Bagatelldelikatesse
Eine Bagatelldelikatesse ist eine in Gerichtsverfahren zu vernachlässigende Speise, bekannt auch unter der Bezeichnung „Crème de la Crime“. Bagatelldelikatessen sind fester Bestandteil im Frühstück von Kleinkriminellen, aber auch Anwälte vertreiben sich mit den süßen Rezepten gerne die Mittagspause. Umgangssprachlich ist für Bagatelldelikatessen die Redewendung „jemanden an der Ananase herumführen“ gebräuchlich.
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei der Zubereitung von Bagatelldelikatessen stellen sich Langfinger besonders geschickt an. Unabhängig davon sind einige Sicherheitsvorkehrungen, wie das Tragen von Schutzkleidung und Gesichtsmasken, zu beachten. Wenn die Sache dann am Kochen ist, benötigen Sie gutes Timing. Lassen Sie nichts anbrennen, ansonsten bekommen Sie heiße Luft um die Ohren. Für den Fall aller Fälle sollten Sie über Fluchtwege informiert sein. Achten Sie auf gewaltfreie Zubereitung und darauf, dass sie keine Spuren in der Küche hinterlassen. Ihre Tatwerkzeuge sollten Sie sorgfältig säubern und an ihren ursprünglichen Platz zurücklegen. Nun können Sie die Bagatelldelikatesse unauffällig Ihren Opfern servieren.
Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bagatelldelikatessen bieten den Vorteil, dass sie keine Bauchschmerzen, Kopfzerbrechen oder Übeltäterkeit erzeugen. Lediglich die Weird Watchers sind bekannt dafür, auch bei Bagatelldelikatessen den Angeklagten für schuldig zu erklären, etwas ausgefressen zu haben. Bagatelldelikatessen sind nur in wenigen Restaurants erwünscht und werden oft mit Hausverbot geahndet.
Wegen geringer Haltbarkeit und Verjährungsfrist sollte man Bagatelldelikatessen schnell aufbrauchen und nicht unverschlossen lagern. Nach dem Öffnen kaltstellen und zur Sicherheitsverwahrung in den Kühlschrank sperren. Warnhinweis: bei der häufigen Anwendung von Bagatelldelikatessen besteht Suchtgefahr. Sollten Sie Anzeichen einer Sucht erkennen, melden Sie sich bitte freiwillig in einem Cook-Camp (nähere Auskünfte erhalten Sie bei Herrn Koch).
Klassifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beliebte Bagatelldelikatessen sind Götterverspeisen und selbsterpresster Orangensaft. Umstritten ist die Einordnung von geschlagener Sahne und unerlaubtem Massenvernichtungswaffelnbesitz. Hier sind je nach Schwere des Angerichteten unterschiedliche Urteile möglich. Nicht zu den Bagatelldelikatessen gehören Apfel-Birnenkomplott und Kalorienbomben. Das Dealen mit Puderzucker wird oft fälschlicherweise als Bagatelldelikatesse bezeichnet, es handelt sich nach europäischem Küchenrecht aber eindeutig um eine Strafzutat. Nach einer Rezeptänderung der deutschen Bundestagskantine ist die Bezeichnung „Negerküsse“ geschmackswidrig; diese Bagatelldelikatesse wurde in Schaumspeise mit Migrationshintergrund umbenannt.