich mit einem blauäugigen Kaukasus-Deutschen über Petting und House-Musik unterhalten haben? Darf man potentielle Drogendealer Einwanderer bei ihrer Assimilierung einem Einbürgerungstest unterziehen, der so (relativ) schwer und anachronistisch ist, dass auch die meisten Deutschen nicht mal die Fragen verstehen?
All diese rhetorischen vollkommen falsch gestellten und unberechtigten Fragen geben Aufschluss darüber, was die Integrationsmuffeligkeit eigentlich ausmacht und wie sie eventuell behoben werden könnte, ohne einem geschassten Bundesbank-Vorstand mit ausgeprägter Profilneurose dieses Themen-Feld zu überlassen.
Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Darf ein christlich geprägter Mensch sich daran stören, dass der Dönerbudenbesitzer in seinem Heimatdorf in der Imbissbude die Scharia ausgerufen hat und die rein männliche Belegschaft regelmäßig Auspeitschungen am Hammeldöner übt, um für ein eventuelles, zukünftiges Fehlverhalten ihrer Ehefrauen, die sich in dem Lokal nicht aufhalten dürfen, da sie ja den Hammel scharf machen könnten, gewappnet zu sein? Darf der hiesige Hassprediger des gleichen Dorfes in seinen freitäglichen Hasspredigten die örtliche IKEA-Filiale als Hort des Teufels bezeichnen, weil dort unverschleierte jüdische Mitarbeiterinnen in frivolen IKEA-Kostümen ihrer Arbeit nachgehen? Darf der gleiche Hassprediger eine Fatwa gegen den Bürgermeister des Ortes aussprechen, weil sich der Mann eine Mohammed-Karrikatur in sein bürgermeisterlisches Büro gehängt hat, direkt zwischen das Bild des Bundespräsidenten und der Bundeskanzlerin? Muss ein Hardcore-Katholik mit angeborener Affinität zum rechtsradikalen politischen Spektrum Verständnis haben, wenn er von dem Dönerbudenbesitzer als Ungläubiger tituliert wird, oder darf er seinerseits den Vollbartträger als potentiellen Terroristen oder gar „stinkenden Araber“ bezeichnen und seine Dönerbude mit ausländerfeindlichen Parolen beschmieren? Ist die Bibel besser als der Koran, nur weil sie mehr Seiten hat?
Aussehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Muss sich ein schwarzhäutiger Mensch bei seiner Einreise nach Deutschland einer Hautbleichung unterziehen damit er auf offener Straße weniger auffällt, oder darf er zu seiner dunklen Hautfarbe stehen? Muss er bei seiner Einreise nicht wissen, dass wenn er z.B. in Brandenburg in einem 1-Euro-Laden eine Mundharmonika kaufen will die Chancen groß sind, dass er beim Verlassen des Geschäftes von einer Horde betrunkener Neonazis zusammengetreten und urinal beschmutzt wird? Ist er nicht sogar selber Schuld daran, weil er sich bei seiner Einreise nicht besagter Hautbleichung unterzogen hat? Muss sich eine Burkaträgerin, die in der Fußgängerzone Bielefelds herumirrt, wundern, wenn eine emanzipierte Hauptschülerin ihr „Hau ab, du stinkende Muslimfotze“ hinterherbrüllt und die nicht feuerfeste Burka mit ihrem Feuerzeug in Brand setzt? Muss nicht der TÜV dafür sorgen, dass die Feuerfestigkeit von Burkas gesetzlich festgeschrieben wird, damit sich derartige Brandattacken niemals wiederholen können?
Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ist es nicht verständlich, dass deutsche Urlauber in der schönsten Zeit des Jahres unter sich sein wollen? Kann man nicht Verständnis dafür haben, dass sie einheimische Speisen und Getränke verschmähen, da ihr fettleibigen, hellweißen Körper nach fetttriefenden Speisen und deutschem Bier lechzen? Sollten sich die Gastgeber nicht bewusst sein, dass die Herrenrasse bei ihnen zu Besuch ist und sie besser ganz kleinlaut die Wünsche ihrer überlegenen Gäste erfüllen sollten, wollen sie nicht enden wie der schwarzhäutige Ausländer in Brandenburg? Ist es nicht eine Aufforderung zur Assimilation, wenn deutsche Touristinnen auf Kamelen um Pyramiden herumreitend von der Reiseleitung dazu angehalten werden, ihre ondulierten Haare zu verschleiern, damit die immer scharfen Muslime nicht auf offener Straße einen beschämeneden Ejaculatio praecox erleiden. Sollte man da nicht lieber gleich mit einem Luftangriff durch Oberst Klein drohen?
Fazit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachdem nun ein Großteil der gängigsten Vorurteile powered by Bild, Stammtisch, NPD und Sarrazin™ hier zusammengetragen wurden, stellen sich mindestens zwei weitere Fragen: Wer stört sich eigentlich an wessen Integrationsmuffeligkeit? und: Hat die mangelnde Integrationsfähigkeit vieler Migranten nicht das mangelhafte kulturelle Werteangebot der deutschen Gesellschaft zur Ursache? Würde das aus der Mode gekommene Christentum und die überholte, weil nicht mehr finanzierbare soziale Marktwirtschaft durch ausländerfreundlichere Systeme ersetzt, wäre die Integration systemfremder Angehöriger mobiler ethnischer Minderheiten wahrscheinlich einfacher zu bewerkstelligen. Also wird es Zeit, Kirchen durch Moscheen, Deutsch durch Esperanto, bauchfreie Tops durch Burkas, Schulen durch Terrorcamps und Parlamente durch asymmetrische Kriegsführung zu ersetzen. Das wird das Problem der Integrationsmuffeligkeit mit einem Schlag eliminieren und Raum schaffen für eine neue, voll integrierte Gesellschaft.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Artikel der Woche 36/2010
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