Urinella

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„Schwestern, damit ist auch die letzte Bastion der Chauvinisten gefallen! Die Sklavenwirtschaft der männlichen Unterdrücker ist endgültig niedergerungen! Die patriarchalischen Strukturen sind zerschlagen und das Matriarchat hat in dieser Stunde seinen Anfang genommen!“

~ unbekannte Feministin auf der Weltfrauenkonferenz in Kopenhagen 1980 über Urinella


„Och Schatzi, wieder alles vollgespritzt! Und kannst du vielleicht mal den Toilettendeckel runterklapen?!“

~ genervter Hausmann über Urinella benutzende Ehefrau


Urinella ist ein umgangssprachlicher Terminus für eine Stehpinkelhilfe für Frauen. Es Sie [1] wurde entwickelt, um die männliche Vorherrschaft und damit die weltweite Unterdrückung der Frau durch die Weltchauvinistenverschwörung zu brechen.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Früher mussten Frauen schon obszön gelenkig sein, um den Kontakt mit der Toilettenbrille zu vermeiden...

Die Urinella soll vermeiden, dass Frauen im Rahmen der Miktion mit der Toilettenbrille öffentlicher Toiletten in Berührung kommen. Diese sind bekanntermaßen grundsätzlich derart unhygienisch, dass Frauen sich bei deren Benutzung grundsätzlich schwere Infektionen zuziehen. Dadurch häufen sich die Krankentage weiblicher Arbeitskräfte in einem Maße an, welches sie in ihrer beruflichen Selbstverwirklichung behindert und den patriarchalischen Entscheidungsträgern einen Vorwand liefert, immer nur Männer - ob ihrer scheinbar robusteren Konstitution - in wichtige Positionen zu befördern.

Moderne Technik macht's langweilig [2]

Um dem zu entgehen waren Frauen vor Erfindung der Urinella gezwungen, sich entweder in Hockstellung vor die Toiletten oder auf den Fußsohlen hockend auf der Toilettenbrille zu positionieren. Ob des wenig ausgeprägten Zielvermögens und/oder der Ungelenkigkeit weiter Teile der weiblichen Weltpopulation werden Damentoiletten so noch mehr verschmutzt und die Verletzungsgefahr durch Toilettengänge signifikant erhöht. (Zerrungen, Verstauchungen, Frakturen) durch Toilettenbesuche [3]. Durch Benutzung der Urinella werden diese Gefahrenquellen ausgeschaltet. Zusätzlich können Frauen so auch das Herrenurinal benutzen und den Chauvinisten damit deren interlektuelle Unterlegenheit vor Augen führen. Ein derart gedemütigtes Männchen wird sich automatisch seinem neuen Alphaweibchen unterordnen und dessen Überlegenheit niemals anzweifeln.

Gesellschaftliche Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unverständlicherweise konnte sich die Urinella bisher nicht durchsetzen. Führende Genderforscher_Innen machen dafür das Verharren eines zu großen Teils der Weltbevölkerung in traditionellen, chauvinistisch geprägten Rollenbildern verantwortlich. So behauptet ein Teil der Frauheit, gar nicht im Stehen urinieren zu wollen, weil dies so viel Sauerei mache. Ein noch weit größerer Teil gibt an, die Dinger eklig zu finden. Was an einem Trichter, durch den doch letztlich nur der eigene Urin läuft, eklig sein soll, ist eher unverständlich.

Urinella vs Penis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um die absolute Neutralität dieses Artikels zu gewährleisten, soll hier der ultimative Vergleich zwischen Urinella und Penis folgen, um die Vorteile der einer Urinella gegenüber dem überholten Membrum Virile ein für alle mal klarzustellen.

Aspekt Urinella Penis Punkte Punkte
Dysfunktionalität Austausch, niedriger Kostenfaktor Therapie, chemische/mechanische Hilfsmittel, hoher Kostenfaktor 1 0
Wartung Reinigung von Urinella und Vagina Abschütteln 1 1
Umwelt Rohstoffverbrauch für die Herstellung, Wasserverbrauch für die Reinigung, Energieaufwand/CO2Austoß bei Herstellung und Entsorgung Wasser für die Reinigung 1 2
Manuelle Auslastung mindestens eine Hand freihändig führbar 1 3
Einsatzfähigkeit in australischen Road Trains Urinella + Flasche + mind. eine Hand Flasche zwischen die Schenkel geklemmt und laufen lassen 1 4
Normale Kosten zusätzliche Kosten für Urinella keine 1 5

Die Urinella hat im Gegensatz zum Penis zu keiner Zeit 0 Punkte. Damit gilt es als erwiesen, dass sie dem Penis haushoch überlegen und das Ende des Patriarchats in Stein gemeißelt ist.

Die Urinella in der Praxis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgenden Lehrvideos beweisen die Alltagstauglichkeit einer Urinella:

Die Urinella ist formschön, praktisch und ohne Einschränkung praxistauglich! Modernen Feministinnen sind keine Grenzen mehr gesetzt! Nimm das, Patriarchat; knie nieder und heule!

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bei einer Urinella handelt es sich um eine Entwicklung von Feministinnen für Feministinnen. Das Urinella ist somit falsch und der Urinella ist selbst bei grammatikalischer Richtigkeit (z.B. im Genitiv) unbedingt zu vermeiden .
  2. Die Redaktion entschuldigt sich für das Machoschwein von Autor und fremdschämt sich ganz dolle
  3. Das ist natürlich nur eine vom Patriarchat kolpotierte Verleumdung. Natürlich sind Damentoiletten von vorn herein so konstruiert, dass die Frauen sich bei deren Benutzung verletzen müssen!
Bouncywikilogo.gif
Die selbsternannten Experten der Wikipedia haben ebenfalls einen Artikel zu diesem Thema.


Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezugsquellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Auswahl formschöner und umweltfreundlicher Pipi-Pappen findet sich im Onlineshop von Fe-Men (www.fe-men-shop.com; bei Abnahme von mindestens 10 Stück gibt's 1 Blumenkranz gratis dazu). Auch eine bekannte Baumarkt-Kette wirbt mit dem Slogan "Pippijajapippipippijeh" verstärkt für das praktische Utensil.

Dieser Artikel ist Artikel der Woche 43/2015
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