Alfred Hitchcock
Alfred Hitchcock war ein Direktsaftproduzent. Die Werbefilme für seinen Saftladen waren Legende. Der einzige Saft, der in den Filmhandlungen verspritzt wurde, war Blut. Echt spleenig. Als echter spleeniger Gentleman wurde er schließlich von der Queen zum Ritter geschlagen. Im Gegensatz zu den blutrünstigen Schlachten um Thron und Macht in Britannien waren Hitchcocks Werbefilm-Thriller nämlich eher liebenswürdige Gutenachtgeschichten zur Erregung gepflegter Albträume.
Am 13. August 1899 wurde Hitchcock geboren. Er wuchs in einem Haus auf, in dessen Keller zahlreiche Leichen lagerten. Seine gutmütige Oma hatte Freunden und Bekannten erlaubt, dort persönliche Dinge zu deponieren, die sie in ihren ärmlichen Mansardenwohnungen nicht unterbringen konnten. Außer den neugierigen Jungen interessierte niemanden, was da im Keller lag. Hitchcock lernte so auf knalltraumatische Art, warum Kinder Angst davor haben, in den Keller zu gehen. Und überdies lernte er so alle erdenklichen Arten des Mordes kennen, durch Anblick all der einbalsamierten Mordresultate in Omas Keller. Schon seine Schulaufsätze glichen eher Entwürfen für Kriminalromane. Alle dieser Entwürfe erhielten später in ihrer filmischen Umsetzung sogar keinen Oscar. Bevor er die Verfilmung des Attentats auf Oskar Lafontaine realisieren konnte, starb er eines natürlichen Todes. Mit dem Film hatte er den Hintergrund des Attentates aufdecken wollen und hatte damit gerechnet, deshalb selber ermordet zu werden und als einbalsamierte Leiche in einem unbekannten Keller einer Oma ein für einen Krimiautor und -regisseur zünftiges Ende zu finden. Für den Fall eines langweiligen natürlichen Todes hatte er die Verstreuung seiner Asche an einem unbekannten Ort verfügt. Uncyclopedia fand heraus, dass dieser "unbekannte Ort" ein Blumentopf im Haus der Addams Family war, aus dem dann eine Fleisch fressende Pflanze erwuchs.