Turnhalle

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Eine Turnhalle ist ein schlichtes, kastenförmiges architektonisches Gebilde, das zur Unterbringung von Asylanten, Flüchtlingen und Schulkindern genutzt werden kann.

Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor der Turnhalle bauen fliegende Händler gerne ihre ausladenden Stände auf, mit ganz auf die Zielgruppe zugeschnittenen Konsumangeboten.

Jede Turnhalle hat einen mehr oder weniger weitläufigen Eingangsbereich; die Eingänge älterer Hallen werden oftmals durch Glasbausteine vor den neugierigen Blicken potentieller Flüchtlingsspanner und brandschatzender Rechtsradikaler geschützt. Vor der Halle steht in der Regel ein mit syrischem Sand gefüllter Betonaschenbecher, in dem die Asylanten ihre vom BAMF zugeteilten Kippen ausdrücken können. Der Sand vermittelt den weitgereisten Menschen auch ein Stück Heimatgefühl, neben dem Ascher stehend, fühlt sich der Flüchtling seiner heimischen Wüste so nah und vergisst für einen Augenblick das triste Grau der temporären Heimat.

Die eigentliche Halle besteht aus einem nach Bohnerwachs stinkendem Linoleumboden, auf dem hunderte Separatisten eine Einteilung der Fläche in wohnliche Einheiten vornehmen. In jeder separierten Teilzelle gibt es ein mehrstöckiges Bett mit bis zu sieben Stockwerken, je nach Größe der asylsuchenden Gemeinschaft und einen nach Mekka ausgerichteten IKEA-Teppich Marke Lappljung Ruta, auf dem bis zu sechs Muslime kauernd Platz finden.

An den Wänden der Halle hängen auf einer Höhe von 2,70 m Körbe, in denen man den ganzen anfallenden Müll entsorgen kann, wenn man etwas sportliches Talent aus seinem Ursprungsland mit in die Halle gebracht hat. Da die Körbe aber oftmals beschädigt sind, fällt der ganze Dreck gleich unten wieder heraus.

Sanitäranlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Berechnungen des BAMFs muss jeder Flüchtlich im Schnitt 4,5 mal am Tag die Notdurft verrichten. Aufgrund dieser Berechnungen werden je nach Überbelegung der Halle einige Dutzend Toiletten in einem gekachelten Raum installiert, mit grünen Deckeln für Alaviten, gelben Deckeln für Sunniten, blauen Deckeln für Schiiten, blutroten Deckeln für Afghanen, violetten Deckeln für Pakistanis, braunen Deckeln für die Wachmannschaft und weißen Deckeln für Wirtschaftsflüchtlinge.

Die nicht nach Geschlechtern getrennten Duschräume sind so angelegt, dass jeder jede sehen kann, so wird eine stetig hohe, fortpflanzungsfördernde Vergewaltigungsquote gewährleistet, die wichtig ist für die zukünftige Errichtung einer syrischen Flüchtlingsarmee, die dann - hochmotiviert und bis zu den Zähnen bewaffnet mit Helene Fischer - zurück ins Kriegsgebiet geschickt werden kann, um dort tapfer gegen irgendeine der gerade vorhandenen Kriegsparteien zu kämpfen und zu sterben.

Verpflegungszone[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einer ebenfalls nach Mekka ausgerichteten Verpflegungszone am Rand der Turnhalle werden die Flüchtlinge dreimal am Tag mit integrationsfördernden Speisen notverpflegt, da es aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist, jede separierte Wohnzelle mit einem Herd und sonstigem Kücheninventar auszustatten. Flankiert von Mülltonnen und den Müllkörben an der Wand fassen hier mehrere Tausend Menschen täglich die zum Überleben notwendigen Kalorien in Form von Einwegsuppen, Currywürsten, Kohlrouladen, Knoppers und Bouletten. Die sonst eher an Hammelfleisch, Blumenkohlcurry mit Kartoffeln, Kurkuma und frischem Koriander oder Djihadistenhack mit Tomaten und Kichererbsen gewöhnten Mägen der Notverpflegten streiken oftmals schon kurz nach der Internierung der Magenbesitzer, was den Bedarf an weiteren Toiletten im Sanitärbereich drastisch erhöht; insofern stellt das Not-Catering in Turnhallen ein echtes logistisches Problem dar, das weder vom Flüchtlingsbeauftragten der Bundesregierung Peter Altmaier noch vom BAMF bisher gelöst werden konnte.

Schutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem Betonaschenbecher vor der Halle werden in der Regel 3 - 4 übergewichtige Wachleute mit rechtsradikaler Vergangenheit in blau-schwarzen Bomberjacken installiert, die bei schlechter Laune auch schon mal das zu bewachende Gefahrgut misshandeln, diskriminieren oder erniedrigen. Ihre Anwesenheit soll gewährleisten, dass zu kurz gekommene Untermenschen aus bildungsfernen Schichten ihren sozialen Frust in Form von Molotow-Cocktails, Steinen, Brandbeschleunigern, rechtsradikal inspirierten Pöbeleien, dreisilbigen Parolen und anderen Gegenständen nicht innerhalb der Turnhalle entladen können.

Peripherie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Umfeld einer Turnhalle siedeln sich schon kurz nach erfolgter Überbelegung zahlteiche Start-Ups, Einzelhändler und Dienstleistungsunternehmen an, die den Turnhallenbewohnern aus altruistischen Gründen das Leben erleichtern und versüßen wollen. So findet man frische, günstige Drogen aller Art, die das bedrückende Turnhallen-Dasein kurzfristig zu einem Aufenthalt im Paradies transformieren; es gibt fliegende Händler mit einem großen Sortiment an Burkas, getrockneten Feigen und künstlichen Bärten, Waffenhändler mit Molotow-Cocktails und Sprengstoffgürteln, salafistische Buchhändler mit frisch gedruckten Ausgaben des Korans, Versicherungsvertreter, die günstige Lebensversicherungen unter das Turnhallenvolk bringen, Schlepper, die schon für wenig Geld Auslandsreisen in Krisengebiete anbieten und natürlich Erotik-Unternehem, die den im Sanitärbereich der Turnhalle nicht fündig gewordenen männlichen Mitflüchtlingen erotische Dienste jeglicher Art anbieten, Sex mit Schafen oder Kamelen inklusive.

Ausblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einem groß angelegten Investitionsförderprogramm will die Bundesregierung mittelfristig das Turnhallengeschäft durch zinsfreie KFW-Kredite und Steuererleichterungen ankurbeln. So sollen lokale Bauunternehmer dazu animiert werden, in großem Stil moderne Turnhallen auf all die leeren Gwerbeflächen in ländlichen Gebieten zu bauen. Man bekäme all die fremden Menschen aus den Ballungsgebieten heraus, würde die Arbeitslosenquote auf dem Land senken und könnte den Eindruck erwecken, die deutsche Provinz sei eine blühende Landschaft.

Ein noch zu errichtendes, direkt dem Kanzleramt unterstellten Turnhallen-Ministerium unter Leitung der ehemaligen Landrätin Gabriele Pauli, wird die Erteilung von Bauaufträgen an den den üblichen Ausschreibungsauflagen und Baugenehmigungen vorbei organisieren und mit einem die Schwarze Null nicht gefährdenden Sonderfond auch weitgehend finanzieren.

Dieser Artikel ist Artikel der Woche 50/2015
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