Waldmeister

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Ein Waldmeister beim Abendspaziergang.

Bei dem Begriff Waldmeister handelt es sich um kleine Wesen, die ihren Lebensraum in großen Wäldern haben. Vereinzelt sind sie jedoch auch in Eiscafes oder ähnlichem vorzufinden. Warum sich Waldmeister genau dort einnisten, ist in Fachkreisen noch nicht geklärt. Ein ausgewachsener Waldmeister erreicht eine Größe von ca. 15-20 cm. Waldmeister sind eindeutig an ihrer hellgrünen Haut- und Fellfarbe zu erkennen und verströmen einen intensiven Duft nach Käsekuchen-Mandarine.

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fachleute vermuten, dass Waldmeister knapp nach der Erfindung des Fruchteises aus Asien eingewandert sind, es gibt jedoch keine Beweise, Gegenbeweise oder Interesse an dieser Theorie. Als wahrscheinlich gilt weiterhin, dass zu den engsten Verwandten des Waldmeisters der Forstmeister, der Jägermeister, der Deutsche Meister sowie Meister Propper gehören.

Historie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits im alten Berlin sind Waldmeister beobachtet und dokumentiert worden. Leider wurden die Waldmeister zu dieser Zeit gejagt, gefangen und versklavt. Im 19. Jahrhundert zwang man viele Waldmeister zum Einsatz in den Schankwirtschaften und Biergärten Berlins. Dort mussten sie in ein lokal gebrautes und beliebtes Leichtbier, der "Berliner Weiße", springen und dem geneigten Gast tolle Kunststücke vorführen. Viele Waldmeister ertranken dabei elend oder wurden zu Alkoholikern. Das gleiche Schicksal erlitten die zu demselben Zweck eingesetzten Himbären, die zu Sirup verarbeitet wurden.

Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der grausamen Verfolgung der Waldmeister, flüchteten die Überlebenden aus den Städten und zogen sich in die Wälder zurück, wo sie viele Jahre unerkannt leben konnten. Erst die moderne Eis- und Süßwarenproduktion erinnerte sich an den immensen Einfluss auf die europäische Esskultur. Nunmehr verhandelte man jedoch auf Augenhöhe miteinander und machte die Waldmeister mit der modernen Lebensmittelproduktion vertraut. Heute ist ihr Einfluss allumfassend und hat sogar die inflationäre Anwendung der Gemeinen Vanilleschote auf den zweiten Platz verdrängt. Da die Bedeutung für die heimische Wirtschaft immer größer wird, wird bei den Handwerkskammern der Länder bereits die Einrichtung einer Meisterschule für zukünftige Waldmeister diskutiert.

Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waldmeister wirken gesäßerweiternd, krampfartig und entzündungsfördernd. Damit sind sie zu einem beliebten Mittel am Sonntagabend geworden, um die Wiederaufnahme einer unselbstständigen, bezahlten Tätigkeit am Montagmorgen zu unterbinden. Mutigere Zeitgenossen, die sonst auch alles ausprobieren, trocknen die Waldmeister, zerstampfen, zermahlen und zerreiben die armen Dinger. Anschließend wird das Pulver geschnupft. Die nachfolgenden Sendungen verschieben sich deshalb häufig um mehrere Minuten.

Weitere Einsatzmöglichkeiten sind als Juckpulver, Kaffeeersatz und Babypuder nachgewiesen.

Toxikologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werden einer leichten Sommerbowle 2-3 Waldmeister hinzugefügt, kann dies die Bowle in ungeahnte, geschmackliche Sphären katapultieren. Allerdings tritt häufig am Tag nach dem Konsum der Bowle ein stechender Kopfschmerz auf, deren Ursache die Medizin bislang noch nicht klären konnte. Möglicherweise sind zufällig in die Bowle gefallene und unfreiwillig verzehrte Käsepiker Schuld daran.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waldmeister sind vom Aussterben bedroht, was laut Greenpeace an steigenden Temperaturen und somit steigender Nachfrage an Eis liegt. Es wird nämlich vermutet, dass Waldmeister trotz Jagdverbot gefangen und zu Speiseeis weiterverarbeitet werden, was Vertreter der führenden Speiseeis-Kartelle strikt abstreiten. Sie weisen dagegen darauf hin, dass man ausschließlich künstliche Aromastoffe verwende. Dies wird wiederum von den einflussreichsten Kunstakademien vehement bestritten, da es sich, nach ihrer Aussage, "dabei eben nicht um Kunst handle".

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Willi Lemke: Was ist grün, stinkt nach Fisch und ist kein Waldmeister. Wald&Wiesen-Verlag, Gütersloh, ISBN 8-4889-1319-8
  • Johann Lafer: Schwiegermama vergiften leicht gemacht: Die kleine Kräuterküche. Alete-Publishing, ISBN 0-3796-1406-9
  • Roy Black: Grün ist die Heide. Sony-Books, ISBN 9-3440-0231-5
  • Cem Özdemir: Einsam, grün und Spaß dabei. Deutscher Esoterik-Verlag, ISBN 0-1418-5882-4