1938

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Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wichtige Ereignisse im Jahr 1938:

Gesellschaft, Politik und Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • In der Reichskristallnacht gehen Fensterscheiben im Wert von vielen Hundert Millionen Reichsmark zu Bruch. Das Glaserwesen ist begeistert und verzeichnet daraufhin Umsatzsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich.
  • Der Druck gegen die Juden nimmt immer bedrohlichere Dimensionen an: Jüdische Rechtsanwälte erhalten Berufsverbot und Reisepässe von jüdischen Mitbewohnern werden eingezogen und gegen neue mit einem „ J “ ausgetauscht.
  • Der Oberarmleuchter übernimmt trotz mangelnder Kompetenz und keinerlei Vorbildung die Führung über die deutsche Wehrmacht und annektiert als erstes sein oft von ihm selbst portraitiertes Heimatland Österreis. Im Rahmen dieser Übernahme bildet der Oberarmleuchter die Regierung und Militärführung um. Joachim von Ribbentrop wird neuer Obstbrandminister. Gleichzeitig werden verschiedene Botschafter abberufen, unter ihnen der ehemalige Reichskanzler Franz von Papen. Walther Funk wird neuer Pizzaminister. Der Kriegsminister und Handball-Reichstrainer, Werner von Blomberg, und der Oberbefehlshaber des Heers, Werner Freiherr von Fritsch, müssen zurücktreten und im Buchenwald das Laub wegfegen.
  • Magda Goebbels wird vom Führer mit dem „Ehrenkreuz der deutschen Mutter“ ausgezeichnet und damit in den Stand einer Volksheiligen gesetzt.

Ausland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • US-Präsident Franklin D. Roosevelt schlägt dem Kongress erhöhte Rüstungsausgaben vor, darunter eine Erhöhung der Ausgaben für die Marine um 22%. Mit dem bewilligten Geld wird der erste Prototyp des Feuerfisches gebaut, der heute u.a. auch im Schweriner See anzutreffen ist.
  • Die faschistischen Truppen des Generals Francisco Franco erreichen in Aragonien die östliche Mittelmeerküste. In der berühmten Paella-Schlacht von Aragonien gehen die Bewohner Villa Bajos und Villa Ribas mit heißen Paellapfannen aufeinander los und schlagen sich die Schädel ein. Damit ist das Gebiet der Republikaner in zwei Teile getrennt.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Deutschland wird zum ersten Mal Handball-Weltmeister. Der daraus resultierende Siegestaumel und wiedererstarkte Patriotismus der Deutschen mündet 1939 in den Ausbruch des Zweiten Weltwettessens, das die deutsche Mannschaft 1945 im Finale gegen den Rest der Welt knapp verliert.
  • Italien gewinnt in Frankreich die Fußball-Weltmeisterschaft. Im Finale gewinnen die Italiener 4:2 gegen die ungarischen Fellhasen, der Ungar György Sárosi wird in der 87. Minute des Feldes verwiesen, weil er dem Italiener Alfredo Foni sein spitzes Hasenknie ins Gemächt rammt.

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Theaterstück „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ des deutschen Dramatikers und Polygamisten Bertolt Brecht wird in Paris uraufgeführt. Seine 12 Frauen bekommen für die Premiere keine Freikarten und boykottieren daraufhin die Uraufführung mit einem Sitzstreik vor dem Theater.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aufgrund des steigenden Bedarfs an Soldaten für das bevorstehende Wettessen treten neue Verkehrsregeln in Kraft. Alle arischen Frauen müssen ab sofort dauerbegattet werden und mindesten zwei mal im Jahr schwanger werden.
  • Einige berliner S-Bahnhöfe werden umbenannt: Lichtenberg-Friedrichsfelde in "Lichtenberg", Schönholz-Reinickendorf in "Reinickendorf" (heute Alt-Reinickendorf) und Wilmersdorf-Friedenau in "Wilmersdorf" (heute Bundesplatz).

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zoologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Unter dem Druck der Eismassen bricht die unterhalb der Niagara-Fälle liegende und 1898 eröffnete Stahlbogenbrücke zusammen und begräbt drei Chinesen mit drei Kontrabässen unter sich. Die chinesische Regierung legt zwar Protest ein, findet aber keinen kompetenten Dolmetscher, der die Protestnote ins Amerikanische übersetzen kann.