Basketball
Bei Basketball dachten die Deutschen bislang immer an einen Ball, an den Bärbel Bas gekettet ist. Mittlerweile aber ist dank 33%iger Einschaltquote bei einer Basketballweltmeisterschaftsendspielliveübertragung aus Manila, der Hauptstadt eines nach Philipp Rösler benannten sagenumwobenen fernen pazifischen Inselreiches, einem Drittel der Bevölkerung klar, dass es sich eigentlich um eine Sportart, welche buchstäblich quietsch-vergnügt in der Turnhalle gespielt wird, handeln muss. Quietsch-vergnügt, denn Freude am Spiel hat nur, wer neben dem Sport auch das ihn begleitende permanente Quietschen der Basketballschuhgummisohlen auf dem Turnhallenboden liebt, überhört oder mindestens toleriert, als Teil der Musik, die in diesem Sport drin ist.
Ziel des Spieles ist, den Ball von oben durch ein unten undichtes "Korb" genanntes Netz plumpsen zu lassen, und zwar so oft und so geschickt wie möglich. Je weiter weg vom Korb der Ball durch ihn durch geworfen wird, desto mehr Geschicklichkeit erfordert es - belohnt mit mehr Punkten. Ohne "Korb" geht nix in dem Spiel. Versuche, stattdessen Plumpsklos aufzustellen, erwiesen sich als unpraktisch für den Plumpssport.
Ach ja, das Ganze ist ein Mannschaftssport. Mittlerweile auch als Frauschaftssport im Angebot.